Beiträge von Dani11

    Zitat

    ich sage dir ganz ehrlich, ich achte bei meiner ernährung schon nicht wirklich auf gesund und ausgewogen, da wäre es geheuchelt wenn ich dem Hund jeden tag das ultra gesunde menu kredenze.


    ich hab drauf geachtet das der getreideanteil relativ gering ist aber viel wichtiger ist mir das der Hund es verträgt. Und was am allerwichtigsten ist, ist das ich es mir auch leisten kann. ich seh es überhaupt nicht ein Futter zu kaufen für 70 und mehr euro. meins kostet die Hälfe, dem Hund schmeckts und er lebt noch.


    Meiner Ansicht nach wird das alles viel zu sehr aufgebauscht und dient nur dazu um noch mehr Geld aus unseren Portemonnaies zu ziehen. früher haben die Hunde auch nur die reste bekommen und sind alt geworden. man sollte mal nen bissel weniger gewesen drum machen.


    :gut:


    Sehe ich ganz genauso!
    Was ist mit den vielen Hunden, die 14, 15 Jahre alt geworden sind, ohne viel Tierarzt-Rennerei, mit irgendeinem Supermarkt-Futter, wenn es auch ernährungsphysiologisch gesehen sicherlich nicht das tollste war...
    Trotzdem bin auch ich ein wenig angesteckt worden von dem Hype und bin auf der Suche nach einer Alternative zu Select Gold light vom Fressnapf. :roll:


    LG Dani

    snoopy:
    Bei meiner Lucy ist es so ähnlich; sie bellt und grummelt hier zuhause gerne, wenn sie Hausgeräusche im Treppenhaus hört oder wenn bei uns geklopft wird oder es klingelt. Dann hilft ein nein oder scht auch nur kurz, man hat fast das Gefühl, dass es manchmal das Ganze sogar verstärkt.
    Ich habe aber beobachtet, dass sie trotz Treppengeräuschen ganz ruhig bleiben kann, wenn man gerade mit ihr kuschelt. Wäre es dann eine Möglichkeit, das ganze mal zu planen; ich rufe also meine Mutter oben an, dass sie mal die Treppe "runtertrampelt", während ich gerade Lucy kraule. Dann sitze ich mit Clicker und Leckerlie in der Hosentasche am Boden bei ihr und wenn es draußen poltert, würde ich sofort nach dem ersten Geräusch - wenn sie ruhig bleibt - clickern (müsste ich mir erstmal zulegen) und sie mit Leckerchen belohnen. Dieses würde ich zum Trainieren über mehrere Tag so üben. (Das gleiche auch mit dem Klingeln.) Ist das so richtig? Könnte man das dann noch mit einem Kommando wie "feines Still" oder so belegen? Und wenn sie dann beim nächsten Mal wieder loslegt und ich keinen Clicker und Leckerlie ad hoc in der Hand habe - wie reagiere ich dann?
    Und was hältst du davon, solange der Hund doch noch sehr bellt, wenn es klingelt, den Hund in der Küche einzusperren, bevor man den Besuch reinlässt und erst wieder aus der Küche zu lassen, wenn er sich beruhigt hat?
    Danke dir schonmal.
    LG Dani

    Hallo,
    danke dir.
    Wie lange hat es bei deiner Hündin gedauert, bis das Bellen auf Hausgeräusche nachgelassen hat?
    Meine Friseurin erzählte mir, dass ihr Hund auch recht lange auf das Öffnen des Garagentors gebellt hat.
    Ich sage Lucy (=jagender Terrier-Irgendwas-Mix, blond, 40 cm :-) auch immer "Ich hab's auch gehört, ist okay.". Aber das ändert nichts an ihrer Arie.
    "Schlimm" oder peinlich finde ich es, wenn irgendein Vater eines Schulfreundes meines Sohnes klingelt und dieser dann hier in der Wohnung auch noch kurz angegrummelt wird. Das geht ja gar nicht. Ich weiß ja, dass sie ihm nichts tut, aber sie zeigt mir irgendwie damit, dass er ihr nicht geheuer ist. Wenn dieser dann mal kurz Kontakt mit ihr aufnimmt, sie schnüffeln lässt und auch mal kurz streichelt, dann ist sie sofort relaxt. Aber das geht doch wohl nicht, oder?
    Heute habe ich sie zum ersten Mal in die Küche geschickt, als ein Vater zum Abholen kam. Als ich sie dann rausließ, als sie sich beruhigt hatte, wurde er auch nicht angegrummelt.
    Meinst du, das in die Küche schicken und Tür zu, wenn's klingelt, könnte helfen oder es eher schlimmer machen? Also helfen würde ich mal hoffen; denn damit zeige ich ihr ja: Okay, du hast mir mit deinem Bellen gezeigt, dass da irgendwas ist, jetzt übernehme ich aber das Ruder und du kannst dich in der Küche abregen.
    LG Dani

    Hallo,
    vielleicht hat eine Hundeerfahrene oder ein Hundeerfahrener Lust, sich unser Problemchen mal durchzulesen und einen Ansatz zur Lösung oder eine Erklärung zu finden:
    Lucy, 7-8 Jahre alt, seit neun Wochen bei uns, bellt, wenn wir zuhause sind und sie Hausgeräusche hört; z.B. wenn meine Eltern, die im OG wohnen, die Treppe runter in den Keller gehen oder wenn sie nachhause kommen oder eben bei uns anklopfen. Dann beginnt sie mit einem Grummeln und bellt dann so lange, bis sie quasi sieht was da los ist, wenn wir z.B. die Türe öffnen. Oft kommt dann noch ein kurzes Grummeln oder Bellen hinterher und dann ist gut. Bekommt sie nicht die Chance, zu sehen, was vor unserer Wohnungstür los ist, wenn meine Eltern z.B. nach Hause kommen und hochgehen, ohne bei uns reinzuschauen, dann bellt sie und sobald im Hausflur nichts mehr zu hören ist, beruhigt sie sich wieder. Und sie bellt "natürlich" auch, wenn es bei uns klingelt; dann besonders heftig.
    Sie wedelt übrigens mit breiten, ausgedehnten Rutenbewegungen während des Bellens.
    Meine Eltern haben berichtet, dass sie NICHT bellt, wenn wir nicht zuhause sind und sie durch's Treppenhaus gehen, egal, wie laut oder schnell sie sich im Haus bewegen.
    Unsere erste Hundetrainerin hatte uns nämlich empfohlen, das Bellen zu unterbinden, da es ein selbstbelohnendes Verhalten sei. Und zwar mit einem strengen "Still" und sobald sie still ist, sofort loben, evtl. auch Leckerchen geben. Das haben wir einige Zeit versucht, aber ich finde nicht, dass es die Sache verbessert. Notfalls sollten wir mit einem scheppernden Geräusch während des Bellens unsere Hündin erschrecken - das möchte ich auf keinen Fall tun, weil sie ohnehin manchmal eher schreckhaft ist.
    Die andere Trainerin, bei der ich kürzlich war (Tierärztin und ausgebildete Tierverhaltenstherapeutin) sagte, dass es darauf ankommt, warum ein Hund bei Hausgeräuschen bellt, wenn man entscheiden möchte, wie man es korrigiert.
    Nun scheint es mir schonmal keine Angst oder Unsicherheit zu sein, denn dann müsste Lucy doch erst recht in unserer Abwesenheit bellen, oder irre ich?
    Habt ihr einen Ansatz, wie wir ihr das abgewöhnen können?
    Vielen Dank schonmal.
    Liebe Grüße
    Dani

    Hallo Celia,
    danke für deine Meinung. Das mit dem Ignorieren werden wir jetzt mal versuchen. Den Kindern wird es wohl sehr schwer fallen, mir weniger. Ich kann sie auch in anderen Situationen recht gut ignorieren. Denn nach dem Heimkommen läuft sie mir immer einige Minuten hinterher, in der Hoffnung, dass es ein Leckerchen gibt; wenn ich tue, als wäre sie Luft, dann dreht sie irgendwann ab und legt sich hin.
    Das Wegbleiben nochmal ganz neu aufbauen wird schwer umzusetzen sein. Außer halt, wenn ich sie zur Arbeit mitnehmen würde und dann nachmittags wieder bei wenigen Minuten Wegbleiben anfangen würde. Da ich aber eben auch noch zwei Kinder habe, ist auch das schwierig, denn diese müssen ja auch zu ihrem Sport, Freunden etc. gebracht werden; da bin ich dann teils auch länger als fünf Minuten weg.
    Aber ich gehe jetzt mal einfach optimistisch davon aus, dass es von Lucy nur ein Versuch war mich zum Zurückkommen zu bewegen und sie sich hoffentlich nicht grunsätzlich "einbellt".
    Ich werde morgens mal die Gassirunde noch auf 30-45 Min. ausbreiten, noch etwas früher aufstehen eben - ja, was tut man nicht alles für die schönste NEBENSACHE, wie du so treffend geschrieben hast.
    Danke nochmal.
    LG Dani

    Ach, herrje...
    Wenn mein Hund über einen Zeitraum von fünf Wochen die Steigerungen der Dauer des Alleinbleibens ohne mit der Wimper zu zucken akzeptiert hat, dehne ich natürlich weiter aus, um dann zum Ende des Urlaubs hin auf meine fünf Stunden zu kommen. Das hat ja auch zwei Wochen super geklappt.
    Aber bevor hier nun die Aufschreie kommen à la "Man muss natürlich Monate einplanen, um einen Hund (auch einen älteren) einzugewöhnen, evtl. notfalls den Job schmeißen, drei Hundesitter engagieren oder sonstwas", möchte ich mal sagen, dass das wohl die wenigsten der durchschnittlichen Hundehalter tun bzw. getan haben, um ihren Hund einzugewöhnen. Dass sich in einem dogforum wahrscheinlich mehr überdurchschnittlich bemühte Hundehalter aufhalten, ist natürlich auch klar und somit ist natürlich der Anteil der Antworten mit solch kritischem Inhalt auch größer. Klar...
    Schließlich gibt es noch mehr halbtags arbeitende Hundehalter, die es geschafft haben, ihren Hund daran zu gewöhnen, ohne etwa drei Monate unbezahlten Urlaub zu nehmen. Nicht alle Hundehalter sind - und man möge ein Nachsehen haben - superbarfende, fünf Stunden über Feld und Wiese rennende, Agility betreibende Superfrauchen oder -herrchen; und dennoch sind sie gute Frauchen oder Herrchen, die ihre Hunde lieben, ihnen ausreichend Auslauf gönnen und sie sonstwie auch noch beschäftigen.
    Ach ja, und es soll auch schon Hunde gegeben haben, die es Monate, ja sogar Jahre ausgehalten haben, den halben Tag alleine zu sein, und haben dann plötzlich angefangen, Theater zu machen, wenn Frauchen weg war - ohne dass sich irgendwelche Rahmenbedingungen geändert haben. So die Geschichte einer Fressnapf-Mitarbeiterin.
    Also, wenn ich auch sicherlich kritikfähig bin, manchmal muss man sich vielleicht nicht gleich auf etwaige Fehler in der Eingewöhnung stürzen; es könnte ja auch andere Gründe haben bzw. könnte sich evtl. genauso entwickelt haben, wenn die Steigerung über z.B. zehn Wochen erfolgt wäre.
    So, und nun auf mich mit Gebrüll! :roll:
    LG Dani

    Hallo Celia,
    ich kenne diesen Tipp mit dem "erst-einmal-nicht-beachten" beim Heimkommen in einem anderen Zusammenhang, nämlich wenn Hund quasi ständig nerven, hinterherlaufen, zum Spiel oder Streicheln auffordern.
    Meinst du, das ändert tatsächlich auch etwas, wenn ein Hund in Abwesenheit Theater macht? Beim Weggehen mache ich es so, wie du sagst. Da gibt es von mir zu hören "Lucy bleibt da. - Sei ein braver Hund." Und meist kommt sie auch gar nicht erst mit in den Flur, sondern bleibt drin mit bedripstem Gesichtsausdruck auf dem Teppich sitzen. Wenn sie mitdarf hört sie das am Leinengeräusch, wenn wir diese vom Haken nehmen.
    Beim Heimkommen muss ich gestehen, wird sie bisher gleich begrüßt, wenn sie in den Flur kommt. Es ist ja auch sooo schön, wie sie sich dan freut. :roll: Da sie eben kein nervender Hund ist, den man ständig am Rockzipfel hat oder ein dominanter Hund, der austestet, war ich im Glauben, ich könne ihr eine direkte Begrüßung zugestehen.
    Mmmmhh, dann werden wir das einfach mal austesten. Es ist ja keine Grausamkeit und vielleicht bringt es auch etwas.
    Danke dir!
    LG Dani

    Hallo,
    sicherlich gab es das Thema hier schon öfter, ich habe auch ne Zeitlang gesucht, jedoch nicht so ganz das passende gefunden.
    Hat jemand von euch eine Ahnung, ob man das Bellen in Abwesenheit von Herrchen/Frauchen quasi im Keim ersticken kann?
    Also, zu uns: Lucy (Terriermischling, ca. 7-8 Jahre alt) kam vor sechs Wochen zu uns (von einer Pflegestelle, ursprünglich aus Spanien, aber kein Straßenhund gewesen) und zeigt uns des öftern, dass es ihr nicht so wirklich passt, wenn wir sie morgens (viermal die Woche) für fünf Stunden alleine lassen. Bisher hat sie zweimal kurz gejault und, wenn wir draußen waren, kurz an der Tür gekratzt. Heute morgen sogar, als ich schon vor der Haustür war, angefangen zu bellen. Aber nur ein paar Sekunden; meine Mutter sagte, ansonsten war es ruhig, außer später nochmal - da muss aber wohl eine Katze an der Terrassentür vorbeigegangen sein und sie hat kurz und heftig gebellt und gelärmt.
    Wir haben übrigens das Alleinsein ganz langsam gesteigert von Anfang an. Seit drei Wochen musste sie nun drei- bzw. viermal die Woche fünf Stunden allein sein. Zweimal hatte ich sie mit zur Arbeit, was auch super geklappt hat und durchaus erlaubt ist, ich will es aber nicht zur Gewohnheit werden lassen, denn dann können wir sie vielleicht bald nicht mal mehr allein lassen, wenn wir mal ins Kino mit den Kindern gehen oder ins Schwimmbad.
    Also, nochmal kurz zusammengefasst: Ich befürchte, dass sie sich steigern wird und bald mehr Theater macht, wenn wir gehen; vielleicht sogar dann in Abwesenheit längere Zeit bellt. Habt ihr Tipps?
    Morgen haben wir auch nochmal Hundeschule; da werde ich dann auch mal nachfragen.
    Ach ja, sie ist auch sonst recht wachsam und schlägt an, wenn es klingelt oder bei uns geklopft wird. Meine Eltern wohnen über uns. Auch wenn sie die Treppe runter in den Keller gehen, bellt sie manchmal. Wenn Besuch kommt, beruhigt sie sich quasi erst, wenn dieser eingetreten ist und auch dann kommen oft noch ein bis zwei "Beller" hinterher, obwohl sie längst gewedelt hat und Kontakt aufgenommen hat. Wisst ihr, was sie damit ausdrückt - dass sie also nochmal bellt oder grummelt, wenn der Besuch bereits in der Wohnung ist? Denn sie ist ein sehr offener Hund, nimmt gleich Kontakt auf und freut sich über Streicheleinheiten, egal von wem.
    Vielen Dank schonmal.
    LG Dani

    Hallihallo,
    heute mal wieder... ich könnte k :zensur: ...
    Wir haben vorhin von weitem einen Mann mit großem Jagdhund gesehen; ich war positiv überrascht, dass er seinen Hund offensichtlich zu sich rief und in einen Weg entlang der Kuhweiden abbog. Sie gingen schon ungefähr 30 Meter diesen Weg entlang, da drehte der Hund plötzlich um und raste auf uns zu. Lucy (=ein ängstlicher Hund, der keine Analkontrolle zulassen kann/will) an der Schleppleine, ca. 6 Meter lang, war anfangs noch recht interessiert.
    Irgendwann wich sie immer wieder aus, verhedderte sich in der Leine, wir kamen kaum mehr vorwärts. Der andere hatte förmlich die Herzchen in den Augen, er war sichtlich verliebt und wollte spielen. Auch Lucys Knurren und Abwehr konnten ihn von seinem netten Vorhaben, mit ihr spielen zu wollen, nicht abbringen. Wir kämpften uns Meter für Meter vorwärts, was fast unmöglich war, der andere HH kam ganz gemütlich langsam näher. Aber gaaanz langsam.
    Als er endlich in Hörweite war - ich natürlich auf 180 - sagte ich ihm, er solle seinen Hund abrufen, wenn ich ihm das signalisiere. Er meinte, er habe geglaubt, die zwei hätten ein bisschen Spaß miteinander und ich würde meinen sicherlich dann auch ableinen. Ob meiner denn nicht hören würde, weil ich nicht ableinen wollte, wollte er wissen. Haha.... Wahrscheinlich hört Lucy schon besser als seiner.
    Tja, hätte ich sie abgeleint, wäre Lucy sicherlich über die Weiden geflüchtet vor dem Jagdhund und wäre evtl. auf die nahe gelegene Autobahn gelaufen.
    Ich find es mal wieder toll, mit welcher Selbstverständlichkeit andere HH ihrem Hund "den Spaß gönnen", egal, ob der andere Hund samt Halter dabei auch Spaß haben.
    Immerhin hat der Herr nach meiner Standpauke dann gesagt, er würde seinen Hund beim nächsten Mal zurückrufen, wenn er uns sieht. Ist nur fraglich, ob er dann hört. Denn laut eigener Aussage, würde sein Hund nicht immer hören.
    Da könnte man es fast bereuen, Hundehalter zu sein, wenn der Rest - mal abgesehen von solchen Begegnungen - nicht so viel Spaß machen würde.
    Kopfschüttelnde Grüße
    Dani
    P.S. Vor einigen Tagen hatten wir hier mitten im Wohngebiet noch eine Begegnung mit einem Hund, der nie an der Leine ist. Er kam mit gestellten Nackenhaaren, entblößten Zähnen und furchtbarem Knurren auf uns zugaloppiert. Mir rutschte das Herz in die Hose. Glücklicherweise hatte ich einen Schirm dabei. Da der Hund kurz vor uns noch abdrehte, musste ich ihn nicht benutzen. Mann, mann, was gibt es doch für verantwortungslose Hundehalter...