Beiträge von Dani11

    Hallo Doris,
    ich hatte aufgrund dieser Beschreibung vorher natürlich schon darauf hingewiesen, dass wir zwei Kinder haben. Das Pflegestellenfrauchen meinte, dass zwei schon etwas größere Kinder wohl kein Problem seien; Lucy würde sich dann mit Sicherheit zurückziehen, wenn es ihr zu hektisch wird. Allgemein sind unsere Kinder aber auch nicht ständig am Toben; sie benehmen sich doch sehr gesittet und sind meist ruhig am Spielen. Ich denke, das müsste mit Lucy schon klappen.
    LG Dani

    Ich habe soeben mit dem Pflegestellenfrauchen telefoniert und zugesagt, dass wir der Hündin ein neues Zuhause geben möchten. Sie sei zwar dann natürlich ein wenig traurig, die Hündin herzugeben, da sie kurz überlegt hatte, sie selbst zu behalten - ihrem Mann wären drei Hund aber zu viel - sie gebe uns die Hündin aber sehr gerne und glaubt, dass sie bei uns in sehr guten Händen ist.
    Ich war von Anfang an schon aufgrund der Bilder verliebt und dort hat sich gestern der erste Eindruck ja bestätigt. Ihr habt uns nun die letzten Zweifel genommen und ich freue mich sehr, dass nun mein Kindertraum vom eigenen Hund in Erfüllung geht. Meine Tochter redet auch schon vom eigenen Hund, quasi seitdem sie sprechen kann. Direkt nach Weihnachten wird Lucy bei uns einziehen, dann haben wir drei Wochen Urlaub und ganz viel Zeit uns zu beschnuppern.
    Vielen Dank nochmal!
    GLG Dani

    Hallo Patrick und die anderen,
    mein Mann würde einerseits eher zu dem jungen Hund tendieren, da hier die Lebenserwartung natürlich höher wäre bzw. die Zeit, die wir mit ihm noch gemeinsam hätten, sicherlich eine längere wäre.
    Die Kinder auch eher für den jüngeren, weil er halt noch etwas niedlicher aussieht. Aber sie würden sich auch sehr über Lucy freuen, keine Frage.
    Anbei die Links, aber wir haben nun eigentlich schon entschieden, dass wir der Hündin ein neues zuhause geben, da es sicherlich richtig ist, dass es mit den Kindern für den Rüden zu viel Programm ist, da wir ja auch fast jeden Mittag - oft mit dem Auto - losmüssen. Da würde ich ihn dann gerne immer mitnehmen und während die Kinder turnen, Sport machen etc. mit ihm bzw. ihr in den Wald gehen. Wenn ich dann jedesmal den jungen Hund erst ewig dazu überreden muss, ins Auto zu gehen, habe ich meinen Spaß. Und wenn er schon beim Rascheln der Jacken Angst hat, darf ich gar nicht an den Staubsauger denken... Ne, ist sicherlich besser und für alle Beteiligten stressfreier, wenn wir die süße Hündin bei uns aufnehmen.
    GLG Dani
    P.S. Links:
    http://www.hundeherzen.de/contents/de/p1506.html
    http://www.hundeherzen.de/contents/de/p1566.html

    Ganz lieben Dank schonmal für eure Antworten...
    Das ist jetzt das erste Mal, dass ich höre bzw. lese, dass es mit Kindern besser ist, einen älteren, gefestigten Hund zu nehmen anstatt einen Welpen. :-) Eine Hundeschule-Besitzerin hat mir geraten, mit Kindern auf jeden Fall und nur einen Welpen zu nehmen und keinen Hund mit früherem Leben. Aber bei der süßen Hündin habe ich wirklich so gar keine Bedenken. Sie ist so sanft, gutmütig und für jede Streicheleinheit dankbar.
    Meine Kinder sind zwar wirklich schon sehr vernünftig, würden dem Hund auch auf keinen Fall hinterherlaufen etc., wenn er nicht will, aber wenn ich nur dran denke, wenn mein Sohn mal Besuch hat und die Jungs halt auch mal durch die Wohnung tollen (ist ja nicht immer sooo das tolle Wetter für raus momentan), da kriegt der junge Hund mit Sicherheit die absolute Krise. Schon als wir nur die Jacken dort bei der Pflegestelle heute wieder anhatten, hat ihn das "Geraschel" der Winterjacken ziemlich erschreckt. Es gibt auf der Pflegestelle noch einen kleinen Podenco, ganz hübsch, 10 Jahre alt, was man ihm aber überhaupt nicht ansieht, ist ständig am Hände lecken etc. Den würde man am liebsten auch gleich mitnehmen. Er ist schon ein Jahr dort und es will ihn wohl aufgrund des Alters niemand mehr haben. Tja, bei älteren Tieren ist halt die Gefahr größer, dass man schon bald ständig zum Tierarzt muss und eben nicht unbedingt noch viele, gesunde, sorgenfreie Jahre hat, die man meist erstmal mit einem Welpen verbringen kann.
    GLG Dani

    Hallo,
    ich heiße Daniela, 33 Jahre, wir haben zwei Kinder, die sechs und acht Jahre alt sind, und werden vermutlich direkt nach Weihnachten einen Mischling aufnehmen. In der Familie meines Mannes, haben quasi immer Hunde gelebt; ich hatte bisher keinen Hund. Nun haben wir folgendes Problem der Entscheidungsfindung. Vielleicht hat ja jemand Lust, so viel zu lesen....:
    Gestern haben wir den einen der beiden Hund kennengelernt und sie ist wirklich ein ganz lieber Hund (7 Jahre, blond, ca. 40 cm hoch), von dem man überhaupt nichts zu befürchten hat - würde ich fast die Hand für ins Feuer legen. Sehr verschmust, sehr ruhig, läuft gesittet an der Leine, kann auch frei laufen und hört, verhält sich anderen Hunden gegenüber bisher sehr freundlich. Offenbar hatte sie in Spanien mal ein gutes Frauchen. Die Pflegestellenfamilie, übrigens sehr nette Leute, meinte, dass sie mit Sicherheit auch ganz problemlos die fünf Stunden alleine bleiben wird, ohne sie groß daran gewöhnen zu müssen. Ansonsten ist sie nicht gerade der temperamentvollste Hund - vielleicht liegt's auch am Übergewicht - läuft aber immer zufrieden wedelnd in der Wohnung rum. Was sie allerdings liebt, ist, in Mauselöchern zu buddeln. Bellen tut sie nur kurz aus Freude zur Begrüßung, wenn Frauchen kommt, ansonsten ist sie sehr ruhig. Mit Bällchen oder Stöckchen kann sie bisher leider nichts anfangen, vielleicht kennt sie es auch nicht von Spanien her und schaut es sich noch von anderen Hunden ab. Alles in allem eine ganz liebe, hübsche und süße Hündin, die mit Sicherheit auch seeehr pflegeleicht sein wird, was die Eingewöhnung angeht. Ach ja, Autofahren mag sie auch gern. Der einzige "Haken" ist ihr Alter; ich habe ein wenig Bedenken, ob sie wohl in baldiger Zukunft ständig Wehwehchen hat bzw. in 2-3 Jahren schon nicht mehr bei uns ist. Andererseits ist das Alter auch nur geschätzt, vielleicht ist sie ja erst fünf, oder sogar schon acht. :(
    So, nun zu dem zweiten Hund: Er ist ein ganz hübscher, kleiner Rüde, ca. sechs Monate alt, 40 cm Rückenhöhe. Er ist sehr ängstlich und hat sich erstmal versteckt. Als wir ihn dann mit Leckerli bestochen haben, die er ganz vorsichtig und gar nicht gierig von der Hand nimmt, ist er dann langsam aufgetaut und wurde viel zutraulicher, hat sich zum Ende dann sogar vollkommen entspannt neben meine Tochter gelegt und sich kraulen lassen. Stubenrein ist er nun fast, man muss halt aufpassen, wenn er an die Terrassentür geht, weil er mit Geräuschen nicht darauf aufmerksam macht, und nachts darf es halt noch nicht so lange am Stück sein, dass er nicht Pipi machen kann. Das Pflegefrauchen meint, um 0 Uhr rausgehen und dann um 6 Uhr wieder müsste in jedem Fall reichen. Falls er was reinmacht und man erwischt ihn, darf man allerdings nicht mit ihm schimpfen, dann versteckt er sich wieder. Er ist also wirklich seeehr ängstlich und vorsichtig und es stellt sich wohl nicht einmal die Frage, ob wir ihn innerhalb drei Wochen Urlaub an die fünf Stunden alleinsein gewöhnen können, während der ich täglich außer Haus bin. Das wird wohl nicht klappen und ich werde ihn wohl mit zur Arbeit nehmen müssen, was allerdings möglich wäre. Zum Autofahren muss man ihn auch ein wenig überreden, so gerne und freiwillig macht er das noch nicht. Einerseits wäre er auf jeden Fall schwieriger als der andere Mischling, was die Eingewöhnung angeht, andererseits ist er halt noch jung und wird bestimmt noch Vertrauen fassen. Die Frage ist halt, wie lang er dafür braucht und ob wir dann ständig unsere "Urlaubshundesitter" (=Schwiegereltern) fragen müssen, wenn wir mal mit den Kindern irgendwohin wollen, wo Hunde nicht mitdürfen. Die Hilfe unserer "Hundesitter" möchte ich auf keinen Fall überstrapazieren. Ich habe bei ihm halt ein wenig Angst, dass er die Trennungsangst evtl. gar nicht überwindet und aufgrund seiner schlechten Erfahrungen tendenziell immer ängstlich bleiben wird.
    Ohje, das wird eine sehr schwierige Entscheidung und morgen wollten wir bei beiden Pflegestellen Bescheid geben, damit die Hunde nicht unnötig lange "blockiert" sind. Beide Pflegestellen wären jedenfalls mit uns einverstanden.
    Kann mir jemand evtl. seine Meinung dazu sagen - aber bitte nicht "bloß kein Spanienhund" oder ähnlich, denn einer der beiden wird's auf jeden Fall. Ich tendiere dazu, dass der Welpe wahrscheinlich evtl. eine zu "harte Nuss" für uns sein wird. Ach ja, er ist übrigens kein Angstbeißer oder ähnlich.
    Vielen Dank, falls jemand wirklich alles lesen sollte und mir einen Tipp abgeben kann. :-)
    Liebe Grüße
    Dani