Beiträge von Dani11

    "Unsere" OP muss noch wieder verschoben werden. Lucy ist läufig und die Blutungsgefahr lt. TÄ somit zu groß.
    Wir können es in ca. vier Wochen wieder mit einem neuen Termin versuchen.
    So langsam glaube ich, Lucy macht das extra. Die will nicht unters Messer.... ;)

    jane: Wir drücken dir weiter die Daumen! Das ist sehr belastend, wenn man um seinen Liebling zittert und kämpft.


    Bei uns ist nun die OP am Freitag wohl doch wieder "in Gefahr". Lucy wird wohl gerade läufig und sie sollte ja gleich mitkastriert werden, was sowohl vom Hormonstatus her also wegen der Blutungsgefahr gar nicht gut wäre. Aber nochmal drei Monate warten und den Tumoren die Möglichkeit geben zu streuen oder zu wachsen... Ich werde morgen telefonische Rücksprache mit unserer Ärztin halten...

    Inwiefern ist es denn hormonell der Supergau? Meine "normale" Tierärztin hatte das auch mal kurz erwähnt, dass man nicht gerne in das Hormonhoch reinoperiert.
    Ich dachte bis jetzt immer, dass es eher um das Blutungsrisiko geht.


    Und wegen des Themas "Kastration gegen Mammatumor-Bildung": Tja, dass es nur bis zur ungefähr 3. Läufigkeit das Risiko mindern soll, war bisher auch immer mein Wissensstand. Nun habe ich das hier aber eher so verstanden, wie es auch bei uns Frauen sein kann. Blödes Beispiel jetzt, aber meine Schwägerin hatte Brustkrebs und litt an der Tumorart, die auf die von den Eierstöcken gebildeten Hormone anspricht. Sie hat sich jetzt totaloperieren lassen, damit keine Hormone mehr produziert werden könne, die dann widerum neue Tumore wachsen lassen.
    Und quasi genauso hat es mir die Tierärztin in Bezug auf Lucy erklärt. Sie sagte, dass meistens die Mammatumore von dem hormonabhängigen Typ sind.

    Wenn es ja nur um die Kastration ginge... Das hauptsächliche Problem sind ja die Tumore in der Milchleiste, die wohl schnellstmöglich raussollen, bevor sie noch anfangen zu streuen... Um eine weitere Narkose zu sparen, wäre es natürlich schon gut gewesen, wenn man es in einem gemacht hätte.

    Nein, einen Voranschlag haben wir nicht. Ich habe mir nur sagen lassen, was die ganze Chose kostet, damit ich danach nicht wiederbelebt werden muss. Das reichte mir schon, ca. 800 Euro. Auch wenn's teurer wird - wir lassen's machen. Ich fühle mich dort wirklich gut betreut mit meiner Süßen.
    Aber jetzt erstmal schauen, ob die OP überhaupt stattfinden kann. Denn wie es aussieht, wird Lucy gerade läufig. So eine K.... Ich hab's geahnt. Es geht um die OP herum aber auch alles schief. Erst diese Auffälligkeit, wegen der wir erstmal verschieben mussten und nun wird sie läufig.... Ich muss morgen dort nochmal anrufen, heute war unsere Ärztin nicht mehr im Haus.

    Hallihallo,
    unsere Lucy hat nun am Freitag eigentlich ihre geplante OP (Milchleiste und Kastration, damit keine neuen Tumore entstehen) - ursprünglich war sie schon einige Tage vor Weihnachten geplant, aber aufgrund ungünstigem Lungenbefund erst nochmal verschoben, bis wir einiges ausschließen konnten.
    Also, jetzt neuer Termin wäre kommenden Freitag, aber seit zwei Tagen leckt sie sich sehr viel und es scheint mir, dass sie auf dem besten Wege zur nächsten Läufigkeit ist. Sie ist auch ganz geschwollen hintenrum, so wie es auch im Mai und August war. (Sie war ganz kurz hintereinander zweimal läufig.)
    Tja, nun ist mir eigentlich bekannt, dass man Hündinnen ungefähr in der Mitte zwischen zwei Läufigkeiten kastriert. Ich werde auch morgen nochmal in der Klinik anrufen, um das abzuklären - die Ärztin war heute nicht mehr erreichbar.
    Dennoch hier mal meine Frage: Wäre es trotzdem möglich, Lucy zu kastrieren während einer beginnenden Läufigkeit oder wäre das Risiko zu groß wegen erhöhter Blutungsgefahr durch die starke Durchblutung während dieser Zeit?
    Vielen Dank schonmal.
    LG Dani