Beiträge von Dani11

    Hallihallo,
    bin eben von einer kleinen Runde mit Lucy total zitternd nach Hause gekommen.... Ich kann echt nur den Kopf schütteln wegen so viel Egoismus und Rücksichtslosigkeit mancher anderer Hundehalter.
    Ein Golden Retriever kam ohne Leine grollend auf uns zugaloppiert und auf Lucy drauf quasi - ich habe reflexartig die Halterin aufgefordert, ihren Hund sofort zurückzuholen. Sie meinte dann "Sie müssen mich nicht so anschreien (was ich gar nicht getan hatte) - der will doch nur spielen." :headbash: Dass dieser Hund nicht in der Absicht kam, um zu spielen, konnte selbst ich mit relativ wenig Hundeerfahrung deutlich erkennen. Lucy hatte mit geduckter Haltung und Rute einziehen reagiert - ich denke mal, dass sie nur dadurch keine Blessuren davongetragen hat. Ich sagte ihr dann, dass im Wohngebiet Anleinpflicht besteht. Sie fragte mich, wo das geschrieben steht; in dem Moment ging ihr Hund wieder auf Lucy los - dieses Mal knurrte sie und er trollte sich zum Glück. Dadurch konnte ich ihr nicht antworten, sondern sagte, dass das ja wohl unmöglich sei, dass sie ihren Hund ohne Leine laufen lässt. Sie meinte daraufhin, ich sei unmöglich. Sehr nett, oder?
    Da muss man sich noch Frechheiten gefallen lassen, obwohl andere sich nicht korrekt verhalten.
    Ich hatte die "Dame" auch keineswegs angeschrien, aber natürlich habe ich in meinem Schreck und meiner Angst um Lucy auch nicht gerade im Flötenton mit ihr gesprochen, sondern war sehr deutlich.
    Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es hier fast mehr Hunde gibt, die ohne Leine geführt werden als solche, die mit Leine geführt werden. Die Halter sehen nur ihre eigene Freiheit und die ihres Hundes. Dass sie damit andere Hunde und Halter verängstigen, kommt denen gar nicht in den Sinn bzw. interessiert sie nicht.
    Ich bin die Letzte, die was sagt, wenn ein Hund verbotenerweise ohne Leine unterwegs ist, aber keinerlei Aggressionen zeigt und sogar meist ohne irgendeinen Kontakt an uns vorbei läuft. Solche Kandidaten haben wir hier auch. Das ist dann zwar auch nicht in Ordnung, weil schlicht und ergreifend verboten, aber darüber rege ich mich dann auch nicht weiter auf.
    Aber die Geschichte von vorhin hat mir für heute echt den Tag ein wenig vermiest.
    LG Dani, deren Lucy am 6. Januar ihre große OP haben wird....

    Hallo Steffi,
    ich habe jetzt erst von der schwierigen Entscheidung gelesen, die du leider treffen musstest. Das tut mir sehr leid und es ist einfach furchtbar, dass man an einem bestimmten Punkt so "vernünftig" sein muss, es für den Hund so zu entscheiden. 16 Jahre sind eine lange Zeit, die euch eure Ronja begleiten durfte. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit!


    Nun war ich eigentlich nur kurz ins Forum gekommen, um zu schreiben, was mit Lucy weiter passieren wird. Nach Steffis Geschichte kommt es mir so "unwichtig" vor. Aber nun ja... Wir waren heute zur Röntgenkontrolle - dieses Ding in Lucys Lunge ist unverändert. Da die Ärztin aber im Bauchraum per Ultraschall nichts finden konnte, was nicht dorthin gehört :gut: , spricht nichts gegen die eigentlich schon letzte Woche geplante Milchleisten-OP. Sie vermutet, dass dieses Ding in der Lunge ein stark vergrößerter Lymphknoten ist - evtl. von einem Ehrlichiose-Schub - der sich nicht mehr zurückgebildet hat. Hoffen wir, dass es wirklich "nur" das ist....
    Am Freitag, den 6. Januar, wird mein Mann sie in die Klinik bringen. Nun hoffe ich bloß noch, dass sie wieder aus der Narkose erwacht und alles gut verheilt. Sie wird auch gleich bei dieser OP kastriert, da die meisten Tumore hormonabhängig sind und oftmals wieder Hormone kommen oder sich etwas an den Eierstöcken direkt bildet, wenn diese drin bleiben. Von den Kosten der OP möchte ich gar nicht sprechen, mich hat's fast aus den Schuhen gehauen.... :( Zumal wir die letzten drei Wochen bereits über 300 Euro für diverse Blutbilder, Röntgenaufnahmen, Ultraschall, Antibiotika ausgegeben haben.


    LG an alle anderen Altenpfleger
    Dani

    Hallihallo,
    wir haben morgen unseren Kontrolltermin wegen diesem 2x4 cm großen Gewächs in Lucys Lunge. Ihr erinnert euch...? Lucy sollte letzte Woche Montag eine Milchleiste entfernt werden - bei der Lungenröntgenkontrolle wurde diese sch... Ding gesichtet und nun war unklar, was das überhaupt ist. Morgen sind die zehn Tage Antibiose vorbei und wir hoffen, dass es kleiner geworden ist. Dann lag es u.U. an der Ehrlichioseinfektion, die Lucy hatte bzw. hat. Wenn nicht, dann geht die Suche weiter; es könnte schließlich auch ein Tumor sein... :(
    Also, bitte drückt für morgen sämtliche Daumen und Pfoten, dass diese Ding geschrumpft ist und Lucy bald operiert werden kann. Ich danke euch.
    LG Dani

    Ich würde auch mal nach Leishmaniose, Ehrlichios und Co. schauen lassen. Bei Lucy hat man auch im Blutbild eine leichte Anämie festgestellt. Diese in Verbindung mit noch ein paar weiteren Blutwerten, die nicht ganz i.O. waren, hat die Tierärztin zu der Feststellung gebracht, dass irgendeine Infektion (chronisch) im Gange sein muss. Tja, und was soll ich sagen, sie hat einen Ehrlichiose-Titer von 1:80. Sie hat also evtl. vor nicht allzu langer Zeit eine Infektion durchgemacht.
    Vielleicht lässt du mal die Mittelmeerkrankheiten testen...
    LG Dani

    Herzlich willkommen bei den Senioren und Seniorinnen!
    Immer was los hier, kann ich nur sagen....


    @das_caro: Wie hat sich das mit dem Nasentumor denn geäußert? Das klingt ja auch nicht gerade toll, aber wenn es keine Probleme macht oder gar streut, ist's ja super!

    Wir reden aneinander vorbei, Melanie, :D
    Die LUNGE wurde geröngt und dort (in der Lunge) bzw. zwischen den Lungenflügeln ist dieses 2x4 cm große Etwas! Die Lunge ist eben unser Problem und ist leider nicht frei.
    Dieses Etwas - das hatte ich in dem ersten Post zur verschobenen OP geschrieben - drückt die Luftröhre nach oben, sodass sie einen "Bogen" macht, was Lucy offensichtlich ab und an, wenn man sie vorne am Hals zurückhält, zum Husten bringt.