Beiträge von geordie

    Zitat


    Hunde, die "zuhause" kein oder zuwenig Grünzeugs bekommen, werden draussen vermehrt welches fressen in Form von Gräsern und Kräutern (sofern man sie lässt)


    Ginger frisst ziemlich viel Gras, wobei sie wie gesagt auch etwas Gemüse und relativ viel Blättermagen bekommt. Geordie hingegen frisst fast gar nichts dergleichen, auch kein Gras. Es fallen mir bei ihm nur Karotte und Brombeeren ein als Sachen, die er freiwillig frisst, die gibts aber nicht sonderlich regelmäßig.


    Beide Hunde sind nach 6 bzw. 7 Jahren Frischfüttern außer Gelenkproblemen gesund, (normalwertige) Blutbilder wurden das letzte Mal vor ca. 2 Monaten gemacht. Ehrlich gesagt hatte ich bei Geordie befürchtet, dass sich beim Check-up diesmal irgendwas abzeichnet, er ist inzwischen 8 und wird seit 4 Jahren aus meiner Sicht eher suboptimal gefüttert (dafür bin ich nicht mehr zuständig, ich gucke z.B. nur, dass ich für ihn regelmäßig Leber mitbringe).


    Liebe Grüße
    Kay

    Ich mach das inzwischen auch so mit Gingers Gelenktablette: Am Anfang hat sie sie freudig gefressen, dann wollte sie nicht immer, ich hab also eingeführt, dass es danach einen selbstgemachten Keks gibt. Die manchmal langen Zähne haben mich aber stutzig gemacht. Hab vor, nach Aufbrauchen der Dose sie nicht mehr zu kaufen und lieber die Wirkstoffe (hauptsächlich Glucosamin, Chondroitin, MSM) selber in die Kekse zu packen, so weiß ich, was drin ist.


    Gemüse ist nicht mit Tabletten vergleichbar, Gott sei dank, aber ich würde da auch nicht unbedingt eine konsequente Abneigung dauerhaft überwinden wollen -- wer weiß, ob die Abneigung nicht ihren Sinn hat. Ich würde es genauso sehen, wenn es um etwas ginge, was ich selber für wertvoll halte, z.B. Pansen oder Suppenfleisch, sprich die würde ich nicht füttern wollen, wenn der Hund sie ohne Training konsequent verweigern würde.


    Liebe Grüße
    Kay

    ... nur ist Trofu seltenst ausgewogen sondern enthaelt in der Regel eine kraeftige Ueberdosierung an z.B. Mineralien (Calcium usw.) und so gut wie kein Muskelfleisch. Ich waere also bspw vorsichtig damit, bei Trofufuetterung noch Knochen oder Knochenersatz zu fuettern.


    Nur Frisches finde ich deswegen um Laengen einfacher =)


    LG,.Kay

    P.S. Wenn ich nichts vom Bio-Schlachter bekommen kann, bestelle ich gefuellten Blaettermagen bei lobo-pro -- kein Bio, die Qualitaet war aber bisher immer sehr gut. Am gefuellten Blaema merkt man ja am Ehesten, was es zu fressen gab, bisher waren es scheinbar Weidetiere oder zumindest grasgefuetterte. (Im Winter habe ich nicht bestellt.)


    LG,
    Kay

    Kochen muessen, das trifft auf einige Gemuesesorten zu, die sind aber auch hauptsaechlich die, die man als Mensch auch nur gekocht isst, ist also nicht kompliziert.


    Wie man sie aufbereitet, damit die Vitamine usw. am Besten erhalten bleiben und am Besten ankommen, ist eine andere Sache und fuer mich ehrlich gesagt beim Hund nicht wirklich relevant. Ich gebe Gemuese als Magenfueller, als Faserquelle, Feuchtigkeitsquelle... viel mehr erwarte ich vom Gemuese nicht, wenn ich einen Fleischfresser fuettere =)


    Bei Leber und Niere gucke ich schon, dass ich regelmaessig eine gute Menge fuettere, das sind fuer mich die Naehrstoffbomben. Das Gemuese sehe ich eher als nettes Beiwerk, nicht als Muss.


    Liebe Gruesse
    Kay

    Unbedingt wöchentlich Figurkontrolle -- du kannst statt Waage auch sehr gute ein Maßband um die Taille (engste Stelle) schwingen.


    Und sonst... gerade wenn du Sorgen um Mangelernährung hast, würde ich die Kohlenhydrate drastisch kürzen. Gekochte Kartoffeln sind weniger kaloriendicht als Nudeln oder Flocken, frisches Gemüse fänd ich zum Strecken am Besten.


    Liebe Grüße
    Kay

    Meiner Meinung nach lautet die wichtigere Frage: viel Kohlenhydrate oder nicht. Sobald man irgendein Trockenfutter gibt, hat man zwangsweise viel Kohlenhydrate (anders halten die Brocken nicht zusammen). Das ist nichts fuer einen Hund, der sehr wenige Kalorien braucht, ansonsten ist es m.E. Geschmackssache bzw. eine Frage der individuellen Vertraeglichkeit. Manche Hunde vertragen Weizen schlecht, manche vertragen kein Gluten, in beiden Faellen waere Koebers eine schlechte Wahl.


    Sowieso sollte man moeglichst nicht immer die gleiche Futterart oder die gleicheMarke fuettern, Abwechslung sollte schon dabei sein -- dann relativiert sich auch die Frage "ist es OK, dass Futter X soviel Weizen / was auch immer enthaelt".


    Liebe Gruesse, Kay


    P.S. Falls es darum ginge, lieber auf bspw. ein Futter auszuweichen, das bspw. statt viel Weizen in Lebensmittelqualitaet bspw. viel Kochbananenabfaelle enthaelt, da wuerde ich sagen, eindeutig das bekanntere Uebel nehmen =)

    -- ansonsten find ich, dass du den Nagel auf dem Kopf getroffen hast, Helfstyna:

    Zitat


    Ich kann die Handlung von allen drei beteiligten Parteien - Grewe, Redaktion, Bloch - in dieser Situation nachvollziehen, gut heißen kann ich persönlich für mich aber keine einzige davon, denn bei allen dreien hat es ein "Gschmäckle"


    LG,
    Kay
    Sorry fuer geteiltes Posting, Handy laesst gruessen. (Deutschfehler gehen nach wie vor auf meiner Kappe =) )