Beiträge von geordie

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    Unser Balu hat den sprichwörtlichen "Saumagen". Er mag scharf sogar gern, was ein Glück ist, da er seinen Ingwer sonst nicht fressen würde.


    Ach, stimmt, Ingwer=Gewürz -- ich Dummkopf hab gedacht, meine kriegen eh keine Gewürze, ich hatte die Frage eher aus purer Neugier gestellt. Aber Ingwer verarbeite ich immer mal wieder in die Frühstückskekse, auch Anis und Süßholz. Beide Hunde stehen total drauf. Auf die Idee bin ich gekommen, weil Geordie so ein Verdauungssensibelchen ist.


    Zitat

    Das einzige was mir mal erzählt wurde ist, daß stark gewürzte Speisen den Geruchssinn beeinträchtigen würden.Gut ist für meine Hunde auch nicht überlebensnotwendig und Balu ist ohnehin nicht wirklich ein aufmerksamer Hund (sieht und hört nix außer der Kühlschranktür und Futternapf).


    :lachtot:
    Unsere Ginger ist da genauso. Geordie hingegen ist ein währes Suchgenie, er riecht sogar, in welchem zufällig ausgesuchten Stadtlokal meine Schwiegereltern sich befinden, wenn wir sie abholen gehen. Nur richtig Nützliches wie das Auto im Parkhaus zu finden, das will noch nicht so recht klappen.


    Liebe Grüße
    Kay

    Hallo Hummel,


    bei uns zumindest wäre es unwahrscheinlich, dass die Hunde zuviel Salz bekommen, denn das meiste Fleisch, das sie bekommen, ist (leider) ausgeblutet und daher salzarm. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich das erste Mal nicht abgehangenes Rehfleisch in die Finger bekam, da waren Unmengen Blut dran/drin. Seitdem bekommen meine immer mal Salz als Zusatz.


    Warum sollte Pfeffer/Chili schlecht für Hunde sein? Hast du eine Quelle dazu?


    Liebe Grüße
    Kay

    Hi Trixie,


    bei meinen 7kg- und 10kg-Monstern geht die Skala ungefähr so: am Weichsten sind Hühnerrücken, dann Kalbsbrustbein/Kalbsrippen, Hühnerteile, dann Lammrippen, Wildrippen, Putenhals, dann Kalbsschwanz, Enten- und Gansteile, dann lange nix. Rinderrippen und Ochsenschwanz werden nur abgenagt -- bzw. bei der Kleinen nehme ich sie weg, wenn sie saubergenagt sind und bevor sie anfängt, den Knochen wegzunagen, den kann sie nicht so gut verdauen. War bei Geordie genauso: am Anfang hat er die ganz harten Knochen in mühsamer Kleinarbeit erledigt aber oft dann stückchenweise wieder rausgekackt, inzwischen begnügt er sich damit, sie sauber zu kriegen.


    Wegen der Prozentanteile: Hier ein Thread, in dem verschiedene Foris ihre Futterzusammenstellung reingeschrieben haben.


    Liebe Grüße und viel Spaß beim Zugucken!
    Kay

    Hi,
    so ungewöhnlich ist das wohl nicht, dass Hunde Gemüsepüree verweigern. Bei Geordie war es auch so, bis er kastriert wurde und auf einmal vom Mäkler zum Fastallesfresser wurde, dann hat sich herausgestellt, dass er von der Gemüsepampe Durchfall bekommt.
    Er bekommt seit einiger Zeit an zwei Tagen (nur) Pansen, einmal die Woche gekochtes Wurzelgemüse (geht wie nix weg, wenn es in Fett geschwenkt wird ;) ) und so ca. alle 2 Tage einen gedörrten Keks mit Wurzelgemüse als Hauptkomponent. Ich denke halt, der Fasergehalt ist wichtig, es sei denn, man hat die Möglichkeit ganze Tiere zu füttern.


    Liebe Grüße
    Kay

    Hallo Maximus,


    das einzige überzeugende Argument für Öl zusätzlich zu tierischem Fett ist, finde ich, das "Omega-Argument": Wild und generell grasgefütterte Tiere enthalten mehr Omega 3-Fettäsuren im Verhältnis zu Omega 6 als moderne Masttiere. Also sollte man entweder Wild und Weidetiere füttern oder mit Omega 3-reichen Ölen ausgleichen. Das gilt natürlich auch für Menschen.


    Ich hab eine Zeitlang mit Ölen experimentiert, füttere aber hauptsächlich Bio & Wild und hab ein zunehmend schlectes Gefühl bei den Ölen, es kommt mir einfach unnatürlich vor. Ich denke, ich werd die Ölzufütterung in Zukunft auf die Fellwechselzeit beschränken. Mal gucken.


    Liebe Grüße
    Kay

    Hi,


    je mehr ungesättigte Fettsäuren in der Gesamtration, desto höher der Bedarf an Vitamin E. Laut Meyer/Zentek braucht der Hund für jeden Gramm ungesättigter Fettsäuren mindestens 0,6mg Vitamin E -- die Öle selber enthalten zwar Vitamin E, kommen aber meistens an diese Menge nicht ran, schaffen also einen erhöhten Bedarf. Das wäre ein Grund, Vitamin E zuzufüttern.


    So zumindest die futterwissenschaftliche Ansicht. Mir persönlich leuchtet eher ein, dass man sehr sparsam dosieren sollte, wenn man Öle überhaupt füttert, weil es sie in dieser isolierten, konzentrierten Form in der Natur nicht gibt.


    Liebe Grüße
    Kay