Beiträge von geordie

    Hallo,


    ich habe anfangs auch mit allen Mitteln versucht, Geordie Gemüse unterzujubeln. Jetzt sehe ich das gelassener, es gibt ab und zu Karottenstücke gekocht oder auch roh, aber keine Gemüsepampe mehr, dafür macht (Bio)Pansen ca. 25% der Gesamtfutterration aus.
    Getreide verträgt er nicht, und andere bisher ausprobierte Kohlenhydratequellen machen aus dem ohnehin schon quirligen Tier ein hyperaktives Frustmonster (probiert haben wir Kartoffeln, zweimal, das wird jetzt lieber gelassen :wink: ).



    Ich würds trotzdem nicht als "nur Fleisch" bezeichnen: Geordie kriegt sein Fleisch immer am Knochen, möglichst ganz, von möglichst vielen Tierarten, und außer Pansen gibts auch mal Leber, Fisch, Ei, also so, als würde er immer einen Napf mit Rinderhack hingestellt kriegen, isses net.


    LG
    Kay

    Hallo Christine,


    bei Lammpansen soll das Risiko eines Wurmbefalls höher sein als bei Rinderpansen. Daher die Empfehlung, keinen frischen Lammpansen zu füttern. Allerdings soll das Einfrieren evtl. Würmer abtöten.


    LG
    Kay

    Hallo blackdogs,


    Fertigfutter stehe ich auch skeptisch gegenüber: Es waren Geordies Verdauungsprobleme mit verschiedenen Futtersorten, die mich dazu gebracht haben, ihn frisch zu ernähren. Aber wegen Misstrauen gegenüber Fertigfutter wäre ich nie auf eine vegetarische Ernährung gekommen.


    Was hat dich dazu bewogen? Du schreibst, dass du deinen Hund seit 4 Jahren vegetarisch ernährst -- heißt das, seit du ihn hast? seit du selber Vegetarier bist?


    LG
    Kay

    Hallo Bruno & Doro,


    auf http://www.hundundfutter.de gibts ausführliche Infos, wie man von der Deklaration der Inhaltsstoffe erkennt, ob es eín besseres oder schlechteres Futter ist. Die Beispiele sind besonders aufschussreich.


    Pedigree steht da ziemlich weit unten, und das hat nichts mit der Sauberkeit der Fabrik zu tun, sowas ist selbstverständlich, sondern kommt unter anderem daher, dass chemische Konservierungsstoffe und Farbstoffe drin sind, dass viel Getreide drin ist, dass die Inhaltsstoffe nicht einzeln genannt ("offen deklariert") werden sondern hinter vagen Beschreibungen wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" versteckt ("geschlossen deklariert") werden, dass auf der Packung "Lamm" steht und ganz klein gedruckt zu lesen ist, dass Lamm "mindestens 4%" nicht mal des Gesamtanteils sondern von den "Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen" ausmacht, usw.


    LG
    Kay

    Ach du Arme!


    ich weiß leider nicht, wie lange es dauert, finde aber auch 4 Wochen ziemlich lang. Kennst du dieses Forum: http://www.gesundehunde.com? Die Registrierung nervt ein bisschen, lohnt sich aber, da sind extrem viele Leute mit Barf-Erfahrung und auch einige mit Allergiehunden.


    Vielleicht lohnt es sich, nur Bio-Kartoffeln zu nehmen und das Fleisch doch zu kochen -- Probieren kann jedenfalls nicht schaden.


    Alles Gute,
    Kay


    P.S. Fällt mir noch ein: Ist genügend Fett im Fleisch mit dabei? Vielleicht fehlt ihr Fett/Öl -- ich glaube zwar nicht, dass das die Probleme auslösen würde, es könnte sie aber vielleicht verschlimmern. Leider habe ich keine Ahnung, ob es Öle gibt, die sowohl gut fürs Fell als auch hypoallergen sind, aber wie gesagt gibt es eine Menge Leute mit Ahnung im o.g. Forum.

    Hallo,


    bin gerade über diesen Thread gestolpert und wollte nur mal kurz was loswerden zum Kochen bei Allergien: Es kann durchaus Sinn machen. Das liegt daran, dass manche Allergene durchs Erhitzen ausgeschaltet werden. Es gibt z.B. Proteine in Kuhmilch, die Allergien auslösen können, die aber soweit durchs Erhitzen aufgespaltet werden, dass sie vom Allergiker zu 99% nicht mehr als "Fremdkörper" behandelt werden, sprich er reagiert trotz Milchallergie auf erhitzte Milch nicht allergisch.


    Caro: Wie gehts jetzt deiner Sara?


    LG
    Kay

    Hallo Bruno&Doro,


    Zur Kackfrequenz: wenn es ganz kleine Mengen sind, würde ich mir keine großen Sorgen machen, ich fände ide Gesamtmenge wichtiger. So wie es sich anhört, ist die Menge aber auch beträchtlich. Das wäre ehrlich gesagt bei Pedigree kein Wunder -- deine TÄ räumt ja auch ein, dass sie ganz alleine dasteht mit ihrer Meinung dazu :wink:


    Ich habe nicht immer so gedacht. Wir haben auch mit Pedigree Junior angefangen und wollten auch vor allem ein Futter, das nicht so teuer und überall erhältlich ist. Nur Geordies Verdauung hat da nicht mitgespielt.


    Acht Monate später, nach einigen Sorten Dosen- und Trockenfutter (anfangs die gängigen, später die, die man nur übers Internet bekommt) und mehreren Hundert rasugeschmissenen Tierklinik-Euros sind wir aufs Barfen gestoßen.


    Da kam auf einmal das, was andere erzählen und wovon ich immer dachte, das geht bei meinem Hund nicht: kein Killerpupsen mehr, kleine Knoddel ein- bis dreimal am Tag, usw. Ich möchte es nicht mehr missen.
    LG
    Kay

    Hallo RoTy,


    Geordie, auch ein kleiner Quirlgeist, wiegt 10,5kg und bekommt 250g Futter am Tag, meist RFK oder Pansen, also noch mehr oder weniger innerhalb des normalen "Barf-Rahmen".


    Vor ein paar Wochen, als das kalte Wetter kam, hat er ein bisschen abgenommen (er wird jede Woche gewogen). Statt mehr von seiner normalen Ration habe ich ihm zusätzlich Kartoffeln mit Fett gegeben -- nachdem ich einen Thread im gesundehunde Gästeforum gelesen hatte, in dem es darum ging, dass die "2-3% Regel" für viele Hunde nicht ausreicht, die Leute dann einfach die Menge erhöhen, und das überschüssige Protein zu Gesundheitsproblemen führt bzw. viele Hunde immer noch nicht zunehmen. Diese Hunde würden mehr Kohlenhydrate brauchen.


    Tja. Die Kartoffeln waren eine Katastrophe, Geordie hat sich vom Wirbelwind in ein Frustmonster verwandelt, wurde richtig hyperaktiv.
    Das Moral der Geschichte ist wohl, immer auf den eigenen Hund zu gucken, egal wie die Empfehlungen von anderen aussehen. Und deine Hunde sehen nunmal toll aus!


    LG
    Kay


    Hier besagter Thread (Vorsicht bissig):
    http://gesundehunde.com/forum/…0&highlight=&pagenumber=3