Hallo Karin!
Schwierig... ich muss ehrlichkeitshalber sagen, dass mein Hund jetzt Rohfutter kriegt. Ich weiß aber noch wie es war, im Trockenfutterdschungel den Durchblick haben zu wollen, also hier meine Gedanken:
Zu 1)
Finde ich gut: Bio, freilaufende Hühner
Finde ich schlecht: viel Getreide/Stärke, hoher Rohfasergehalt.
Ungewiss: ob Menadion/K3 drin ist (steht im Verdacht, Krebs zu erregen, daher für die Menschennahrung nicht mehr zugelassen, ist im Hundefutter nicht deklarationspflichtig).
Zu 2)
Gut: 40% Fleischanteil
Schlecht: Menadion / K3, , hoher Rohfasergehalt, diverse Verdauungsbakterien (ist das Futter denn so schlecht verdaulich? ich denke, es kann nicht gut sein, dass ein Hund über Jahre hinweg Bakterien ersetzt bekommt, die er selber zum Verdauen produzieren sollte, irgendwann entsteht vielleicht eine Abhängigkeit).
Zu 3)
Gut: vielleicht Fleischanteil? schwer zu sagen, denn "Truthahn" und "Huhn" als Etiketten können vieles verbergen. Klauen und Federn als Hauptbestandteile fänd ich nicht gut.... wer weiß, was gemeint ist. Rohfasergehalt ist niedrig, finde ich gut.
Schlecht: wieder die Bakterien, obwohl nicht so extrem wie in (2).
K3?
Ich glaube, ich hätte damals (1) genommen. Aber ich denke, es ist eine gute Idee, ab und zu mal das Futter zu wechseln -- ich weiß, das wird allgemein nicht empfohlen, aber wenn doch irgendein Fehler in der Zusammensetzung steckt, dann relativiert sich das.
Auch wenn man nicht barfen will, tut man dem Hund was Gutes, wenn man ihm einmal die Woche grünen Pansen oder Blättermagen gibt (gibts gefroren im Fressnapf).
Alles Gute,
Kay