Beiträge von geordie

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    @ Pepples
    Gibts nicht irgendeine Regel, die besagt, ab wann man welche Knochengröße füttern darf? (sowas wie "Rehpinscher = keine ganzen Hühnerbeine" oder so)
    ...meine Süße wiegt 11,5 kg. (natürlich kein Rehpinscher :wink: )
    LG Maxi


    Hallo Maxi,
    bei Geordie (10kg-Hund) gibts schon eine Regel, die geht aber in die andere Richtung: Alles was kleiner ist als seine 250g Tagesration scheidet aus. Hühnerhälse und Hühnerflügel verdaut er z.B. ganz schlecht, Hühnerrücken und halbe Hähnchen dagegen sind kein Problem -- liegt nicht daran, dass er schlingt; Geordie ist eher ein Gourmet-Fresser :wink:
    Ich denke, man muss einiges ausprobieren, bis man auf das kommt, was dem eigenen Hund am besten passt.
    LG
    Kay

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    Hallo,
    beim stöbern viel mir auf, dass oft nach Futterempfehlungen gefragt wird.[...] ein super Futter, ohne alle chem. Zusätze, keine Füll-Lock- oder Konservierungsstoffe, kein Mais,Soja und keine Pflanzen- und Getreidemehle. Keine Antioxidantien und keine synthetischen Vitamine.[...] Bin über meine Tierheilpraxis darauf gestossen, weil ich dringend für meine Patienten so ein Futter gesucht habe.


    Hallo Viola,
    als ich diese Worte gelesen habe, war ich richtig enttäuscht, dass es nicht um Frischfutter ging. Warum industriell verarbeitetes Futter, wenn man mit ein bisschen Anleitung seine Hunde frisch ernähren kann? Von einem Menschenheilpraktiker wäre man auch tierisch enttäuscht, wenn man eine noch so gewissenhaft hergestellte Fertiggerichtserie empfohlen bekommen würde -- oder fändest du das angebracht?
    LG
    Kay

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    Was mach ich wenn ich aus gesundheitlichen Gründen auf ein medizinisches TroFu umstellen muss? (sie wär die Erste, die absolut so wenig Fressen würde, nur dass sie nicht umkippt, keinen Bissen mehr)


    Ich denke, da liefert dir dein Hund die Antwort, nämlich dass auch ein angeblich medizinisches Trofu im Vergleich zu Frischfutter Kacke ist -- ich sag das auch als ehemalige "Hills i/d"-Käuferin.


    Im Ernst, falls es zu einer Krankheit kommt, gibt es eine Menge Leute mit Barf-Erfahrung bei kranken Hunden, die findet man ironischerweise bei http://www.gesundehunde.com (nicht aufregen bei der Forumsanmeldung, in der man dazu aufgefordert wird, den Namen des einladenden Mitglieds anzugeben; einfach "ich kenne hier keinen, würde trotzdem gerne" angeben).


    EDIT: Ich wollte damit sagen, um auf deinen letzten Posting einzugehen, es gibt Leute, die z.B. Nierenerkrankungen mit einer angepassten Barf-Ernährung in den Griff bekommen, ohne Tabletten zu geben.


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    Wenn ich da jetzt noch ne einleuchtende Antwort bekomme, wird wohl mal Umgestellt :freude:)

    Ach komm, das tust du jetzt sowieso, oder? :bindafür:
    LG
    Kay

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    Calcium liegt bei ihr dann bei ca. 2 g täglich (müsstest du mit deinem Hokamix dann mal rechnen, mit wieviel du den Bedarf deckst).


    Nicht, dass ich mich ignoriert fühle, aber das ergibt wie gesagt 15g :winken:


    LG
    Kay

    Hallo,


    war gerade auf der Hokamix/Grau-Homepage und habe zu meinem Erstaunen festgestellt, dass es anscheinend den Kalziumbedarf für einen 30kg-Hund deckt. Hätte ich nicht gedacht, wüsste auch nicht, welche pflanzlichen Stoffe das sind, die das Kalzium liefern.


    Hier die Rechnung: ein Hund braucht 50-100mg Kalzium pro Tag pro Kilo Körpergewicht (100mg wurden früher empfohlen, jetzt 50mg). Bei 30kg sind das 1,5g-3g.


    Die Dosierung für Hunde zwischen 15 und 50kg: 15g Hokamix am Tag. Laut Homepage beträgt der Kalziumanteil 14,2% = 2,13g.


    Persönlich käme ich nicht auf die Idee, den Kalziumbedarf durch Hokamix zu decken -- Geordie wird weiterhin hauptsächlich von seinen geliebten rohen fleischigen Knochen ernährt.


    Aber ich finde Hokamix keine so schlechte Idee, wenn die Ernährung sonst wirklich so einseitig sein muss. Wenn die Angabe zu Kalzium stimmt, wird wohl auch kein Kalziummangel entstehen.


    LG
    Kay

    Hallo,


    ich hab in einem anderen Forum gelesen, dass manche Allergie-Hunde dann doch genau das fressen können, worauf sie angeblich allergisch sind, nachdem sie auf die Frischfütterung umgestellt wurden.


    Aber es gibt auch Lammpansen, wenn du Rind lieber nicht ausprobierst.


    Birdy
    Gibst du auch Kalzium in irgendeiner Form? Ist wichtig, gibt's z.B. als Kalziumzitrat oder gemahlene Eierschalen, wenn du keine Knochen geben willst.


    LG
    Kay

    Hallo Yasmin,


    Barfen kann man auch einfach gestalten. Ich mache es z.B. so, dass Geordie ca. 3 Tage lang (einmal am Tag) rohe fleischige Knochen bekommt -- relativ weiche sind z.B. Kalbsschwänze, Lammrippen, Hühnerrücken -- dann einen Tag grünen Pansen, dann 3 Tage wieder RFK, usw. Alle 2 Wochen bekommt er Leber + andere Innereien mit püriertem Gemüse, Ei und Walnuss- oder Lachsöl, manchmal bekommt er Fisch statt Fleischknochen.


    Infos zu dieser Art der Rohfütterung gibts unter http://www.rawmeatybones.com (auf dt. Flagge klicken).


    Alles Gute,
    Kay

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    hat jemand von euch das dänische Futter Uniq schon mal gefüttert?


    Ich hab im Januar Uniq kurz gefüttert... nur kurz, weil ich nach ein paar Tagen aus Langeweile die englischen Angaben auf der Packung gelesen hab und verdutzt war, Weizenmehl und Pflanzenöl an erster und zweiter Stelle der Deklaration zu sehen. Auf französisch war es genauso, und auf dänisch sah es für mich auch so aus... nur auf deutsch stand Hähnchen an erster Stelle, wie auf der Homepage.


    Ich habe die Firma angemailt, die Lieferantin hat das auch, und nachdem kein Feedback kam, habe ich die zweite, ungeöffnete Packung zurückgeschickt.


    Also kann ich keinen richtigen Erfahrungsbericht liefern. Mir wäre damals die Deklarationsinfo aber wichtig gewesen, weil ich die Trofusorten auch danach ausgesucht habe, dass Fleisch an erster Stelle kommt.


    Liebe Grüße,
    Kay

    Hallo Karin!
    Schwierig... ich muss ehrlichkeitshalber sagen, dass mein Hund jetzt Rohfutter kriegt. Ich weiß aber noch wie es war, im Trockenfutterdschungel den Durchblick haben zu wollen, also hier meine Gedanken:


    Zu 1)
    Finde ich gut: Bio, freilaufende Hühner
    Finde ich schlecht: viel Getreide/Stärke, hoher Rohfasergehalt.
    Ungewiss: ob Menadion/K3 drin ist (steht im Verdacht, Krebs zu erregen, daher für die Menschennahrung nicht mehr zugelassen, ist im Hundefutter nicht deklarationspflichtig).


    Zu 2)
    Gut: 40% Fleischanteil
    Schlecht: Menadion / K3, , hoher Rohfasergehalt, diverse Verdauungsbakterien (ist das Futter denn so schlecht verdaulich? ich denke, es kann nicht gut sein, dass ein Hund über Jahre hinweg Bakterien ersetzt bekommt, die er selber zum Verdauen produzieren sollte, irgendwann entsteht vielleicht eine Abhängigkeit).


    Zu 3)
    Gut: vielleicht Fleischanteil? schwer zu sagen, denn "Truthahn" und "Huhn" als Etiketten können vieles verbergen. Klauen und Federn als Hauptbestandteile fänd ich nicht gut.... wer weiß, was gemeint ist. Rohfasergehalt ist niedrig, finde ich gut.
    Schlecht: wieder die Bakterien, obwohl nicht so extrem wie in (2).
    K3?


    Ich glaube, ich hätte damals (1) genommen. Aber ich denke, es ist eine gute Idee, ab und zu mal das Futter zu wechseln -- ich weiß, das wird allgemein nicht empfohlen, aber wenn doch irgendein Fehler in der Zusammensetzung steckt, dann relativiert sich das.


    Auch wenn man nicht barfen will, tut man dem Hund was Gutes, wenn man ihm einmal die Woche grünen Pansen oder Blättermagen gibt (gibts gefroren im Fressnapf).
    Alles Gute,
    Kay