Beiträge von geordie

    Hi Anton,


    hast du jetzt mehrere Hunde? Falls es immer noch nur den einen gibt, brauchst du nicht mehr als 10ml am Tag =)


    Die Öle sind nur eine Ergänzung, es sind ja auch an sich hoch konzentrierte Lebensmittel, wenn man bedenkt, wieviel Fisch bzw. (erst recht) wieviele Hanfsamen für die Herstellung einer Flasche Öl nötig sind.


    Bei Fischöl habe ich mal die Schwermetallanalysen verglichen und bin beim Barfers Omega aus dem barfshop hängen geblieben (da steht auch auf der Flasche die Dosierung 2ml/10kg Hund/Tag).


    Liebe Grüsse
    Kay

    Zitat

    ich hatte das Gefühl mit 8000 Menschen eins zu sein.
    Lange werde ich noch an dieses tolle Event denken.
    Ich weiß CM würde jetzt zu meinem Geschreibsel sagen,viel zuviel Emotion,viel zuviel Drama,aber es war einfach nur super.


    Hi,


    lass es dir herzlich egal sein, was andere (auch ein CM) dazu sagen mögen. Du hast es so empfunden, das ist doch schön.


    Ich habe wenig für CM übrig, freue mich trotzdem sehr mit dir mit =)


    Liebe Grüsse
    Kay

    Ja, verstehe -- wie gesagt, interessiert mich persönlich nur theoretisch, ich gebe kaum Fefu und richte mich demnach nicht an den Werten.


    Aber ich hab jetzt die Forumssuche bemüht und stosse am Häufigsten auf 8% als empfohlenes Maximum, dazu fallen oft Bezeichnungen wie "normal", "im normalen Rahmen". Als "handelsüblich" gibt M/Z 7% an, bei einer Spanne von 4,7 bis 8,7.


    LG, Kay

    Nee, beim Barfen macht man es so nicht =) Größere Mengen Pfanzenöl gibt es mal im Fefu (Uniq z.B.), aber eine Berechtigung beim naturnahen Füttern gibt es halt nicht.


    Wenn ein gesunder Hund mit fettreichen Tierteilen nicht sein Gewicht hält, kommen drei Strategien in Frage: Gesamtmenge an Tierischem erhöhen, und/oder die Fettmenge erhöhen -- sprich tieriesches Fett zufüttern --, und/oder (mehr) Kohlenhydratreiches geben.


    Letzteres soll das Mittel der Wahl bei Windhundartigen sein, jedenfalls lese ich das immer wieder in den Foren, aber wenn sie nicht will... vielleicht einfach schnödes Trockenbrot zufüttern? oder trockenes Hundebrot selbst backen? Hast du schon versucht, Flocken mit Fleischknochen zusammen zu kochen?


    Ansonsten würde ich ein paar Tage lang Kot sammeln und zur Untersuchung auf Parasite einreichen.


    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat

    Wirklich 8O ? Ist ja schon irre, was für abstruse Verschwörungstheorien zur sog. "Futtermittelindustrie" manchmal herumgeistern, aber diesen Erklärungsansatz empfinde ich ja noch einmal als einen ganz besonderes Schmankerl :lol: .


    Wieso denn? Die Futterversuche, auf denen die Bedarfswerte und die Versorgungsempfehlungen beruhen, werden für kurze Zeit an Laborhunden mit Futterpülverchen durchgeführt. Kein Wunder, wenn dann immer wieder die Bedarfswerte bzw. Versorgungsempfehlungen und auch die Referenzwerte bei Blutbildern geändert werden müssen. Was gestern einzig richtig war, ist nach heutigen Erkenntnissen zum Teil fatal falsch -- siehe z.B. die Empfehlungen zur Kalziumversorgung, die vor ein paar Jahren schwuppdiwupp um die Hälfte gekürzt wurden.


    Wer damals geltende wissenschaftliche Erkenntnisse allen Ernstes aufs Füttern übertrug, hat nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen eindeutig falsch gefüttert, und zwar im Falle von Welpen/Junghunden mit möglicherweise fatalen Konsequenzen. Wer damals die futterlabortechnische Wissenschaft außer Acht gelassen und lieber auf beutetierähnliche Modelle gesetzt hatte, geht aus heutiger Sicht eher konform mit den aktuellen futterwissenschaftlichen Empfehlungen zum Kalziumzufuhr.

    Zitat

    die Rationsgestaltung muss natürlich dem einzelnen Hund und seinem Magen-Darm-Trakt angepasst sein


    Da gehe ich von der Idee her völiig konform, wobei ich mich zugegebenermaßen schon ein bisschen am Begriff "Rationsgestaltung" störe. Es ist ja keine Wissenschaft, treffender ist m.E. schlicht und einfach "Futter" oder auch "Fressen" =)


    Liebe Grüße
    Kay

    Schnuffeltuchler, die Empfehlungen kommen von den Forumsmitgliedern. Bemühe mal bei Interesse die Forumssuche und setze da "Rohasche(wert)" ein. Wenn ich nicht irre, geht es da um viel niedrigere Empfehlungen: 5%? 7%?


    (Ist nicht wirklich mein Gebiet, ich stell das Futter lieber selbst zusammen.)


    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat

    Zwischen protein-und energiehaltigen Futtermittel wird unterschieden


    -- wobei die meisten Futtermittel beides enthalten. Nudeln oder Haferflocken z.B. haben eine ähnliche Protein-Energie-Bilanz wie die fettreicheren Tierteile (Schweinebauch oder Lammbrust z.B.).


    Bis zu einem gewissen Punkt ist die Umwandlung von Protein in Energie völlig normal für Hunde, laut den Wissenschaftlern; Protein sollte nur nicht zum Hauptenergieträger missbraucht werden.


    Ich hab gerade beim Stöbern konkrete Zahlen von Meyer/Zentek zu Protein und Asche gefunden:


    Vorausgesetzt, ein Trockenalleinfutter hat 1,5MJ umsetzbare Energie pro 100g, sollte es nicht weniger als 18g Rohprotein und nicht mehr als 10g Rohasche enthalten. (Ernährung des Hundes 6. Auflage S.124).


    Diese Grenzen scheinen sehr konservativ gesetzt zu sein: Die meisten Empfehlungen hier im Forum laufen m.W. auf weniger Rohasche (Max-Grenze) hinaus und bei gesunden Hunden auf mehr Protein als Minimum.


    Liebe Grüsse
    Kay