Beiträge von donna3112

    @ schlaubi


    Warum ist es denn für so viele so schwer, die Welt mit Hundeaugen zu betrachten???


    Und davon mal abgesehen - wer lässt sich von uns gerne durch die Gegend schieben?


    Es ist doch nur ein klein bisschen Mitgefühl und schon haben wir die Antworten.

    @ schlaubi


    ja, habt ihr schon einmal Hunde gesehen, die sich umarmen oder sonst irgendwie auf körperlichen Kontakt aus sind?


    Wenn ich meinen Hund knuddeln kann, dann nur, weil sie in einer frühen Prägungsphase gelernt hat, dass Menschen das nunmal gerne machen und sie es deswegen duldet.

    Ja genau.


    Wer lässt sich schon gerne beißen? :???:


    Entweder hat man eben sein Herz an diesem Hund (der einen beisst) verloren, oder eben nicht.


    Ich wünsche mir für diesen Hund nur, dass er mal an eine Person gerät, die ihn in sein Herz geschlossen hat und deswegen daran arbeitet.

    deine Meinung ist ja völlig o.k.


    Aber wenn man Hunde hinter Gittern betrachtet (ja, es gibt auch welche, die einen rießen Terz machen - wie auch immer sie dann wirklich sind), dann sehen sie nun mal alle recht lieb aus.


    Man sollte Beißen nicht menschlich als etwas Böses sehen, sondern nur als eine Reaktion, die am Ende sehr viel Aufschluss auf die Gefühlswelt des jeweiligen Hundes gibt.

    Ja, ich stimme dir vollkommen zu.


    Aber das bemerkenswerte ist doch, dass wir in so einer Situation nicht denken, "was kann man gegen den Halter unternehmen", sondern, "wie kann man diesen Welpen helfen".


    Es ist eine Schande, dass unser Gesetz nicht härter gegen Tierquälerei vorgeht.


    Wir alle, als Hundehalter, sehen Hunde nicht nur als eine Sache, die wir besitzen (so sagt es das Gesetz).


    Naja, mir fehlen die Worte, meinem Unmut Ausdruck zu geben.

    @ Michaela91


    es geht ja nicht darum, dass man auch mal sagen kann, ich kann das nicht. Ehrlichkeit schätze ich immer.
    Aber als Eingangsthread zu schreiben "juhu, wir holen uns einen neuen Hund" sagt schon sehr viel aus. Das klingt halt nun wirklich nicht überlegt und hundeerfahren.

    Ich hatte mit ihm einen Vertrag, das wen ich den Hund nicht mehr möchte, zu ihm zurück gebe. Wenn es euch berhuigt, das Geld habe ich nicht weider gesehn (600€)


    Was ist das denn???


    Eine Schutzgebühr ist das garantiert nicht. Und um ehrlich zu sein, glaube ich auch nicht so recht, dass du 600 € gezahlt hast. Wofür denn? Um mal probeweise mit ihm spazieren zu gehen?????


    Selbst wenn es so war - muss man alles mit Geld aufwiegen?

    Schon komisch, die Anschaffung eines Zweithundes war erst in einem halben Jahr geplant und jetzt scheint die Zeit bis Januar eine Ewigkeit zu sein.


    Solche Herzensentscheidungen kann ich nur begrüßen. :gut:


    Ich wünsch euch viel Erfolg und Spaß mit eurem Rudelzuwachs! Ihr werdet bestimmt einen dankbaren Begleiter fürs Leben haben.


    Manchmal muss man einfach seinem Herzen folgen! Der Hund wird's danken!

    Wegen solchen Leuten verbringen viele viele Hunde ein tristes Dasein in einem Tierheim (wenn sie soviel Glück hatten und nicht irgendwo an einer Kette oder in einem Zwinger verdümpeln)


    Denn einmal mit den Stewmpel "Beißer" aufgedückt ist eine Vermittlung fast unmöglich. Einen geeigneten kompetenten Besitzer zu finden ist eine Glückslotterie mit ganz schlechten Chancen auf Gewinn.


    Egoismus verseucht unsere Welt.

    Meinen ersten eigenen Hund bekam ich zu meinem 12. Geburtstag. Klingt vielleicht zu früh, war es aber nicht. Vorher hatten wir einen Pudel, der schon vor meiner Geburt da war. Der ist dann mit 14 leider gestorben, aber da hab ich meine Mutter bearbeitet, einen eigenen Hund zu bekommen. Mein Vater wollte natürlich keinen mehr haben, dass er dann jeden Tag mit ihm losgezogen ist, war für uns dann doch nicht so überraschend.


    Also wie gesagt, hat meine Mutter zugestimmt und wir haben beschlossen, zu meinem Geburtstag einen Ausflug ins Tierheim zu machen. Und da war Axel. Ein toller Hund, gelassen und eher "unnahbar". Er hat vorher (war da 2 Jahre) auf einem Bauernhof gelebt und seine Freiheiten genossen. Also hab ich mit meinen 12 Jahren, alles gegeben, diesen Hund stadttauglich zu erziehen (an der Leine gehen - was soll denn das....). Natürlich hatte ich damals noch nicht das Wissen, was ich jetzt habe, aber rein aus meinem Gefühl heraus habe ich wohl doch nicht versagt. Nach ein paar Monaten war er der perfekte Hund!


    Axel hat mit 7 Jahren leider Diabetis bekommen und fortan musste ich ihm täglich Insulin spritzen. Das hat ihn dann immerhin noch ein weiteres Jahr beschert. Als es dann auf sein Ende zuging, waren wir beim TA und der wollte ihn über Nacht zur Kontrolle behalten. Da haben wir aber nicht mitgemacht. Und ich fand es die richtige Entscheidung, denn dann ist er ein paar Stunden später im Kreise der Menschen, die ihn lieben, eingeschlafen.- der schwärzeste Tag in meinem Leben. Und wenn ich meine jetzige Hündin anschaue, graut es mir schon vor der Wiederholung...