Beiträge von hesialrajo

    hallo,
    unsere hündin hat auch ca 1 monat nachdem sie zu uns kam plötzlich richtig panik im auto bekommen.
    vorher war alles gut!
    warum wissen wir nicht,aber wir bemerken oft so "Kleinigkeiten" gar nicht,könnte ja auch einfach ein extrem lautes auto,eine besonere farbe etc gewesen sein.
    unsere hündin kommt aus dem ausland(wurde auch "Misshandelt),klann sein dass sie irgendwas an "früher" erinnert hat...


    es war auch ganz schlimm,sie hat teilweise erbrochen,hat sich total geweigert nur in die nähe vom auto zu gehen(irgendwann ging sie gar nicht mehr in die straße wo das auto stand),hat extrem gespeichelt,das ganze auto ionklusive sie waren pitschnass...
    und das obwohl wir von anfang an immer täglich an den rhein fahren mitm auto,also eigentlich etwas worauf sie sich freut!


    am schluss war es so schlimm dass wir dachten sie kriegt einen kreislaufkollaps bzw rutscht in einen epileptischen anfall!


    mittlerweile geht es wieder besser,sie liebt es zwar nicht,hat aber schon seiit einem monat nicht mehr gesabbert/gespeichelt beim auto fahren,und steigt ein,zwar nach zögerm und motivieren,aber immerhin!!


    wir haben folgendes probiert:
    -am anfang auf dem schoß sitzen und während der kompletten fahrt futtertube geben
    -globulis:rescue tropfen,etwas gegen angst und etwas gegen übelkeit
    -DAP halsband
    -ganz viel kauknochen,spielzeug,kong etc im auto(wobei sie am anfang so panisch war dass sie im auto eh gar nichts gefressen hat,hat dann aber mit der futtertube ganz gut geklappt)
    und sie sitzt jetzt vorne!
    is zwar nicht optimal,aber besser wie ihr vorheriger zustand!
    wir haben ja zwei hunde,der große sitzt hinten auf der rückbank,mittlerweile geht sie manchmal sogar schon wieder freiwillig zu ihm nach hinten!
    es wird also...


    ies dauert,und wie gesagt,da sie nur vorne sitzt und da teilweise soviele knabbersachen lagen sieht das auto auch dementensprechend aus,aber wenn das stört einfach decken auslegen!


    wir haben mit dem auf dem schoß sitzen und futtertube am anfang gemacht,aber da man ja auch schonmal alleine weitere strecken fahren muss gehts irgendwann nicht mehr..dann hab ich die andern sachen ausprobiert.
    war dann nämlich so,solang wie sie auf meinem schoß saß und futtertube hatte war es okay,sobald sie runter musste fing die panik wieder an!
    und bei ihr war es halt wirklich ganz schlimm,waren auch beim tierarzt!


    falls ihr nicht zwingend immer auto fahren müsst,klönnt ihr auch einfach anfangen das füttern im auto zu machen..
    also morgens und abends mit napf ans auto,am anfang nur mal davor stellen,dann rein etc..und dann immer steigern!
    und dann nur mal ins auto setzen,ganz viel leckerlies geben,spielen etc...
    wenn das gut klappt(braucht zeit),mal motor anmachen,aber noch nicht fahren,leckerlies usw...


    so ist es am besten,ging bei uns aber nicht,weil wir immer auto fahren "müssen" !


    viel erfolg und geduld!!
    lg

    danke schonmal!
    zusammen buddeln hab ich heute mittag schon versucht,und leckerlies ins loch gemacht,aber sie kam nur,hat die leckerlies geholt und ist dann wieder zu ihrem loch..muss ich aber vielleicht auch "besser" machen!


    ich glaube nicht,dass ich zuviele mache!
    hört sich vielleicht auf einmal viel an,aber ist es nicht,....
    gibt auch tage wo wir mal gar nicht üben!
    junghundestunde ist einmal die woche,und das ist ja auch überwiegend nur spielen!
    übungseinheiten dauern maximal 5minuten,und das mach ich auch normal maximal 2mal täglich!
    die kleine fordert aber auch viel,also wenn ich gar nichts mache ist sie schnell unterfordert!
    arbeite über positive bestätigung.
    ins halsband/geschirr würde ich ungern greifen,da sie eh ziemlich angst hat,geschirr/halsband anzuziehen!
    kann evtl daran liegen dass sie solang einen trichter tragen muss,genau weiß ich es aber nicht...
    wenn ich da dann noch dran geh und reingreife,würde ich ihre angst sicher verstärken!
    auf jeden fall ist sie sehr sensibel!!


    stressabbau hab ich auch schon überlegt,ist nur die frage woher der stress kommt(und halt positiv oder negativ stress)...
    wie gesagt,sie ist draußen total überdreht,auch bei andern hunden "dreht sie durch",also stellt sich auf die hinterbeine,bellt,jault,weil sie unbewdingt spielen will!
    das hat sich aber schon gebessert....


    gar nicht mehr auf die wiese lassen würd ich sie ungern,wir gehen hier immer am rhein,da ist halt nur ein weg und sonst wiese(und wasser halt!)!
    dann könnte sie ja auch nicht mehr spielen,wenn ich alles abseits vom weg als tabu erkläre!


    klar,wäre es am besten wenn sie "normal" nur auf dem weg läuft,aber das würd heißen dass ich sie nur an der kurzen leine lassen kann....und das auf dauer!??


    lg

    Hallo,
    Josie,unsere ca 8 Monate alte Mischlingshündin buddelt wie verrückt...
    Bei jedem Spaziergang von Anfang bis Ende!
    An sich finde ich buddeln nicht schlimm,aber das Problem ist dass sie derzeit dann vollkommen in ihrer eigenen Welt ist.
    Ich verstecke mich jetzt schon immer wieder,wenn ich sie rufe und sie nicht reagiert,hat heute schon besser geklappt,am anfang hat sie gar nicht bemerkt dass ich weg bin bzw es war ihr egal!
    jetzt bemerkt sie es ziemlich schnell und kommt auch hinterher,aber sobald sie in unserer Nähe ist,fängt sie meistens direkt wieder an.
    Ich habe mir das "Antijagdbuch" geholt und fange auch mit dem training an.
    Aber richtig Jagen tut sie ja (noch) nicht,Vögel findet sie ganz spannend...
    Andere Tiere wie Rehe oder Hasen hat sie bisher selten/gar nicht gesehen.
    Aber richtig Jagdtrieb wird sich bestimmt noch entwickeln!
    Ich mache auch Schleppleinentraining mit ihr(20m,das klappt soweit auch gut),aber wenn sie richtig buddelt kriegt sie kaum noch etwas mit.
    Gut,wir haben sie auch erst 3 monate,wovon sie 5Wochen krankheitsbedingt kaum spaziergehen durfte etc!
    ABer gerade deshalb möchte ich von Anfang an nichts "verkehrt" machen.
    (ich weiß auch dass das alles nicht von heute auf morgen geht,und ich mehr Geduld brauche..)
    In einer Woche haben wir auch wieder einen Termin bei unserer Hundetrainerin,aber ich dachte vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrung bzw Tipps für mich...


    Habe im Internet auch mal gelesen,da steht auch ganz oft,dass man Buddeln als Belohnung einsetzten kann,aber ich finde nicht wie man das machen soll!
    Generell verbieten will ich es eigentlich nicht,ich möchte halt nur dass Sie jederzeit abrufbar ist.
    Sie dann aber immer einfach "weiterziehen"(sie ist ja an der Schlepp) oder zu mir ziehen kommt mir auch nicht wirklich gut vor!
    Spielzeug,Dummy,Leckerlies,...ist alles uninteressant!
    Ich nehm jetzt immer schon Fleisch mit,auf die Pfeife gibt es Hühnerherzen!
    So klappt es auch mit der Pfeife gut,aber eben nicht wenn sie "richtig" buddelt.


    Wir haben noch einen Zweithund(Labrador,knappe 4 jahre)!
    Mit den Beiden klappt es auch super!
    Er buddelt gar nicht,ist auch beim spaziergang stark auf mich fixiert,versteckt sich auch immer mit mir (also vor ihm könnte ich mich gar nicht verstecken,weil er immer auf mich achtet!!)!
    Mit ihm habe ich auch Anfang vom Jahr die BH Prüfung gemacht,also er hört soweit auch gut.


    Zur Beschäftigung:
    Wenn es draußen nicht allzu kalt ist,mache ich mit beiden nacheinander kurze Trainingseinheiten,dazu wird der andere angebunden.
    Mit Josie ist es allerdings recht schwer,da sie draußen halt total aufgedreht ist,und sich auch kaum konzentrieren kann!
    (also bei unseren großen Runden am Rhein)!
    Da ist sie einfach nur total überdreht!
    Heute aber zB hat es ganz gut geklappt.
    Wir clickern,machen tagsüber meistens ca 2 kurze Trainingseinheiten,bei denen ich Sitz,Bleib,Platz,und ein paar Tricks übe!
    Mit Josie habe ich jetzt auch immer wieder zwischendruch mit Futterbeutel oder/und Dummy angefangen zu üben!
    Draußen interessiert sie sich kaum für Spielzeug,ich bin schon froh wenn ich Quietschi werf,sie 2-3 Schritte hinterherrennt!
    Aber dann wieder buddeln.


    Mit Hector mache ich Agiltiy,mit ihr gehe ich zur Junghundestunde!
    Beim Spaziergang werfe ich auch schon mal Leckerlies,damit sie suchen können.
    Aber was ich sonst noch machen soll?
    Klar,Spaziergang interessant ngestalten,aber im Moment reagiert sie auf nichts...und ich weiß nicht was ich machen soll!


    Mantrailing habe ich mit Hector angefangen,Josie war einmal dabei,Training war jetzt aber schon länger nicht mehr!


    Soooo...jetzt habe ich ewig lang geschrieben,sorry!!


    Aber meine zwei HAuptfragen sind:
    1. Wie kann man Buddeln als Belohnung einsetzen?
    Sie macht es ja so oder so...also müsste ich es ja sonst verbieten??
    2. Vielleicht hat ja noch jemand Tipps,wie ich sie besser ansprechbar machen kann...


    Das Problem ist,dass wenn ich es ihr verbiete,geht sie ja nur immer weiter in ihre "Parallelwelt" ab und schaltet mich aus...


    Hatte auch angefangen, "Buddeln,Scannen und Schnüffeln" zu klickern bzw zu benennen...aber das Problem ist,dass sie selbst auch das Klickern dann nicht reagiert,also ich keine Möglichkeit habe sie wirklich zu belohnen...
    ich hoffe es ist verständlich!?


    Liebe Grüße und schonmal Danke im Voraus!!