Beiträge von tigerlara

    Hallo,


    ich habe einen Deutschen Schäferhund mit minimaler Cauda Equina Vorwölbung und Bandscheibenprotrusionen.
    Er ist jetzt 7,5 und soweit eigentlich fit, nur hat er phasenweise Krallenschleifen. Er läuft gut und gerne und scheint soweit auch schmerzfrei.


    Wir waren schon mehrfach in Hofheim, für die die neurologischen Defizite zu gering sind, als dass sie operieren würden. Physiotherapie verordnet, was wir auch über Monate gemacht haben, die allerdings keine Besserung brachte, außer einem leeren Geldbeutel.


    Nun kam mir spontan die Frage in den Sinn, warum man nicht einfach Cortison in den Wirbelsäule spritzen kann.


    Weiß das zufällig jemand? Oder Erfahrungen damit?


    Ich weiß, dass es zwei Kliniken in Hamburg gibt, die so etwas ähnliches machen. Aber eben nur in Hamburg, das macht mich stutzig.

    Irgendwie käme es bei mir ein bisschen darauf an, wegen was ich dort bin muss ich zugeben.


    Was ich keinesfalls wollen würde, wäre, dass jemand bei solch intimen Situationen wie einschläfern oder emotionalen Ausbrüchen in Formen von Heulkrämpfen dabei ist. Ja, es ist nur menschlich, aber ich habe glücklicherweise ja das Recht darauf zu entscheiden, sowas eben nicht öffentlich zur Schau stellen zu müssen.
    Hätte ich also die dunkle Vorahnung, dass es sehr ernst ist und um Leben und Tod geht, würde ich mich nicht filmen lassen.


    Meine bisherigen Ausflüge in die Tierklinik zur Dermatologin mit dem Hauttest oder zu Nemos Untersuchungen wegen dem Rücken, hätten von mir aus getrost gefilmt werden können. Ebenso meine bisherigen Ausflüge mit dem Pferd in die Klinik. Dass sowas für Außenstehende spannend ist, ist mir auch bewusst.

    Also hast Du, platt gesprochen, die eine Sch**sse durch die andere ersetzt ;)

    So könnte man es sagen. :D


    Habe jetzt aber den Pansen-Anteil wieder niedriger gesetzt und Muskelfleisch wieder hoch und dazu Moor-Liquid von Luposan gegeben. Gleicher Effekt, frisst kein Kot mehr.


    Allerdings ist das ja nur Symptom-Bekämpfung. Kot hat er schon immer gerne gefressen, egal mit welchem Futter, mal mehr, mal weniger. Blutbilder waren soweit immer unauffällig.
    Viele tun das ja gerne als Unart ab, aber ich persönlich denke, wenn er mit Moor-Liquid es unterlässt, ist die Darmflora nicht ganz optimal. Aber woran liegt das?

    Soll ich für mich als Mensch auch mir von meinem Arzt einen Ernährungsplan zusammenstellen lassen?


    Ich bin da offen gesagt so eingestellt: Kirche auch mal im Dorf lassen. Ich wechsel Fleischsorten, achte auf die Ca-Versorgung, musste allerdings beispielsweise den Pansen-Anteil erhöhen, weil der Hund mit empfohlenen Pansen-Bedarf viel Kot fraß. Mehr Pansen, Kot-Fresserei hat sich erledigt.
    Das Blut ist top, er bekommt hier mal ne Dose und da mal Trockenfutter, Essensreste.... der Hund ist fitter denn je.

    Schön war ja am Ende, als die beiden ihr Fazit gezogen haben, was sie ändern wollen und das Retriever-Frauchen lediglich sagte, sie will das Gewicht überprüfen. Die Jagerei bleibt dann so? Bis was passiert.


    Meiner persönlichen Ansicht nach hat sie Glück, dass sie zwei so relativ anspruchslose Hunde hat, die nett nebenher mitlaufen. Hätte sie einen anspruchsvollen Hund, der geistigen Input fordert (dass den jeder Hund braucht, ist mir klar), sähe die Sache ganz anders aus. Und einen Angstbeller in einer anderen Gewichtsklasse würde sie auch ernst nehmen.
    Was sie mir unsympathisch gemacht hat, war schlussendlich diese Selbstgerechtigkeit. Freiheit, leben lassen, jagen okay... da kann man doch nichts schön reden.


    Zu der Dobermann-Frau: Sie macht vieles dilettantisch, definitiv. Auch das mit dem Kupieren, aus dem Klo trinken, die Sicherung im Auto, das sind alles Sachen, die gehen nicht. Aber von Tierquälerei zu sprechen wegen der Wohnung? Nun ja. Auch das Gassigehen in Menschenmengen: habe ich auch von Beginn an gemacht, als ich noch in der Stadt gewohnt habe. Dafür ist der Hund in der Öffentlichkeit völlig unaufgeregt und nicht ängstlich. Je nach Umfeld muss das halt sein.
    Aber so schlecht, wie sie dargestellt wurde, war sie meiner Meinung nach auch nicht. Sie war bemüht, hatte den Hund im Griff (sie erkennt ja, geht in der Gewichtsklasse nicht anders), muss aber noch vieles lernen und besser machen. Aber dafür muss sie nicht sich einen Hof zulegen oder sowas.

    Also die Leute, die kommentieren sind bis auf den Tierarzt und den Züchter wirklich in die Tonne zu treten.


    Ich finde die Pudelbesitzerin wird leider schlechter dagrestellt als sie ist und auch von ihm eklig niedergeredet.
    Als sie gerade der Labradoodle wird für viel zu viel Geld aus zwei anerkannten Hunderassen verkauft und ist nur ein Hybrid und nur eine Modeerscheinung, spricht sie doch genau den Tenor an, der hier im Dogforum auch herrscht. Dass er es gleich ins Lächerliche zieht von wegen ihr Hund wäre eine Modeerscheinung, finde ich völlig daneben.
    Lieber ein frisierter Pudel


    Er ist völlig lieblos im Umgang. Und nein, das mache ich nicht am Bettverbot fest. Nur Kontrolle, Drill Dominanz. Wo ist da die Spielerei mit dem Hund?
    Man hat ja hinten und vorne gesehen, dass es bei ihm nicht läuft. Leinenführigkeit nicht gut, der Hund hört nicht. Dem Kumpel hinterher laufen... No Go. Und das, wo nur aus dem Futterbeutel gefüttert wird. Dass bei diesem Ton die Bindung nicht in Ordnung ist, überrascht mich weniger.
    Der hat Rütter inhaliert, merkt man am benutzten Vokabular.


    Und ich glaube der Hund wird lieber liebevoll geflochten, gewaschen und so weiter als die ganze Zeit ignoriert.
    Und ich persönlich finde dieses Frisieren auch völlig überzogen, ist nicht meine Welt.

    Das wäre mal eine Folge, die andersrum interessanter gewesen wäre. Wobei ich trotzdem fand der Pinto war bei Bernd besser aufgehoben, aber vielleicht finde ich auch jeden grundsätzlich bei Bernd besser aufgehoben. Liegt wohl daran. :D


    So einen Fall wie mit dem Barock-Pinto hatte Sandra ja schon mal, diesen Warmblut-Wallach, Chester. Ich bezweifel nur, dass Sandra wie Bernd da angesetzt hätte, den Wallach ein bisschen besser zu händeln und sich durchzusetzen. Das war halt nicht die Stärke des Besitzers. Kann man ja dran arbeiten.
    Gut auch vom Hackl darauf hinzuweisen, dass Weste und Helm eine gute Idee sind.


    Der Haflinger, der gehört ohne Zweifel nochmal auf die Wiese. Das Alter kommt einem ja sowieso recht dubios vor. Wie alt, wann die mit ihm angefangen haben, usw. Das fällt ihr nur leider reichlich spät ein. Blöd für das Pferd. Zweimal jetzt Negativ-Erfahrung mit Reiten gesammelt. Würde den Hafi auch mal beim Hackl abliefern, jetzt nicht. Irgendwann.
    Ich habe außerdem den Verdacht, dass sie die Problematik, wenn er in Panik gerät, mit diesem im Kreis rumgezerre nur noch schlimmer macht. Das Pferd bockt nicht, das Pferd rennt. Und das junge Tier ist absolut nicht im Gleichgewicht. Ergo rennt es und das immer schneller. Fand ihre Herangehensweise reichlich unüberlegt. Der war einfach nicht soweit und überfordert.
    Frage mich, ob der Hackl gleich zum Wegstellen geraten hätte. Oder auch mal angetestet hätte. Wie auch immer, das Ergebnis wäre wohl dennoch überzeugender gewesen, wenn er es getan hätte.