Beiträge von tigerlara

    Also bei diesem Thread schlackern einem echt die Ohren. Unfassbar, zum Kopf schütteln.


    Die ganze Geschichte war ein schrecklicher Unfall mit einer blöden Verkettung von Umständen.


    Mein Hund ist auch nicht 100% verträglich, findet andere Rüden total blöd und ist da auch nicht abrufbar, wenn er den Todfeind sieht. Darf der jetzt nur noch mit Maulkorb raus? Nein, der läuft trotzdem frei, wird an uneinsehbaren Stellen rangerufen, wenn wir jemanden treffen ins Fuß geholt und damit hat sich die Sache.


    Ich verstehe nicht, warum hier ein Aufschrei getätigt wird, weil der Hund der Threaderstellerin nicht mit Maulkorb gesichert war und allem Mist, weil er nicht richtig verträglich ist, wie es die meisten Hunde ja einfach nicht sind.
    Hunde uneingesehen um Ecken laufen lassen ist aber okay? Mountainbike-Fahrer (bin selber einer und könnte platzen, wenn ein Hund auf einmal ohne Halter um die Ecke kommt), Reiter, Autofahrer? Wenn der Hund überfahren wird oder was passiert, sind alle anderen Schuld? Oh, der hätte im Wald nicht so schnell fahren dürfen, der hätte im Wald gar nicht fahren dürfen, so ein großes Tier muss man im Griff habe? Rücksichtnahme, Empathie?


    Liebe Threadeinstellerin, in meinen Augen hast du nichts falsch gemacht. Manchmal muss man die Kirche im Dorf lassen und den Hund nicht an 2 Meter Leine führen und Maulkorb drauf, weil er nicht so freudig auf jeden anderen Hund reagiert. Ideal war vielleicht nicht, den Hund an der Leine aus der Situation rauszuziehen, aber wenn das eigene Gefühl gesagt hat, okay, der ist ansprechbar und gerade nicht im Tötungswahn, dann kann ich die Reaktion nachvollziehen.

    Also ich fand meinen Tierarzt-Besuch heute recht unbefriedigend teilweise.


    Sie teilt meinen Gedanken, dass er für eine ernsthafte Erkrankung viel zu fit ist und auch zu sauber trabt und läuft, nur der Pass ist halt da, und für ein paar Sachen auch zu jung. Hinterer Teil des Rückens, also Hüfte und weiter vorne, ist völlig unaufällig. (Das war mir klar, HD geröngt ist er ja und ordentlich ausgewertet worden ist das auch.)
    Die Stellen im Rücken wo er empfindlich ist, sind wohl recht unspezifisch und weißt jetzt auf nichts konkretes hin. Aber da er teilweise auch erwärmt ist, deutet es wohl auf eine Entzündung hin. Deswegen hat er jetzt Entzündungshemmer bekommen und ich soll in einer Woche wiederkommen.


    Bin natürlich deswegen unzufrieden, weil ich das nur als Symptombekämpfung ansehe und nicht als Ursachenbekämpfung. Wie ich weiter vorgehe, weiß ich noch nicht bzw. wo mich mein nächster Gang hinführt.


    Und ja, der Hund ist einfach super fit, dass da im Rücken was eingeklemmt, entzündet ist, merkt man kaum. Nur, wenn man mit Druck drüber geht, zuckt er leicht. Ansonsten, nichts.

    Pass kann auf was hindeuten, muss aber nicht, sagen dir die meisten Tierärzte....


    Wenn es plötzlich auftritt und der Trab gemieden wird und noch andere Symptome auftreten finde ich es schon besorgniserregend ja. Aber wenn mal an der Leine Pass ist, nicht so schlimm.


    Bei meinem ist es halt so, dass er auch keinen sauberen Schritt mehr geht außer im Wasser und im Wald über Stämme oder Stangen... der Übergang Schritt-Trab findet quasi gar nicht statt, es ist langsamer Pass - wird schneller - Hüpfer - Trab. Schritt quasi gar nicht mehr vorhanden. Lockeres Antraben aus dem Schritt nicht existent, es ist immer dieses schluddrige Passgeschiebe, bis er zu schnell dafür wird.

    Hi,


    ich bräuchte mal paar Ideen und Ratschläge und Aufmunterung... ich gehe morgen zum Tierarzt, vorweg. Deutscher Schäferhund, 5 Jahre, Rüde, kastriert. HD und ED mit perfektem Ergebnis geröngt mit 18 Monaten.


    Mein Hund fing irgendwann, vor vielleicht 3 Jahren, Pass zu laufen. Auf dem Hundeplatz und so meinten alle, der hat nichts, ist ne dumme Angewohnheit durch zuviel an der Leine laufen. Im Freilauf zeigt er fast immer Trab bzw. springt dann von Pass in Trab um. Auch nach Galopp immer Trab. Auch bei Konzentrationssachen wie Suchen und ähnlichem, Trab. Also hab' ich mir nix gedacht.


    Vor paar Wochen hatte er dann einen Nerv "eingeklemmt", hat was gespritzt bekommen und dann war es wieder gut. Er ist mega fit, rennt, spielt, springt, steigt Treppen, auf's Sofa und so weiter. Im Pass schleift er mit den Zehen, im Trab gar nicht. Besonders abgelaufen sind die Krallen nicht. Normal.


    Aber ich habe einfach weiterhin dieses ungute Gefühl, es stimmt was nicht. Rücken ist auf einer Muskulaturseite sehr warm und beide Seiten für meinen Geschmack zu verhärtet. Ich mache mir total Vorwürfe, dass ich damals vor 3 Jahren, als er diesen blöden Pass anfing nicht sofort zum Tierarzt bzw. Physiotherapeuten bin. Ich glaube der Pass ist die Ursache für seine Probleme und keine Grunderkrankung.


    Was kann man denn machen? Wirbelsäule röngten um was auszuschließen? Physiotherapie? Ist er vielleicht doch krank? :verzweifelt: