Beiträge von tigerlara

Ich muss sagen, dass was mich vom Barfen damals abhielt, waren die Obst und Gemüse Portionen.

Ich habe das Ganze sehr faul gelöst: ich bestelle schon Fertig-Obst-Gemüse bei Tierhotel, gebe den Gartentopf von Terra Canis und von Oleo ab und an aufgeweichte Karottenpellets...

Zitat von Linali92

hat jetzt niemand die Besitzer darauf hingewiesen, dass das kerlchen vllt etwas abnehmen sollte :/

Leider nur dezent "er ist ja nicht der schlankeste" als es um das Narkoserisiko ging.

Ich versteh es auch nicht. Ein Tier, dass im Bezug auf sein Fressen komplett von der Dosierung des Menschen abhängig ist, schlank zu halten, ist wirklich kein Hexenwerk.

Ich fande Sito auch an der harte Grenze zu verhaltensauffällig und nicht nur Langeweile geplagt.

Mir gefiel auch nicht, dass das Drumherum zu wenig beleuchtet wurde. Für mich hätte an erster Stelle gestanden die Haltung zu optimieren. Aktivstall mit langen Wegen, bunt gemischte Herde, möglicherweise würde es einem solchen Pferd auch besser tun in eine verspielte Gruppe zu kommen mit jüngeren Pferden, evtl. als großer Onkel.
Wie auch immer, beides Varianten die ich ausprobieren würde, wenn es meiner wäre. Und ob er so vielseitig beschäftigt wird, dass er danach wirklich platt im Kopf ist, schien er mir auch nicht. Allerdings ist das Gezeigte ja auch nur eine Momentaufnahme.

Es gibt eine Menge sehr intelligenter Pferde und keinem davon musste man bisher Spielzeug auf die Koppel legen, damit es keine Löcher in den Boden gräbt oder sonstige Verhaltensauffälligkeiten sich angewöhnt.

Ansonsten war Otto ein traumhaft schönes Pferd mit toller Veranlagung, an dem die Besitzerin sehr viel Freude haben wird, wenn sie am Ball bleibt.
Wurde leider wenig gezeigt, obwohl der Hackl viel Arbeit gehabt zu haben schien (6 Monate). Mir kam es so vor, als hat da "nur" eine gute Grundausbildung gefehlt und man wollte zu schnell zu viel von dem Pferd.
Wie auch immer, schöne Geschichte insgesamt mit netter, vernünftiger Besitzerin, die ein tolles Pferd gerettet zu haben scheint.

Was ich wirklich aufrichtig bedauere, dass man nicht beide Trainer bei dem gleichen Problem (gleiches Pferd, gleiche Besitzerin) vergleichen kann.

Das ist ja leider nicht machbar, weil man dafür wieder auf Null zurückgehen müsste und alle Lernerfahrungen löschen...

Bei Chester habe ich ja das Gefühl, da ist ein bisschen mehr im Argen gewesen, als uns gezeigt wurde.
Richtig interessant wäre der Fall nur gewesen, wenn das Pferd aus dem Kreiseln rausgebrochen wäre und strack nach Hause galoppiert wäre. Aber da wäre Sandra denke ich auchn völlig überfordert gewesen. Mit ihr an meiner Seite würde ich mich sowieso völlig aufgeschmissen und unsicher fühlen. Da hat der Hackl einfach die bessere Ausstrahlung.

War ja immer wieder erstaunt, wie die komplett die Zügel auf den Hals schmiss, wenn er dann nach vorne ging, um ihn mit beiden Händen zu loben.

Bei der Schäferhündin dachte ich nur, das ist der Grund, warum mein Hund sein Bett direkt neben meinem stehen hat.
Falls es nachts zu einer Magendrehung kommt, kann man unter Umständen viel früher reagieren und nicht erst dann, wenn der Hund völlig apathisch mit aufgeblähtem Bauch am nächsten morgen da liegt...

Ich mache den Leuten keinen Vorwurf, kann ja auch sein, dass sowas passiert, wenn man nicht da ist. Aber ich bin schon mal erleichtert zu wissen, dass mein Hund wenigstens nachts bei mir ist und ich es vermutlich mitbekommen würde.

Der Dogforum-Nutzer ist eben nicht der Otto-Normal-Hundehalter.

Ich stand mit meinem Deutschen Schäferhund mal in der Klinik und wartete, bis ich an die Anmeldung konnte.
Stand also da, Hund direkt neben mir an der kurzen Leine. Ebenfalls im Wartebereich war ein Mann mit einem unkastrierten Akita-Mischling, der schon die ganze Zeit mit Bürste meinen Hund fixiert hat. Der Mann hat nicht mal gemerkt, was sein Hund grad macht. Als Ober-GAU hat er ihn dann an der ausgefahrenen Flexi immer weiter an meinen Hund dran gelassen.

Bin dann einen Meter weiter weg von dem Herren, Hund an der Flexi rückte nach, zwar noch mit Abstand, aber mit hochgezogenen Lefzen, Bürste und aufgestellter Rute.
Der Mann hat wirklich nicht lesen können, was sein Hund gerade veranstaltete, bis ihn dann eine Frau darauf hingewiesen hat als auch ich gerade was sagen wollte, ob er nicht bemerke, dass sein Hund gleich auf meinen losgehen könnte.
Nö, wäre ihm nicht aufgefallen. Der würde doch nur da stehen.

Da verstehe ich schon, dass ein Tierarzt, wenn er solche Leute erlebt, gerne mal kurzen Prozess macht, wenn er denkt, das eskaliert gleich. Ich sehe auch immer zu, dass mein Hund den Tierarzt nicht gefährden kann, aber das machen eben die wenigstens so denke ich.

Ich denke auch bei Sandra Schneider spielt Neid auf ihr Können eher eine untergeordnete Rolle.

Sondern wie Cattlefan schon sagt, ist da viel Kritik dabei, die ja auch angemessen ist. Ton macht halt die Musik. Nur weil man im Zeitalter des Internets lebt, muss man nicht derart verletzend werden.
Auf der anderen Seite ist das der Preis der Berühmtheit, den sie da zahlt. Nur weil ich persönlich finde, wenn man Anstand hat, verpackt man auch im Internet Kritik sachlich und nicht anmaßend und verletzend, trifft das eben auf einen Großteil der Menschheit nicht zu. Und das muss sie wissen.

Vielleicht ist es der Neid, wie sie mit ihrer Qualität in einer bundesweit ausgestrahlte Sendung auf einem eigenen Hof sich präsentieren kann als "Profi" und einige, die sich sicher sind, besser zu sein, nicht soweit kommen. (Will natürlich auch keiner, hat man gar nicht nötig sich öffentlich zu präsentieren. Und das Geld was dabei rumkommt will auch keiner. Neeeeein.)

Ganz durchgestiegen, warum Frau Schneider auf diesen Rosenhof gestellt wurde, bin ich aber auch noch nicht. Warum sie auserkoren wurde dazu. Der Hof gehört ja Mina TV GmbH und deren Geschäftsführer ist Martin Rütter. Kennt jemand irgendwie diese Verbindung oder die Brücke? Oder war das Zufall?

Was ich halt so traurig finde, was da unter dem Deckmantel der Anonymität von Facebook so abgeht. Das würde ja im realen Leben so niemals stattfinden bzw. die Leute es sich gar nicht trauen zu äußern.

Ich mag den Hackl von seinem Auftreten und seiner Art her. Ich mag auch seine Philosophie bzw. seinen Grundgedanken wie er mit den Pferden arbeitet und an sie drangeht recht gerne, weil er ein Händchen für Tiere hat und gewisses Talent mitbringt.
Ich befürworte nicht jede Herangehensweise und denke, es gibt da viele Wege und ich würde es so nicht immer machen, wie er es macht. Aber der ist authentisch und hat eine Logik bei seiner Arbeit, die er folgt und darlegen kann.
Viele Wege führen nach Rom, ohne Zweifel.

Frau Schneider ist gar nicht mein Fall. Für mich hat sie kein besonders herausragendes Gefühl für Pferde, kein besonderes Konzept oder sonst irgendwas. Für mich ist sie eine durchschnittliche Trainerin und absolut austauschbar, gemessen an ihrem Bekanntheitsgrad sogar unterdurchschnittlich, weil völlig gesichtslos für mich und wer sich im TV als Pferdeprofi zeigt, der muss mehr drauf haben für mich und zu dem stehen, was er tut. Ihre Reaktion auf das "Mobbing" ist auch höchst unprofessionel. Sie arbeitet mit Pferden UND Menschen. Also muss sie sich auch mit denen auseinandersetzen.
Ich sag' das ohne Neid. Sondern einfach: nein, ich würde mein Pferd nicht zu ihr geben. Ganz einfach.
Deswegen mache ich sie aber nicht gezielt im Internet nicht schlecht. Manche Leute finden es gut. Solang keiner zu Schaden kommt, kann sie ruhig so arbeiten, ich muss es ja nicht befürworten.

Das ist das doch Schöne: man kann sich den Trainer aussuchen, der einem gefällt.

Diese Bandenprofis, die Zylinderzicke und wie sie alle heißen auf Facebook mit ihren reißerischen Beiträge nach jeder Sendung... ich verstehe, dass das irgendwie Humor sein soll, aber ich finde es nicht mehr sonderlich lustig. Es generiert Klicks und Likes, das ist wohl Ziel des Ganzen.
Für mich ist es respektlos sich so darüber auszulassen und es ist auch niveaulos.
Wenige von denen können mehr als insbesondere der Hackl.
Aber im Internet sagt sich das alles recht leicht.

Zu der Helm- und Handschuh-Debatte: Selbst Schuld. Die machen das bewusst und kalkulieren das Risiko ein. Das ist deren Sache. Wenn was passiert: selbst Schuld. Hackl als auch Alex Madl sind erwachsen. Wenn Kinder sowas sehen und nachmachen wollen: dafür gibt es Eltern. Wessen Logik einem die unbedingte Notwendigkeit des Tragens eines Helmes nicht gebietet, dem kann man eben nicht helfen. Im TV sieht man viel, was man niemals nachmachen sollte. Aber nur weil es im TV gezeigt wird, wird es nicht legitimiert und gilt als Universalentschuldigung "der macht das doch auch" oder als Freifahrtschein, das eigene Hirn auszuschalten.

Gleiches gilt für das Pony. Auf der Facebook Seite von Sandra Schneider hat sie ein Statement abgegeben zu dem Pony. Und da wurde eben ersichtlich, dass das Pony nicht mehr dem Mädchen gehört und jetzt Rentner ist.

Das Mädel hat das Pony doch gar nicht mehr. Steht jetzt auf der Rentnerwiese.

Habe ich auch nicht verstanden, warum man dem Mädel kein vernünftiges Pferd hinstellt. Gibt doch soviele tolle Reitponys, aus denen der Besitzer rausgewachsen ist. Aber da wurde wohl an jeder Ecke gespart. Pferd, Sattel...