Beiträge von tigerlara

Was Frau Prima gestern für ein Problempferd hatte, wurde mir nicht ganz klar. Auch nicht, was sie 9 Wochen mit dem Tier gemacht hat. (Bei Facebook kursieren wohl angeblich Bilder, wo der Fuchs bei der Vorbesitzerin brav über Stangen geht...) Für mich klarer Fall von keine Ahnung von Bodenarbeit und Vertrauen aufbauen und mangelndes Händchen für Pferde.
Der wird, nach meiner Prognose, in paar Monaten sowieso völlig undynamisch über den Reitplatz schlurfen, weil sie nicht in der Lage ist, dass Pferd motivierend zu arbeiten.

Fand ihn nach der Osteopathen Behandlung auch nicht merklich besser... finde sowieso den Tierarzt vom Hackl in der Hinsicht eindeutig besser. Kommt mir viel komptenter rüber, den würde ich auch rufen. Aber da hat ja jeder andere Glaubensgrundsätze.

Der Braune beim Hackl war da viel, viel interessanter. Das hätte man durchaus auch anders angehen können, wie, das vermag ich nicht beurteilen zu können. Aber ich finde es nicht verwerflich, da so grob ranzugehen.
Im Gegenteil, wer einmal diese Erfahrung gemacht hat, wenn sich hunderte Kilos so rücksichtslos verhalten, der hat auch kein Problem damit, den mal härter anzufahren.
Man sollte aber beachten: das Pferd muss so laufen, dass seine Besitzerin es händeln kann. Von Reitern, die nicht einmal merken, dass das Pferd hinten rechts deutlich unsauber lief (fiel mir persönlich sofort ins Auge, dass mit dem Motor was nicht stimmt, insbesondere rechts), erwarte ich nicht, dass sie viel drauf hat mit Körpersprache und dem Handling solcher gefährlicher Situation. Auch, wie verzogen er beim Führen war, sagt ja schon einiges aus.
War ja nicht so ohne, als er sie absetzt und sie runterfliegt und er in ihre Richtung bockt (Zufall oder nicht, sei mal dahin gestellt), hat sie Glück, dass sie nicht stand.
Denke das ist die falsche Kombination aus Reiter und Pferd. Sie ist nicht in der Lage dieses Pferd zu fordern und zu fördern, sonst wäre er ja gar nicht erst so geworden.
Dass er erst seit der Kastration so ist, kann ich mir ja auch schwerlich vorstellen. Aber dazu hört man leider immer zu wenig zu der Vorgeschichte.

Ich habe zwei Doggybox-Leinen, ich bezeichne sie als "Dreckleinen", sprich, sie kommen mit an den Stall, wenn wir schwimmen oder im Matsch unterwegs sind. Ich stecke sie regelmäßig in die Waschmaschine, weil sie entsprechend eingesaut sind.

Teilweise sind die Ringe angerostet, die Karabiner sind noch in Ordnung.

Sollten die Leinen mal das zeitliche segnen, gibt es neue. Eine Doppelführleine für 15 Euro, da beschwer ich mich definitiv nicht über eine kürzere Lebensdauer, weil sie für meinen oben genannten Zweck perfekt sind.

Wenn ich mit dem Hund in die Klinik fahre, ist das genauso wie in Lüneburg. Vielleicht etwas weniger Tüdelü an der Rezeption, aber sonst... immer Möglichkeit zum Sitzen, viel Zeit.

Kann es geben. Ähnlich wie die cremefarbenen. Laune der Natur.

Immer wenn ein Tier eingeschläfert werden muss, schalte ich aus. Dann ist die Sendung für mich beendet. Muss mich nicht deprimieren lassen davon.

Kurzes Update:

Überdehnte Sehne vorne links, hochgradig entzündetes ISG links, Brustwirbelsäule 4 Wirbel mit arthrotischen Veränderungen und Entzündungen.

Es wird in 8 Wochen Abständen Cortison ins ISG und in die Wirbelsäule gespritzt. 3 bis 6 Monate Schritt, keine Wendungen, Bocken vermeiden, in paar Wochen Muskelaufbau im Schritt mit Stangen. Langsam steigern. Reiten sowieso nicht.

Prognose kann man leider noch keine geben.
Ursache dafür ist schwierig zu bestimmen, allerdings geht der Arzt in der Klinik von einem Sturz aufgrund des Gesamtbildes aus, da die verschiedenen Baustellen sich nicht bedingen, er noch sehr jung ist und ich eine Überlastung definitiv ausschließen kann.

Selbstredend ist er eingedeckt (der Rücken ist natürlich unter anderem geschoren, aber auch wegen des nasskalten Wetters) und er wird erstmal einzeln stehen die nächsten Monaten.

Eine Idee, warum mein seit Jahren Knochen jeglicher Art gewöhnter Hund, der nie Probleme damit hatte, plötzlich nach ca. 12 Stunden kleine Knochenstücke erbricht?

Werde mal versuchen mit Spiegel zu arbeiten, da er tatsächlich die Kommandos nicht sauber ausführt, wenn ich ihm den Rücken zudrehe, auch wenn er direkt hinter mir ist.

Ich weiß, dass er sich nicht ablegt bzw. richtig absetzt, wenn es nass ist (Hintern und Bauch schweben dann so paar cm über dem Boden), normalerweise ist das aber irrelevant, wenn er in den Arbeitsmodus geschaltet ist. Bei normalen Spaziergängen verlange ich das auch nicht, da ich weiß, dass er es dann nicht deswegen macht.

Wegen der Wichtigkeit... nun ja, mich stört es halt, dass er des öfteren erst nach zweiter oder dritter Aufforderung reagiert. Er hört schon, sonst würde ich ihn nicht mitnehmen beim Ausreiten, aber dieses ständige Auflösen von ihm, finde ich sehr lästig.

Kann es auch sein, dass, wenn ich das länger nicht abgefragt habe alles, er dann auch einfach etwas antestet?

Ich mache das nicht jeden Tag, manchmal tagelang nicht und heute habe ich das alles mal wieder nach Wochen das erste Mal wieder gemacht (war unter anderem auch krank) und dann ist es natürlich viel extremer, als wenn ich täglich diese Sachen abfrage. Dann ist er viel zuverlässiger in seiner Ausführung, wenn auch nicht 100%. Grundsätzlich muss ich da besser dran arbeiten, gebe ich zu....

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen. Mein Hund, Deutscher Schäferhundrüde, fast 7, ist ein sehr motivierter Kerl, der gerne was tut. Ich bin auch an sich mit ihm sehr zufrieden, er läuft verlässlich beim Pferd mit und ist im Alltag auch völlig problemlos.

Seine Beschäftigung besteht hauptsächlich aus seinem Reitbegleithunde-Dasein, was ihm auch viel Freude macht. Auf Spaziergängen darf er oftmals dann noch zusätzlich Leckerlies suchen.

Das sieht so aus, dass ich ihm ein Spielzeug, meistens aber Leckerlie, im Unterholz verstecke, dass er suchen muss. Im Rahmen dieses Programmes lege ich ihn ab und verstecke in der Zeit eben etwas, wenn ich mich wieder zu ihm rumdrehe, schmeißt er sich dann sofort wieder ins Platz. Er hat also ganz offenkundig gesessen, während ich ihm den Rücken zugedreht habe.

Ähnliches macht er auch, wenn ich ihn absitzen lasse, ihm den Rücken zudrehe und weggehe, um ihn dann später ranrufen zu wollen. Habe ich ihn abgesetzt, steht er oft, wenn ich mich wieder zu ihm umdrehe. Habe ich ihn abgelegt, steht oder sitzt er, wenn ich mich wieder umdrehe.

Dazu kommt noch, dass er auf Entfernung erst nach Wiederholung auf ein Kommando reagiert. Oder eben bei strengerer Betonung seines Namens. Also ich sage beispielsweise "Platz", es passiert nichts, rufe dann seinen Namen, dann erst macht er es und das auch zögerlich.

Aus der Nähe alles kein Problem, er lässt sich auch egal auf welche Entfernung immer absolut zuverlässig abrufen. Nur diese "Kleinigkeiten" stören mich schon.

Mal für den aktuellen Stand: Herr Pferd steht übrigens seit Donnerstag in Telgte zur weiteren Lahmheitsdiagnostik und Szintigraphie.