Beiträge von tigerlara

    Klingt meiner Meinung nach schon ein wenig grenzwertig. Das Markieren in der Wohnung sollte sich aber über Erziehung regeln lassen.
    Er ist natürlich auch grad in einem echt kritischen Alter.


    Wie reagiert er denn, wenn die Hündinnen in deiner Umgebung läufig sind? Frisst er dann noch gut, heult er?


    Bei meinem unkastrierten Rüden sieht man auch mehrmals am Tag sein bestes Stück, er verliert auch oft Tropfen, das ist aber normal, wenn auch nicht gerade ideal. Habe den Fachbegriff aber leider dafür vergessen. Und natürlich ist er auch immer sehr am Geschlecht des anderen Hundes interessiert, aber das war es dann auch schon.

    Ich wohne mit Schäferhund in einer 4er WG. Insgesamt auf 100 Quadratmeter. Davon ist mein Zimmer 16 Quadratmeter groß.
    Ich würde sagen der Hund darf sich so auf ca. 60 Quadratmeter bewegen, realistisch gesehen tut er es wohl auf 40, beansprucht den Platz also nicht mal ganz.


    Das geht. Sehr gut sogar. Der Hund hat in der Wohnung Ruhe zu halten und draußen ist Action.
    Aber ich merke, wenn ich bei meinen Eltern bin mit Garten, macht es schon mehr Spaß mit dem Hund. Mal schnell in Garten toben vor dem Essen, Hund mal so rausschicken, etc.


    Meine ehrliche Antwort: großer Hund in Wohnung, kein Problem. Würde ich immer wieder machen. Spaß macht es aber definitiv mehr mit Haus und Garten - zumindest mir.


    Deswegen... überleg es dir gut, wenn der Hund es sein Leben lang so kennt, fände ich es auch nicht unbedingt fair...

    Diese Tiere in Zoos zu halten ist absolut fragwürdig, keine Frage. Das ziellose Herumwandern der Tiger ist eine starke Verhaltensauffälligkeit.
    In ähnliche Richtung geht übrigens ein kürzlich erschienenes Buch aus den USA von David Kirby, der die Haltung von Killerwalen/Schwertwallen/Orcas (wie man eben sagen will) in SeaWorld kritisiert und deren aufkommende Aggressivität als starkes Verhaltenssymptom charakterisiert für die unartgerechte Haltung. Ganz abgesehen von der abgekippten Flosse der Tiere, die doch recht deutlich auf das Unwohlsein der Tiere hinweist. Aber nur das am Rande, empfehlenswertes Buch.
    Zurück zu den Tigern... Raubtiere in Gefangenschaft ist im Prinzip immer recht schwierig, aber man sollte allerdings auch bedenken, wie will man eine Art ansonsten erhalten? Aussterben lassen? Auch keine Lösung.
    Hier muss sich der Mensch wohl selbst ein Armutszeugnis ausstellen, dass er keine adäquate Lösung finden und umsetzen kann.


    Ich persönlich finde es auch eine absolute Unverständlichkeit, warum man den Tiger erschießen musste.
    Jemand hat auf Facebook geschrieben "Es gibt 7 Milliarden Menschen... und 2500 Tiger auf der ganzen Welt." Ich bin zwar ein Gegner davon, dass man den Wert von verschiedenen Leben gegeinander aufwiegen sollte... aber ich betrauere mehr den Tod des Tigers, als den der Pflegerin, die ihren Tod meiner Ansicht nach selbst verschuldet hat.
    Natürlich macht jeder mal in seinem Job Fehler... aber wenn man einen Job hat, bei dem der Fehler einen das Leben kosten kann, da sollte man nur mit doppeltem Boden arbeiten. Heißt in diesem Falle konkret, sich doppelt und dreifach absichern, ob die Tiger wirklich alle draußen sind, ist in den Kölner Anlagen ja doch sehr offensichtlich, und zu zweit arbeiten.
    Traurig für die Angehörigen, aber das war doch wirklich einkalkulierbares Risiko. Das hätte einfach nicht passieren dürfen. Wenn man einen Tigerkäfig säubert, dann schaut man doch wirklich mehr als einmal, ob alle Tiger wirklich draußen sind. Das will mir nicht so recht in den Kopf, wie das passieren kann. Vor allem bei einer offenbar so erfahrenen Pflegerin. Selbst wenn sie mal einen schlechten Tag erwischt hat, selbst dann darf das nicht passieren.


    Ich habe offengestanden den leisen Verdacht, die Pflegerin war sich ihrer Sache zu sicher, Begleitung hat sie vielleicht nicht nötig... sie macht das schon seit Jahren, irgendwas in diese Richtung. Wissen wird man es wohl nie.

    Ich bin auch joggend mit dem Hund unterwegs. :smile:


    Er ist immer an der Leine, weil nicht abrufbar, und darf nur beim Einlaufen die ersten 20 Minuten (keine Ahnung, ich brauche lange, bis ich in die Gänge komme, danach sind 30 bis 40 Minuten durchlaufen ohne Pause locker drin) schnüffeln, seine Geschäfte erledigen, dann wird artig mitgelaufen. Macht er auch brav.


    Ich habe aber mal eine Frage... wie misst ihr eure Kilometer? Gibts dafür vielleicht eine App oder so?


    Ich finde es immer lästig, meine Kilometer dann später über GoogleMaps nachzukonstruieren...

    Kann ich jetzt bald damit rechnen, dass ich Post von meiner Gemeinde bekomme, die mich dazu auffordert, da ich den Hund noch keine 2 Jahre habe, zu einem Hundeführerschein anzutreten, oder wie darf ich mir das vorstellen? :???:

    Nemo ist sehr unruhig und ist durch die Wohnung gewandert und er ist jetzt in den kühlsten Raum geschickt worden...


    Außer kurze Pipirunden ist heute nicht viel passiert. Vielleicht gehen wir gegen 12 oder 1 nochmal joggen oder so, mal sehen. Vielleicht auch später, je nachdem, ob ich nochmal einen Mittagsschlaf halte. :D

    Mein DSH wird im Dezember 3 und kommt aus einer Hochzucht, Hüfte und Ellebogen sind hervorragend.


    Als ich ihn bekam vor gut einem Jahr, war er sehr freundlich und verspielt. Konnte jeden Hund leiden.
    Seit 4, 5 Monaten hat sich der Tenor allerdings grundlegend geändert. Sein Verhalten ggü. Menschen ist immer noch tadelllos und sehr freundlich, aber er ist ggü. Hunden einfach viel ernster geworden. Er sortiert stark aus, ist der Meinung mich zu verteidigen... harte Arbeit, aber da es ein Schema gibt, wo er anfängen könnte ungemütlich zu werden, ist es für mich doch relativ leicht, da gegen zu wirken.


    Was Helfstyna sagt, kann ich sehr gut in dem Verhalten meines Hunde wiedererkennen. Andere Hunde haben einfach einen richtig schweren Stand bei ihm.


    Ansonsten haben viele Leute Angst vor ihm. Obwohl er echt ein netter, umgänglicher Kerl ist.
    Grund dafür ist denke ich, dass doch irgendwie wolfsähnliche Aussehen, der schlechte Ruf und der ernste Blick.


    Wenn Leute mich aber ansprechen und ihn streicheln wollen, dann lasse ich das immer zu, weil er sehr nett ist und ich irgendwie hoffe, dass es vielleicht dazu beiträgt, dass der Ruf nicht allzu schlecht ist.


    Ansonsten finde ich ihn eigentlich recht leichtführig, joggen, Fahrrad fahren, mit in Stall gehen, bisschen spielen, überall mit dabei sein und er ist zufrieden.


    Ich werde mir immer wieder einen Schäferhund holen! ;)