Beiträge von tigerlara

    Mh. Okay. Ich werde mich über Trainier mal informieren.


    Was mir aufgefallen ist... hier gibt es einen Hund, der ist sehr aggressiv. Nicht nur gegenüber Nemo, sondern ggü. jedem.
    Nemo war immer schon sehr glotzend und fixierend, aber nicht böse dabei.


    Er ist dann halt immer wieder von diesem Hund blöd angemacht worden und ich habe auch den Fehler gemacht, ihm nicht immer konsequent aus dem Weg zu gehen. Irgendwann wurde es angespannt, ich bin dann aber ignorierend weiter.
    Nur vor einiger Zeit kam es dann zum Streitgespräch, also sehr, sehr laut zwischen mir und dem Hundebesitzer des anderen, die Hunde natürlich mittendrin, wild kläffend und zähnefletschend in den Leinen hängend. Es war ein Fehler, da nicht sofort einfach rauszugehen, sondern sich auf den Streit einzulassen, aber seitdem reagiert er viel aggressiver auf andere Hunde.


    Habe ich vermutlich auch selbst dann provoziert, dass er jetzt schneller hochfährt. :verzweifelt: :( :

    Woher kann sowas kommen?


    Wirke ich nicht selbstbewusst auf ihn oder liegt es an der Beziehung zueinander? Ich gebe mir echt Mühe, dass er mich nicht langweilig findet und gut hört, dass wir viel unternehmen, er oft dabei ist und so... aber das ich doch langweilig irgendwie bin, frustirerend. :verzweifelt:


    Ich will hier keine Ferndiagnose, wüsste nur gerne, was ich möglicherweise falsch mache und gemacht habe.

    Danke für die Meinung und die Antwort.


    Ich werde mich darum kümmern, passt mir auch besser, weil ich ihn nicht in "Existenzängste" bringen will und er nur was für das Futter tut.


    Was ist denn deiner Meinung nach das Grundproblem? Oder kann man das schlecht von außen so sagen?

    Ich habe ihn jetzt seit 10 Monaten und er kommt vom Züchter und war auch solange dort (sollte eigentlich in die Zucht, wurde dann aber wegen Ohrenfehlstellung aussortiert), bis ich ihn geholt habe und kannte Sitz, Platz, Hier gar nicht. Lief halt nebenher. Hat er aber alles relativ schnell gelernt und ist auch so recht gut sozialisiert und macht eigentlich vom Alltag her was Stadt, Kinder etc. angeht keine Probleme.


    Er ist schon sehr auf mich bezogen, hatte anfangs ziemliche Probleme mit dem Alleinesein und würde mir gerne den ganzen Tag hinterherlaufen, wenn ich es nicht unterbinden würde.


    Draußen bin ich allerdings ziemlich Luft für ihn. Er fixiert andere Hunde extrem und ich komme mir vor, als geht er meistens mit mir spazieren.
    Je nachdem, wie der andere Hund auftritt (große Hunde werden schneller angeblafft, kleine, wenn sie es wirklich "ernst" meinen aus meiner Sicht und aggressiv bellen und nicht nur kläffen, auch, unkastrierte Rüden ebenfalls (er ist auch nicht kastriert), äußert sich dann eben auch in aggressivem Verhalten.
    Deswegen würde ich gerne versuchen, seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Er würde für Stöcke töten, aber selbst mit denen ist er nicht abzulenken, lässt sie dann, wenn er andere Hunde sieht, sofort aus dem Maul fallen, deswegen die Idee, dass über's Futter zu probieren.
    Wenn ich mit ihm aber auf der Wiese stehe und mit ihm spiele mit Ball oder Stock, dann geht er aber auch gar nicht auf andere zu, beachtet sie nicht, bemerkt sie nicht, ist eher ein Problem, wenn wir wirklich spazieren gehen.


    Rückruf funkioniert ohne Ablenkung in Form von Hunden sehr gut, wenn er Hunde sieht fixiert er allerdings sofort wieder und rennt sehr zielstrebig auf diese zu und ist dann gar nicht mehr zurückzurufen. Selbst bei Schleppleine das Problem, dass er relativ schnell lospöbelt und extrem fixiert. Er ist dann wirklich gar nicht mehr ansprechbar.


    Ich würde das Problem wirklich gerne über Spielerei lösen und nicht über das Futter, da ich das auch nicht sonderlich "human" finde.
    Aber über's Spielen kriege ich ihn leider gar nicht, wenn er dieses Fixieren startet.
    Ich versuche auch wirklich, mich viel mit ihm zu beschäftigen, Spielen, Leckerlies suchen, Fußball spielen, bisschen Erziehungsarbeit (Fuß laufen und so... würde ich nicht als Unterordung bezeichnen), Fahrrad fahren... er ist auch recht ausgelastet und zufrieden meiner Meinung damit.
    Nur dieses Fixieren und folgende rumpöbeln an der Leine ist derzeit echt ein Problem.


    Habe gerade eben aber den Thread gelesen, wie manche gegen das Fixieren gearbeitet haben. Mit Leberwursttube ist er bestimmt zu bekommen. Das werde ich mal ausprobieren.

    Er ist ein Schäferhund und bekommt morgens 400 Gramm Nassfutter und halt dann noch bisschen Quark, Reis oder so dazu.
    Ich denke nicht, dass er davon allzu satt sein dürfte?!


    Die Runde, die ich drehe, wo wir dann ernsthaft was tun, ist auch gut 9 bis 10 Stunden später, wenn ich ihn morgens um 7 fütter. Ich denke da staut sich wieder genug Hunger.

    Also mir persönlich wäre es halt auch lieber, wenn er weiterhin morgens Nassfutter, Nudeln/Kartoffeln/Reis/Quark + Öl und was es sonst je nach Anlass dazu gibt bekommen könnte, ohne dass es allzu negativ sich auswirkt.
    Dann müsste ich das Nassfutter nicht weglassen, er kann weiterhin unsere Reste essen und seine Zusätze dazu bekommen und ist nicht gefrustet, wenn ich dann das Haus verlasse und motzt nicht.
    Würde auch deshalb gut passen, weil ich auf der Morgenrunde ungern ihn mit "Arbeit" belästigen möchte, da die eigentlich dazu da ist, dass er seine Geschäftige erledigt und darum schnüffeln kann.


    Die Abendration Trockenfutter, die er eigentlich bekommt, kann er sich ja dann über den Tag verteilt erarbeiten, oder?
    Dann wäre der Sinn und Zweck ja trotzdem erfüllt denke ich, oder?

    Hey,


    mir fiel kein andere Forum ein und auch kein besserer Titel.


    Aber ich habe ein paar Fragen.
    Mein Hund soll aus erziehungstechnischen Gründen im Moment sein Futter nur noch von mir bekommen.


    Kann ich dem Hund ohne Bedenken seine Portion an Trockenfutter in einen Beutel packen und eben dann immer bei Spaziergängen etc. ihm dann das geben? Ist das für den Magen in Ordnung?


    Was genau hat es für denn Sinn, dass ich dieses Ritual des Futter gebens rausreiße? Kann es sein, dass er motzig wird, wenn ich das Haus verlasse, ohne ihm sein Futter gegeben zu haben? Will ungerne, dass er Radau macht und morgens die Nachbarn weckt, wenn ich das Haus verlasse, weil er kein Futter bekommen hat.


    Hintergrund ist, dass er ziemlich sein Ding macht und es jetzt meine Aufgabe ist, dass er sich mehr auf mich konzentriert und interessiert, vor allem draußen. Übers Spielen ist er leider nicht so wirklich dazu zu bekommen.


    Und wie soll ich das machen, weil er bekommt Öl in sein Futter wegen dem Fell. Heute habe ich ihm Joghurt zum Schlecken gegeben und das Öl dabei... ich weiß aber nicht, wie ich das lösen soll, da er ja nicht das als Futter ansehen soll.
    Oder ist es vertretbar, wenn er morgens eine handvoll Trockenfutter bekommt mit dem Öl und gegebenenfalls auch Essensreste, oder wäre das absolut kontraproduktiv?


    Ich bin einfach etwas ungeschickt, hoffe aber, ein paar Vorschläge zu erhalten, wie ihr sowas löst.

    Also mein Hund hat bei MM ähnlich reagiert. Sehr unwillig gefressen, 5 Haufen am Tag, teilweise matschig... habe dann das Futter nach 2 Monaten gewechselt, da ich der Ansicht war, irgendwann muss er sich ja umgestellt haben, daran wirds nicht mehr liegen, er verträgs wohl einfach nicht gut. Habe es dann einfach nur noch als Leckerlies gefüttert, was ich über hatte, Futter gewechselt und die Welt war wieder in Ordnung. 2 kleine Haufen am Tag, manchmal 1 großer, schönes Fell, gut gefressen.
    Alles wieder gut. ;)


    Man muss das MM nicht in den Hund reinzwingen, wenn er es auch nicht fressen mag, dann wechsel zu einem anderen Futter und fütter das übrig gebliebene als Leckerlies.