Beiträge von tigerlara

    Hi,


    ich weiß, das Thema gibt es schon zuhauf, aber da ich über Weihnachten verreise, muss Hundi in eine Hundepension und es steht überall nur "gültiger Impfausweis mit vollständigem Impfschutz."
    Was bedeutet das jetzt genau?


    Ein Blick eben in den Impfpass hat mir verraten, dass ich mit Nemo auf jeden Fall vorher nochmal zum Tierarzt muss.


    Er hat Tollwutimpfung (Enducarell 8, Tollwut, Leptospirose), die bis März 2013 noch gültig ist.
    Außerdem ist er im Februar 2010 mit "Virbagen canis SHPL 2JGW" geimpft worden. Von Gültigkeit steht da nichts.


    Ansonsten eben noch einmal Enducarell 8 (SHPP), die von März 2010 bis März 2011 gültig war.


    Was muss der Tierarzt denn jetzt impfen, damit ich ihn über Weihnachten in eine Pension bringen kann? Muss er nochmal grundimmunisiert werden? In welchen Abständen passiert das?
    Was wäre ungefährer Kostenpunkt für die jetzt noch notwendingen Impfungen?

    Hi,


    ich war heute morgen etwas irritiert, dass mein Hund neben dem Bett lag und nicht auf seiner Decke, bis ich gesehen habe, dass auf seiner Decke ein riesig nasser Fleck war.


    Er hat bisher noch nie, wenn ich anwesend war, in die Wohnung gemacht. Nur am Anfang aus Stress, als er alleine war. Aber auch das ist komplett weg. Er sagt nie Bescheid, wenn er mal muss, sondern sitzt das immer aus, bis ich mit ihm gehe.


    Vor dem Schlafen gehen hat er gestern 2 Näpfe geleert, also ca 2 Liter. Den Tag über hatte er offenbar keinen Durst. :???:


    War das einfach zuviel für seine Blase und er konnte es nicht mehr halten oder muss ich mir ernsthaft Sorgen machen?

    Ich war gerade Gassi und eine Kindergartengruppe war unterwegs.


    Sie sahen meinen Hund und sofort "Ein Werwolf!" und haben angefangen zu heulen. Nemo guckte wie ein Schaf. :lol:
    Aber zu süß, wie sie steif und fest behauptet haben, mein Schäferhund sei ein Werwolf. :D

    Hi!


    Leider bin ich auch mit dieser Erkrankung geplagt....
    Und dieser Thread spiegelt ganz gut, meine erste Zeit mit dem Hund wieder...


    https://www.dogforum.de/wenn-w…gen-t139035.html#p9339613


    Mittlerweile ist der Hund schon 7 Wochen da und mir geht es etwas besser und der Hund stellt wirklich die ersehnte Stütze und Abwechslung dar. Soviel zu meiner Situation...


    Ich denke, du solltest das ganz genau mit deinem Therapeuten besprechen und ihn auch nach seiner persönlichen Hundeerfahrung befragen, spielt meiner Meinung nach auch eine wichtige Rolle, damit er es richtig einschätzen kann.
    Es kommt meiner Erfahrung nach auf die Schwere der Depression an, in einer leichten depressiven Episode kann ein Hund vermutlich Wunder vollbringen, aber in allen anderen Phasen stellt der Hund vermutlich das dar, was er ist: eine zeitliche und nervliche Belastung. Wenn du Glück hast, bekommst du einen Hund, der sehr problemlos ist, aber selbst die Eingewöhngsphase ist sehr anstrengend, wie man aus meinem Thread herauslesen kann. Mit einem Hund kommen auch viele Probleme und Sorgen, mich hat die Verantwortung für ein Lebewesen auch sehr erschreckt.


    Überlege es dir sehr gut, aber ich stehe einem Hund und Depressionen sehr kritisch gegenüber und finde es nicht wirklich empfehlenswert, auch wenn ich diesen Weg gegangen bin.
    Eine Unterstützung muss auf jeden Fall da sein durch jemand anderen, damit du an wirklich schlechten Tagen entlastest wirst.


    Ich würde dir auch eher abraten.

    Das mit der 1 Minute warten und dann Futter weg, bezieht sich darauf, dass er halt auch nicht anfängt zu fressen, wenn ich nicht wirklich den Futternapf vor mich stelle und ihm beruhigend zuspreche. Ich muss wirklich genau daneben sitzen, wenn er frisst, der Aufenthalt in der Küche reicht ihm nicht aus.


    Wenn ich die Türen schließe, legt er sich mit der Nase an die Tür und wartet eben, bis ich wieder rauskomme. Er sagt dabei nichts.


    Was das sich bewegen angeht, kann ich das auch gut nachvollziehen. Wenn ich beim TV gucken oder lernen meine Sitzposition am Schreibtisch verändere, registriert Hund das sofort und ist schlagartig wach.


    Auch extrem war, ich war neulich mit ihm und einer Freundin in der Stadt, die ihn auch öfters sittet und ihn ausführt, ich drückte ihr den Hund in die Hand, weil ich schnell etwas holen wollte, Sache von 5 Minuten. Er stand mit meiner Freundin vor dem Geschäft und ich habe ihn bis in die hinterste Ecke weinen hören und er lies sich wohl auch kaum halten. Hat mich irritiert, da sie auch irgendwie eine Bezugsperson für ihn ist.


    Er scheint vielleicht wirklich Trennungsangst zu haben. Gibt sich das mit der Zeit und lässt es sich irgendwie trainieren?

    Hi,


    ich habe meinen DSH (2 Jahre) jetzt seit fast 7 Wochen, nach Anfangsschwierigkeiten, was das Alleinbleiben anging, läuft eigentlich alles richtig gut.
    Zur Vorgeschichte: Er kommt vom Züchter und hatte für sich alleine vorher noch keine Bezugsperson, die nur für ihn da ist.... aber es scheint ihm ganz gut zu gefallen, da er sehr verschmust und menschenbezogen ist.
    Was mir allerdings etwas Gedanken macht, ist die Tatsache, dass er mir manchmal auf Schritt und Tritt folgt und ohne mich nicht frisst.
    Heißt, ich muss daneben stehen, er frisst auch sehr langsam, wenn es Nassfutter gibt oder ich Quark, Käse oder anderes zu dem Trockenfutter gebe, das gleiche Spiel. (Markus Mühle)
    Selbst bei besonders tollem Futter läuft er mir sofort nach, wenn ich außer Sichtweite bin.
    In der Wohnung verfolgt er mich oft, nicht immer, aber oft. Er lässt sich allerdings auch problemlos auf seine Decke schicken und bleibt dann da. Die Augen hypnotisierend auf mich gerichtet.


    Mir fällt es schwer zu beurteilen, ob er mich kontrollieren will oder ob er einfach sehr anhänglich ist und was ich dagegen tun kann, denn ich denke nicht, dass ich neben dem Futternapf stehen muss, damit er frisst. Manche mögen sagen, okay. die 3 Minuten Zeit hat man, aber ich sehe es auch irgendwo nicht so recht ein.


    Die Methode, alles, was nach 1 Minute nicht in dem Hund drin ist, kommt dann weg, findet nicht ganz so meine Zustimmung.... da wir ein bisschen mit seinem Gewicht zu kämpfen haben. Er ist recht dünn, was am Anfang bedeutend schlimmer war, da die Hüftknochen rausstanden, mittlerweile sieht er wieder besser aus....