Beiträge von tigerlara

    Ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass mir die Ostschäfis optisch am besten gefallen.
    Vor allem in grau oder in schwarz mit wenig braun.....


    Nur nach der Optik darf man natürlich nicht gehen... aber sie sind so schön und gefallen mir echt viel besser....


    Danke für die vielen, vielen Infos. Ich werde mich dran machen, mich zu informieren und Züchter besuchen! :smile:

    Nach ein bisschen Recherche und Unterhaltungen mit Besitzern, ist die Entscheidung jetzt auf einen DSH gefallen. ;)


    Ich habe zur Zucht allerdings noch eine Frage.


    Ich lese häufig von Hunden aus Ostlinien. Was bedeutet das genau, dass nach der Teilung in Ost und West in verschiedene Richtungen gezüchtet wurde ist mir durchaus bewusst, doch was unterscheidet einen Osthund von einem Westhund?


    Ich habe häufiger davon gelesen, dass im Westen mehr auf Optik gezüchtet wurde und im Osten eben auf Funktionalität und dabei häufig der Rücken gar nicht so extrem abfällt, wie bei den Westhunden.
    Sind Osthunde also als Folge wirklich stark auf Leistung gezüchtet? Fordern sie mehr?

    Wenn du dem Pferd etwas Gutes tun willst und auch gewillt bist es zu tun, selbstverständlich auch nur, wenn es deine finanziellen Möglichkeiten zulassen, um ihm noch ein langes schmerzfreies Leben zu ermöglichen, dann steck Geld in den Hufschmied, in Spezialfutter und Aufbaufutter.


    Als Aufbaufutter ist Mash zu empfehlen. Aber bitte darauf achten, dass nicht zuviel Eiweiß enthalten ist. Heucobs wären auch eine Alternative.


    In Entzündungsphasen, sprich, wenn er lahmt, entzündungshemmendes geben. Wurde oben ja schon einiges genannt und ansonsten etwas, was das Gelenk schmiert. Ingwer, Teufelskralle und Grünlippmuschelextrakt wären hier zu nennen. Wird aber von den meisten Pferden widerwillig gefressen. Da muss man kreativ werden, was die Einnahme angeht. ;)


    Was die Haltung betrifft ist der Offenstall schon die beste Möglichkeit, da er sich da 24h bewegen muss und kann. Hat er genug Rückzugsmöglichkeiten, wenn ihm die Rennerei der anderen zuviel wird?


    Und Bewegung ist wirklich sehr wichtig. Auch wenn er am Anfang etwas steif ist. Lass ihn auch nicht zu sehr trödeln, sondern fordere ihn auch auf, wenn er einen guten Tag hat, fleißig mit zu laufen und versuchte ihn geistig zu beschäftigen mit Zirkuslektionen (Kompliment und Verbeugen natürlich eher weniger ;) ) zu beschäftigen, damit er fit im Kopf bleibt.


    Arthrose ist nichts schönes und wird meistens eher schlechter als besser. Besonders fies ist sie eben vorne in den Gelenken, da Spat (Sprunggelenkarthrose) meistens verknöchert und das Pferd danach schmerzfrei ist, zwar steif, aber schmerzfrei, dass ist eben bei der Arthrose in den beiden vorderen Gelenken nicht der Fall....
    Ich musste vor einem Jahr meine 21-jährige Isländerstute wegen multipler Arthrose (Sprunggelenk, Hüfte, Hufgelenke und Karpalgelenke) einschläfern lassen, die zusätzlich noch einen Reheschub bekam. Selbst mit hochdosierten Schmerzmitteln und Cortison wollte sie nicht mehr laufen und wir haben wirklich alles versucht.
    Ich wünsche deinem Senior aber noch ein paar schöne Jahre, viele Pferde können mit Arthrose sehr alt werden.

    Soweit ich Rütter verstanden habe, lehnt er das Tragen auch nicht grundsätzlich ab, sondern befürchtet eher, dass ein Hund Angst vor dem Treppen steigen entwickelt, also offene Treppem geschlossene, rutschige, steile, etc.
    Außerdem befürwortet er auch nicht, dass der Welpe dann irgendwann gesagt bekommt, so, jetzt lauf Treppen und keine Gewöhnungsphase stattfindet, was nicht zuträglich für die Muskeln ist.


    Ich persönlich denke auch, dass ein Welpe nicht unnötig viele Treppen steigen sollte, aber durchaus ab und an mal eine Treppe laufen sollte, damit er eben auch langsam Muskeln aufbaut dafür und sich daran gewöhnt.
    Außerdem sollte man das Treppen steigen üben. Heißt, dem Welpen beibringen nicht die Treppen runter- oder hochzurennen.


    Problem am Tragen innerhalb des ersten Jahres sehe ich auch darin, dass es irgendwann unmöglich ist, den 25 Kilo und aufwärts Junghund zu tragen.

    Ich danke euch für die vielen, vielen Tipps.
    Vor allem auch zum Aussie. Aber ich denke er ist für mich eine Nummer zu groß, nach allem, was geschrieben wurde.
    Einfach sind wohl beide Rassen nicht, aber die Entscheidung fällt wohl zugunsten des DSH aus, auch aus persönlichen Gründen, da es einfach meine Lieblingsrasse ist. ;)


    Kennt jemand persönlich in Hessen oder in einem Nachbarbundeskand, empfehlenswerte Züchter? (Informieren über den VDH ist eine Sache, Erfahrungsberichte eine andere....)


    Der Großpudel ist für mich persönlich..... optisch einfach nicht drin. Ist einfach nicht mein Geschmack.
    Mit den Haaren ist kein Problem für mich, aber die Nachfrage bezog sich eher darauf, da ich gehört habe, dass der DSH überdurchschnittlich viel haaren soll und ich mich informieren wollte. Sowas nimmt man gerne in Kauf. ;)

    Da ich bis zur Anschaffung noch einige Zeit habe, bedeutet das auch, dass ich viel Zeit für Recherche habe....


    Wo kann ich mich denn am besten zwecks Ahnenforschung schlau machen?


    Gibt es spezielle Züchter, die ihr empfehlen könnt, die ihr auch kennt?


    Mich direkt an Züchter zu wenden und zu sagen, was mir vorschwebt... ich habe keine Erfahrung inwiefern es um Ehrlichkeit bestellt ist und ob da auch wirklich gezielt abgeraten wird oder Empfehlungen ausgesprochen.


    Nur deutlich wird mir dank der zahlreichen Beiträge, dass ein Hund vom Hobbyzüchter um die Ecke gar nicht zu empfehlen ist, da wirklich viel mit Sinn und Verstand gezüchtet werden muss. (Ich hatte nicht vor, einen Hund vom Hobbyzüchter zu holen, der Grund ist mir nur hier mehr als deutlich geworden.)