Beiträge von tigerlara

    Nochmal eine Frage:


    Hund schmatzt ab und zu, auch nach dem Fressen. Er muss nie kotzen und wirkt auch absolut nicht so, als wäre ihm schlecht.


    Durch das rohe Fleisch kann wohl eine Übersäuerung eintreten, einfach ein bisschen Quark und Joghurt dazu geben soll helfen hat man mir gesagt?

    Ging die Frage mit dem Kaltgepressten an mich?


    Ich habe auch keine weitere Untersuchung gefordert. Bitte nicht falsch verstehen. Wenn es so funktioniert und der Hund symptomfrei damit ist, dann würde ich selbstverständlich auch dabei bleiben bzw. langsam erweitern und gucken, was er noch verträgt. Sollte er damit gut zurechtkommen, dann würde ich das so weiterführen.


    Er scheint ja auf irgendwas zu reagieren bzw. mit irgendwas Probleme zu haben. Das liegt auf der Hand. Stress, Fett, was auch immer es ist.


    Dass er auf Fett so zu reagieren scheint, ist natürich auffällig. Sollte er jetzt gar nicht zunehmen (paar Tage sollte man ihm geben, klar) und auf mehr Fettgabe mit Durchfall oder Erbrechen reagieren, muss man vielleicht auch über weitere Schritte nachdenken. Ich nehme an, früher oder später wird man um die Spiegelungen nicht drum rum kommen, aber erstmal gilt es den Hund zu stabilisieren, natürlich!

    Also wurde bisher noch nichts unternommen um ein Magengeschwür, eine Magenschleimhautentzündung/-reizung, nervlich bedingte Magenerkrankung, usw. usf. auszuschließen?
    Es wurde nie eine Magen-Darm-Spiegelung gemacht nehme ich mal an?


    Das Vorgehen der Tierärzte klingt eben nach simpler Symptombekämpfung. Klar, wenn kein Fieber ist und der Kot in Ordnung ist, dann ist das erstmal ohme Befund und wird eben symptomatisch behandelt.


    Ursachenforschung hat ja offenbar gar keine stattgefunden, die tiefergeht.


    Sagen wir es mal so: da ich denke, dass der Hund nicht allergisch ist, sondern eine andere Problematik hat, die aber ganz offenkundig seinen Verdauuungstrakt belastet, ist kochen schon mal etwas magenschonender, was du machen kannst.


    Dass Futter, was er verweigert hat, war nicht zufällig kalt gepresst?

    Dass der Hund mit dieser Vorgeschichte Giardien etc. so massiv Magen-Darm-Probleme hat... darf ja eigentlich nicht wundern.


    Dazukommend dann noch erhöhte Sensibilität, sehr stressempfindlich und schon hast du das ganze Theater.
    Dass der ganze Magen-Darm-Trakt nicht in Ordnung sein kann, das liegt ja auf der Hand.


    Was heißt denn ohne Befund? Wie im anderen Thread geschrieben: ein fähiger Tierarzt wäre ratsam.


    Wie sah das denn aus? Er bekam was zu fressen, was er schon immer bekommt, bekommt dann Durchfall ohne Grund scheinbar und es hört dann wieder einfach auf? Wie hast du danach immer weiter gefüttert?

    Wie schon im anderen Thread geschrieben:
    Ich glaube auch nicht, dass Balou Allergiker ist.


    Stutzig macht mich, dass er vier Monate symptomfrei war und dann zwei Wochen hungerte und dann ging es wieder los mit den Problemen.
    Spontan denke ich da auch an Magenschleimhautprobleme und an keine Allergieproblematik.

    Ich an deiner Stelle würde mir mal einen kompetenten Tierarzt suchen.


    Es wirkt schrecklich unstrukturiert und auch nicht sonderliche durchdacht (Butter hat in einer ASD absolut nichts verloren) und offen gestanden habe ich nicht den Eindruck, dass ein Allergieproblem die zugrundeliegende Ursache ist.


    Kann dir daher nur den Rat geben, einen wirklich guten! Tierarzt aufzusuchen. Den hast du offenbar nicht an der Hand.

    Durchhaltevermögen?
    Bis wann?
    Bis er nur noch schlapp herum liegt und 20kg wiegt?

    Mein Hund ist unter ASD auch von 40 Kilo auf 37 Kilo innerhalb von 4 Wochen runtergegangen.


    Das Fleisch, was ASD geeignet ist, ist leider eben sehr mager. Meine Tierärztin hat empfohlen den Fleischanteil zu erhöhen. Was letztendlich auch geholfen hat. Ich hatte ja mit Hirse und Kaninchen gefüttert und am Tag 700 Gramm Fleisch und 700 Gramm Hirse gegeben, damit er sein Gewicht einigermaßen gehalten hat.


    Wie reagiert er auf Pferdefett denn? Das ist jetzt die einzige Möglichkeit, die mir neben Fleischerhöhung einfiele.


    Ansonsten: wozu ich eigentlich nicht raten würde, aber: ich würde mit dem Tierarzt überlegen, ob ich nicht zu Exclusion oder anderem als ASD geeignetem Futter (gibt es eben nur beim Tierarzt). Die Verträglichkeit ist da ja enorm gut, erstaunlicherweise, obwohl es Trockenfutter ist.


    Wieso hältst du denn nicht besser Rücksprache mit dem Tierarzt, wenn der Hund so massiv Probleme mit Gewicht und Verträglichkeit hat. Das verstehe ich nicht. Eine ASD ist ja nur Teil eines ganzen Programms und wird ja eher selten auf eigene Faust betrieben. Da ist Kommunikation ja das A und O.
    Wir können dir hier auch nur zu Dingen raten und kennen die Situation, den Hund und alle vorherigen Untersuchungen eben nicht.


    Wie ist denn jetzt der Stand der Dinge bei dir? Juckreiz, Durchfall, Erbrechen?
    Was gibst du jetzt gerade und hat du das mit dem Pferdefett ausprobiert?
    Wie war der Hund denn gesundheitlich vor der ASD drauf? Blutbild?

    Er wird auch nicht grätzig. Nur ich finde ihn bedeutend zufriedener, wenn er was gearbeitet hat.
    Er liegt dann anders abends in seinem Bett einfach. Zufriedener. Entspannter.


    So sehe ich ihn auch lieber. ;)


    Wenn es sonntags regnet, da gehen wir nur raus zum Geschäft erledigen und machen sonst nichts. Genauso wie wenn ich krank bin. Das ist kein Problem. Und jeden Tag den Hund adäquat auszulasten, das ist ja auch ein Ding der Unmöglichkeit.


    Ich finde, man sollte sich nur darauf einstellen, dass das Hunde sind, die gerne arbeiten und ein nebenher laufen für mich irgendwie schwierig zu gestalten ist.

    Ich musste auch spontan an einen Labrador denken, als ich eure Ansprüche so durchgegangen bin. Scheint mir passender.


    Ich habe einen DSH aus einer Hochzucht und das ist ein Hund, wo ich nie mal sage: jetzt kannst du die Füße hochlegen, der Hund ist gut so.
    Es ist immer Arbeit, natürlich macht er nichts kaputt, ist stubenrein und leinenführig und hört auf Grundkommandos und ist absolut alltagstauglich, aber: Er hinterfragt, will arbeiten, ist unheimlich gedankenschnell. Für einen Familienhund, der nebenher läuft, ist das nichts. Klar gibt es hier nur Tage, an denen wir im Garten faulenzen, aber dann habe ich einen Hund im Haus, der nicht entspannt und ausgelastet ist. Er macht nichts kaputt und liegt dann abends ruhig in seinem Bett, aber besser sind Tage, an denen er was geschafft hat, weil er zufriedener und entspannter wirkt.


    Selbst an Tagen, an denen er 1,5 bis 2 Stunden am Pferd mitgelaufen ist bzw. 4bis 5 Stunden am Stall war, steht er dann abends bei der letzten Pipi-Runde dann da und sagt: okay, und jetzt würde ich gerne noch bisschen Nasenarbeit oder Unterordnung im Garten machen. Und das ist absolut kein hochgedrehter Hund. Nur er muss was tun.


    Zu dem Zwinger: Meiner hat bis er 1,5 Jahre alt war ausschließlich im Zwinger gelebt und das ist ein ganz normaler, anhänglicher, gefestigter und unglaublich gut sozialisierter Hund.
    Also nett gedacht, dass mit dem keine Zwingerhaltung und oft kritisiert, dass es beim DSH Gang und Gäbe bei Züchtern ist, aber: das tut man sich nicht an als Züchter sobald die Welpen mobil sind.