Beiträge von HolunderHolly

    Erstmal ein Dankeschön für die Antworten.


    @Sandschiffchen:
    Meine Eltern sind leider eher praktisch orientiert. Damit meine ich dass sie nicht wirklich einsehen etwas zu ändern, wenn nicht wirklich akut ein Problem besteht.
    Aber das mit der Entwicklung der Krankheiten werde ich mal anbringen.


    Ashera:
    Das mit der Differenz bezahlen wird schwierig, weil ich jetzt erstmal meinen Führerschein bezahlen muss.
    Die Idee mit dem Testen finde ich aber gut, weil man dann bestimmt einen Unterschied merkt.
    Und wenn nicht, kann man ja nochmal neu verhandeln ;)


    Ich mache jetzt auch mal einen Barfplan und errechne dann, wie viel es wirklich kostet.
    Vielleicht ist es ja doch billiger als gedacht und wenn es nicht so viel teurer ist lassen sich meine Eltern hoffentlich erweichen.

    Hallo,


    das Thema beschäftigt mich jetzt schon eine Weile.
    Da ich ja noch bei meinen Eltern wohne und meine Eltern alles was den Hund angeht bezahlen, habe ich da nicht so Mitspracherecht.


    Holly bekommt nämlich mal A**i-Futter, mal vom L**l, gern auch mal von Ra**feisen.
    Da wird bunt hin und hergewechselt zwischen eigentlich schlechten Futtermarken.
    Aber sie ist (bis jetzt) kerngesund, kriegt beim abrupten Gewechsle keinen Durchfall, schuppt nicht und sonst ist, natürlich soweit man es erkennen kann, alles in Ordnung.
    Sie macht zwar ziemlich große Haufen, aber großartig auffallen tut das nicht.


    Ich würde eigentlich gerne barfen oder wenigstens besseres Trofu füttern, aber kein Argument ist irgendwie richtig überzeugend.
    Vom Preis her ist die jetztige Methode auf jeden Fall deutlich günstiger, gesund ist sie soweit und Verdauungsprobleme hat sie auch nicht.


    Also gerate ich auch langsam ins Schwanken, wieso sollten wir eigentlich etwas daran ändern? :???:

    Zitat

    Habe ich also bestimmt, was wichtig für die Hunde wurde? Wie viel ist Veranlagung, wie viel anerzogen?


    Das ist eine sehr interessante Frage. Ich glaube dass man gerade im Welpenalter viel anerziehen, beziehungsweise konditionieren kann. Der Hund saugt es sozusagen mit der Muttermilch auf. Ich glaube auf jeden Fall dass die "Informationen" dann viel tiefer verankert sind.
    Man kann auf jeden Fall eine Veranlagung mit Erziehung fördern, aber schwer etwas anerziehen was total gegen die Veranlagung ist. Mit Erziehung kann man Veranlagungen höchstens abschwächen, in den Hintergrund rücken und andere Veranlagungen dafür in den Vordergrund rücken.



    Zitat

    Also bekam er so rund die ersten 12 Monate absolut nix geworfen und wir haben hart an Impulskontrolle und Frustrationstolleranz gearbeitet. Im Nachhinein habe ich mir Grisu manchesmal etwas "triebiger" gewünscht, etwas fordernder...


    So gehts mir auch. Ich habe zwar ab und zu mal einen Ball geworfen, aber dann wieder so viel Impulskontrolle gemacht dass Bälle und anderes Spielzeug immer ein Stück weit mit Arbeit verbunden werden.
    Jetzt will ich aber auf die BH-Prüfung mit Spielzeug hinarbeiten, und nicht mit Leckerli.
    Also muss ich erstmal darauf hinarbeiten dass mein Hund Spielzeug toller als andere Hunde findet, und dann die einzelnen Übungen erarbeiten.

    Dann mach ich mal den Anfang.
    Zu manchen Situationen kann ich allerdings nichts sagen, weil sie noch nicht aufgetreten sind.


    1.Decke
    Blödes rumgucken und drauf warten dass die Decke wieder runterrutscht.


    4.Dunkel
    Da wird fixiert, abwartend stehen geblieben und dann gehts wieder weiter. Im eigenen Garten knurrt sie aber.


    5.See
    Ich kann jetzt nur von einem Bach reden, hoffe das geht auch.
    Da geht sie in ihrem normalen Radius hin, trinkt was und weiter gehts.


    6.Sturz
    Da ist große Panik angesagt mit abschlecken, abschnüffeln, dabei aus Versehen wieder umstoßen... :roll:


    7.Hund
    Stehen bleiben, extremes Beschwichtigen und hilfesuchende Blicke damit ich endlich blocke ;)


    (habs mal nummeriert)

    Bis jetzt könnte ziemlich viel passen.


    Was hast du denn sonst so für Anforderungen?
    Jagdtrieb, Hütetrieb, Schutztrieb?
    Wuschelig, Kurzhaar, Rauhaar?
    Sehr aktiv oder eher gemäßigt?

    Zur Ursprungsfrage:


    Ich finds toll wie viele Gedanken ihr euch schon gemacht habt, ich bin mir sicher dass ihr einen für euch perfekten Hund findet.


    Und wie wärs denn mit einem Kurzhaarcollie?
    Der wär dann ein wenig höher als kniehoch, aber für Agility noch leicht genug.


    Ich glaube dass eure Hundewahl eher Richtung Hütehund oder Retriever gehen sollte.
    Terrier würde ich nicht gerade empfehlen.
    Aber da sind Andere vielleicht nicht meiner Meinung, sammelt einfach viele Antworten und filtert dann das für euch passende raus.