Beiträge von HolunderHolly


    Ganz meine Meinung! :gut:
    Und so wie sie schreibt können die Eltern ja nicht gänzlich uninteressiert an einem Hund sein.

    Zitat

    Sie wollte nicht das Halsband, sondern die WAMME wegschneiden lassen! Weil schlabbernde Haut so hässlich ist!


    *hüstel* Klaar...hab ich gleich verstanden...hab an nichts anderes gedacht... :hust:






    Mir gefallen solche Fellkragen aber total gut :D

    Wenn ich mich verletzt habe und dann weine (kommt allerdings eher selten vor, weil ich mich eigentlich nicht so oft schwer verletze ;) ) kommt Holly sofort angedüst und wuselt um mich rum und ist ganz aufgeregt.
    Wenn ich aber "einfach so" weine, schaut sie nicht mal her die treulose Tomate :lol:

    Kein Problem, freut mich wenn ich dir helfen konnte.
    Jetzt zu deinen anderen Fragen:
    1) noch mehr Buchtipps (auch ohne Frage von dir ;) )
    Schau doch am besten in der Bibliothek, Hundebücher werden schnell teuer weil du mit der Zeit merkst dass du das Buch noch brauchst, und das interessiert dich eigentlich auch noch, und da stand ein Vermerk zu dem und dem Autor...
    Günther Bloch: - Wölfisch für Hundehalter: Einfach zu lesen weil es gut gegliedert ist. Nicht alles für den täglichen Gebrauch nützlich, aber gut um eine kritische, allgemeine Übersicht zu bekommen.
    - der Wolf im Hundepelz: Etwas schwieriger zu lesen, fand ich persönlich jetzt nicht so hilfreich.
    - die Pizza-Hunde: ganz interessant, aber Günther Bloch ist für mich allgemein mehr das "Schmankerl" wenn man schon eine grobe Ahnung von Hunden und Hundeverhalten hat


    Dorit Feddersen- Petersen: sehr wissenschaftlich geschrieben, da werden wirklich die Feinheiten der Hundekommunikation erklärt. Für den Anfang nicht wirklich zu empfehlen aber zum Weiterlesen absolut klasse!


    Für den Anfang: sämtliche Kosmos- Hunderatgeber finde ich zum Einlesen passend, aber sehr seicht und nicht wirklich tiefgehend. Schau dich am besten mal um was noch so empfohlen wird.
    Aber: Bitte nicht alles unreflektiert glauben! Häufig widersprechen sich die Autoren gegenseitig und gerade Günther Bloch hat (weiß nicht mehr in welchem) Buch "Beweise" gegen Thesen von Martin Rütter, Jan Nijboer und was weiß ich nicht wem erbracht.
    Mit der Zeit (vielleicht auch erst wenn der Hund da ist) wirst du erkennen was wirklich alltagstauglich ist und was für dich gar nicht passt.


    2) Bisschen unwichtigen Tratsch:

    Zitat

    warte mal noch 10 Jahre mit Hund, dann hat sich dein Freundeskreis nochmal verändert: dann kennst du noch Bekloppte mit Hund


    Im Moment ist halt blöd weil wir vor der BH- Prüfung stehen (bisschen Selbstlob: wir sind sogar richtig gut ;) ), aber eigentlich niemand in meinem Alter einen Hund hat.
    Außer einer, das ist aber der Familienhund und sie hat sogar Angst vor meiner


    3) Jetzt wieder zum Wichtigen ;)
    Das ist natürlich je nach Schule und Bundesland, bzw. Land (wenn du in Österreich oder Schweiz wohnst) unterschiedlich.
    Ich habe Montags, Dienstags und Freitags durchgehend von 7.45 Uhr bis 14.00 Uhr Unterricht.
    Mittwochs und Donnerstags von 7.45 Uhr bis 16.30 Uhr
    Nicht einberechnet sind natürlich Lernen, Hausaufgaben, Vorträge vorbereiten und andere Projekte. Ich war jetzt zum Beispiel fast die ganzen Osterferien in der Schule um ein Projekt mit anderen vorzubereiten. Zum Glück war das mit Holly kein Problem und sie hat sogar eine Statistenrolle in unserem Film bekommen :D


    4) kleinerer Hund ist auf jeden Fall eine gute Idee, wenn ich mir so überlege wie oft ich knapp an einer Katastrophe mit meiner Großen vorbeigeschrabbt bin. Außerdem habe ich das Gefühl dass Kleinhunde gesellschaftlich eher akzeptiert werden, kann mich natürlich auch täuschen.
    Meiner Meinung nach passt am ehesten ein ungefähr 5 Jahre alter Hund zu euch.
    Noch agil aber kein Junghund mehr, die meisten Krankheiten dürften mittlerweile bekannt sein und man kann noch viel mit ihm unternehmen.


    Zum Papillon (den du soweit ich weiß im Auge hast) kann ich persönlich nichts sagen. Ich würde mich mal an deiner Stelle an Papillonhalter oder Papillonforen wenden, die können dir dann auch was von den Schattenseiten sagen. Bei Züchtern oder Rassebüchern werden die jeweiligen Rassen meist nur aufs Höchste gelobt.


    Ansonsten: Stöber ruhig mal hier im Forum herum, da werden meistens die alltäglichen Probleme geschildert und Hundeerziehung kritisch diskutiert.
    Außerdem lernt man gleich mal ein bisschen Hundehalterknigge.
    Dann gehörst du auch nicht zu denen, die ihren kläffenden Kleinhund an der Flexileine auf meinen Schäferhund zurauschen lassen mit den Worten: Der tut nichts! ;)

    Kay: zu meiner Schande ist sie allgemein recht wenig bemuskelt.
    Ich habe mir aber vorgenommen statt anzufangen jetzt groß Futter einzuteilen lieber mal die Muskeln aufbauen werde.
    Was kann man den statt Schwimmen gelenkschonendes machen?
    Mit 11 Monaten will ich jetzt auch noch nicht Fahrrad fahren.
    Oder soll ich lieber einen eigenen Thread aufmachen, bevor es hier zu OT wird?

    Erstmal als Vorwarnung: Das was jetzt kommt wirst du bestimmt nicht gerne hören, aber ich glaube dass es trotzdem mal gesagt werden sollte.


    Ich bin 16 Jahre alt, habe meine Hündin aber mit 15 Jahren als Welpe in den Sommerferien bekommen. Ich habe mich zwar monatelang vorher informiert, sämtliche Bücher von Günther Bloch bis Dorit Feddersen- Petersen (kann ich übrigens nur empfehlen!) gelesen, war in Foren unterwegs und habe mehrere Züchter besucht.
    Aber nichts kann einen so wirklich auf die Realität vorbereiten.


    Naja, Holly war dann da und ich war natürlich total glücklich. Nach kurzer Zeit war ich dann aber trotz Unterstützung meiner Familie total k.o.


    Nachts alle zwei Stunden den Wecker stellen weil ich nicht mitgekriegt habe wann sie rauswill, selbst beim Duschen immer ein Auge auf den Hund haben um in den Bademantel zu hüpfen und sie auf den sicheren Rasen zu setzten, nur um danach vor meiner ganzen Nachbarschaft total aus dem Häuschen vor Freude weil kein "Unglück" passiert ist wieder ins Haus zu rennen, war einfach ein bisschen viel auf einmal.
    Zwischendurch kommen einem noch die Hormone in die Quere (kommt bei dir ja auch noch), sodass du irgendwann heulend auf dem Boden hockst weil dein Hund nicht auf Kommando sitzt obwohl du doch schon so viel geübt hast.


    Jetzt (ca 11 Monate später) hat sich zwar alles eingerenkt (Holly ist stubenrein, aus der gröbsten Pubertätsphase raus und hört fast immer) aber ich habe auch erkannt dass man zur Hundeerziehung eine natürliche Autorität/Souveränität bzw. Reife braucht, die ich mir hart erkämpfen musste.
    Ob du mit 11 Jahren reif genug bist kann ich nicht beurteilen und ist aus der Ferne auch unmöglich.


    Meine Eltern und jüngeren Geschwister haben mich zwar unterstützt, hatten aber auch nicht wie bei dir den Wunsch nach einem Hund. Das kann vor allem bei der Erziehung und Ernährung problematisch werden.
    Ich würde gerne barfen, aber meine Eltern halten billiges TroFu auch für ausreichend.
    Eigentlich hätte ich auch gerne ein paar Monate konsequentes Schleppleinentraining gemacht um den Rückruf zu festigen, aber da meine Mutter mittags mit ihr geht und die Schleppe ihr zu umständlich ist geht das auch nicht.
    So musst du bestimmt viele Abstriche machen, da deine Eltern schlussendlich am längeren Hebel sitzen.


    Und zu guter Letzt komme ich zu meinem privaten Umfeld:
    Viele meiner Freunde die Holly als Welpe total toll fanden sind jetzt nur noch genervt wenn ich von ihr erzähle. Es mag ja sein dass deine jetztigen Freunde tierlieb sind, aber ein Freundeskreis kann sich gerade in der Pubertät noch sehr verändern.
    Desweiteren kann ich oft nicht zu irgendwelchen Verabredungen kommen, weil ich Holly nicht länger alleine lassen kann, bzw. sie nicht mit kann (kleinere Hunde sind aber bestimmt lieber gesehen).
    Außerdem sind meine Tage mit Schule (bin 2 Jahre vorm Abi) und Hund eigentlich ausgefüllt. Und gerade wenn man jünger ist nutzt man gerne viele Möglichkeiten (Sport, Musikinstrumente, Schulaktivitäten (AGs), evtl. Schüleraustausch, sonstige Projekte) für die mir jetzt häufig die Zeit fehlt.


    Mein persönliches Fazit: Im Nachhinein hätte ich mir noch keinen Hund gewünscht obwohl ich keinen Tag mit meinem Hund bereue und sie sicherlich viel zu meiner "Persönlichkeitsentwicklung" beigetragen hat.


    Wie alles bei dir abläuft weiß ich nicht und ich will dir auch nicht von einem Hund abraten, sondern meine Erfahrungen nur zu Bedenken gegeben.

    Zitat

    Ich habe nichts von Blickkontakt geschrieben (Bei Fuß ist ja eigentlich nur "neben herlaufen", oder?) Wir machen das aber tatsächlich mit anschauen zwischendurch. Sie läuft nebenher und schaut alle paar Sekunden zu mir hoch, ist aber kein Muss bei uns.


    Bei mir auf dem Platz wird eigentlich darauf hingearbeitet dass der Hund ohne Unterbrechung Blickkontakt hält, aber gefordert in der BH ist es glaube ich nicht. Ich weiß es aber nicht genau, ich schmeiß nur mal mit Vermutungen um mich ;)
    Zu deiner Antwort: Stimmt, ist logisch. Ich hab da noch nicht so drüber nachgedacht, bzw. nachdenken müssen.

    Jetzt hab ich auch noch die Hälfte vom Beitrag vergessen :roll:


    Zitat

    Mir reicht es ehrlich gesagt, wenn Nera über maximal 10 Minuten bei Fuß kann, weil ich es einfach nur brauche wenn Hunde/Fahrradfahrer/... uns entgegenkommen und ich Nera nicht, für die paar Minuten, die sie an uns vorbeilaufen, extra an die Leine nehmen will. Ich kann mir grad keine andere Situation vorstellen wo ich bei Fuß noch bräuchte.


    Und selbst da frag ich mich wieso sie Blickkontakt halten muss. Mir persönlich würde es ja reichen wenn sie neben mir läuft und mit dem Kopf auch da bleibt..