Die Hündin meiner Eltern (JRT-Mischling) war vor 2 Tagen mal für 30 min allein unterwegs. Ich lasse sie bei dem Schnee eh immer an der langen (und festgestellten) Flexi, ihre Nase ist immer am Boden. Meine Mutter meinte leider, da es ja mitten am Tag war, dass sie Fani von der Leine lassen könnte. Weg war sie. Da Momo brav neben ihr saß und langsam anfing zu frieren, ist sie nach Hause. Aus Erfahrung wissen wir, dass der Hund allein nach Hause findet. Wohnen auch Gott sei Dank direkt neben Wald bzw. ruhigem Randwohngebiet. Trotzdem ist das natürlich ein mulmiges Gefühl, vor allem wegen den Autos.
Im Sommer geht sie auch ab und zu mal etwas weiter in den Wald, kommt aber nach 1-2 Minuten immer wieder. Bei weitem nicht optimal, aber meine Eltern sind da nicht so dabei mit "Antijagdtraining" und sowas...
Die Rehe tun mir ehrlich gesagt überhaupt nicht leid. Diese Biester sind überall. Spazieren durchs Wohngebiet am helllichten Tag und glotzen nur doof, wenn man 10 Meter vor ihnen auf dem Weg steht. Mein Vater sprintet denen immer schreiend und wild mit den Armen fuchtelnd hinterher, dann hopsen sie seelenruhig in den Wald. Die kriegen doch ihr Heu und alles in den Arsch gesteckt, dazu kommen noch die bekloppten Anwohner, die Brot verfüttern. :zensur:
Ich bin jedendalls froh, dass ich einen kleinen Chihuahua-Pudel-Mischling ohne jagdliche Ambitionen habe.