ZitatOder muss es auf Biegen und Brechen ein Hund sein, nur um einen zu haben?
Ich finde in diesem Fall ist es nicht "auf Biegen und Brechen", da gibt es ganz andere Chaoten. :|
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatOder muss es auf Biegen und Brechen ein Hund sein, nur um einen zu haben?
Ich finde in diesem Fall ist es nicht "auf Biegen und Brechen", da gibt es ganz andere Chaoten. :|
Hach, Vornehm kommt jetzt auch auf meine To-Do-Liste.
Momo kann bis jetzt nur:
Sitz
Platz
Komm
Fuß (da arbeiten wir aber noch dran)
Rolle
Turn (sie dreht sich im 1x Kreis)
Rundherum (läuft einmal um meine Beine herum)
Tot (ich erschieße sie quasi mit meiner Fingerpistole und mache das entsprechende Geräusch )
Seit 2 Tagen arbeiten wir mit dem Clicker und sie kann jetzt auch noch:
Take a bow! (sie verbeugt sich)
Touch (ihre Nase berührt meine Zeigefingerspitze)
To be continued... wir haben noch viel vor! :gotowork:
Also ich sehe die Situation auch eher entspannt. Ich finde es wurden sich im Vornherein vernünftige Gedanken gemacht. 14 Tage Eingewöhnungszeit sind besser als 5 (und noch über Silvester). Nach Silvester sind keine Ferien mehr.
Den Spaziergang finde ich auch nicht problematisch. Der Welpe hatte Zeit sich etwas einzugewöhnen und ich finde, gerade in der Prägungsphase kann das auch positiv sein. Natürlich mit den entsprechenden Vorkehrungen (Tasche, Decke, Wasser usw.).
Ich habe meine Kleine bereits mit 9 Wochen auf eine 6-stündige Zugfahrt quer durch Deutschland mitgenommen und in 2-stündige Vorlesungen geschmuggelt. Sie hat 90% der Zeit geratzt und ich habe jetzt einen unkomplizierten Reisehund.
Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt, aber Momo konnte/musste bereits mit 4 Monaten ein paar Stunden allein bleiben. Es war nicht regelmäßig, aber ab und zu schon so 4-5 Stunden. Manchmal war noch eine ältere Hündin dabei. Vorher war Spaziergangsprogramm und es wurde ausgiebig gespielt, sodass Momo schön müde war um wenigstens die ersten paar Stunden zu schlafen. Sicherlich ist es ideal, wenn der Hund 24/7 mit dem "Rudel" zusammen ist, aber ehrlich gesagt.... nicht jeder kann sich beliebig Urlaub nehmen, ist zu der Zeit arbeitslos (so war es bei meinem Vater mit dem Hund meiner Eltern, das war natürlich perfekt) oder hat genug Geld eine HuTa zu bezahlen.
Ich habe mir Momo im Studium geholt, hatte relativ wenig Vorlesungen bzw. habe sie anfangs mit reingeschmuggelt, aber manchmal musste sie eben allein bleiben. Ich habe die Zeit langsam gesteigert, angefangen mit kurz den Müll rausbringen, bis auf 5 Minuten, dann immer 5 Minuten mehr. Bis zu etwa 40 min. Ab da war es kein Problem auch mal 1 oder 1,5 Stunden wegzubleiben.
Täglich 6 Stunden allein sein wäre keine ideale Situation, aber vielleicht wäre es möglich in der Pause den Hund nochmal rauszulassen oder für den Übergang eine/n Freund/in zu fragen, zwischendurch nach dem Hund zu schauen.
Also ich wohne hier in einem Studentenwohnheim in meinem 17 qm mit einem 30 cm kleinem Hund. Sie ist relativ jung und auch sehr aktiv, allerdings gibt es ja draußen genügend Möglichkeiten sie auszulasten. Es ist ausreichend Platz für uns beide (manchmal habe ich sogar den minimal größeren Hund einer Freundin mit hier, ist auch gar kein Problem).
Eine andere Freundin hat einen Appenzeller-Sennenhund und eigentlich das gleiche Zimmer, allerdings sehr vollgestopft. Da der Hund meiner Meinung nach auch etwas... nunja... "stumpf" ist (liegt/steht ständig im Weg, weicht nicht aus, reagiert nicht wirklich schnell auf Kommandos), würde ich mich in dieser Situation nicht wohl fühlen.
Aber der eigene Hund ist natürlich eh der Beste, da ist das ja nochmal was anderes.
ZitatWir sind jetzt am Licht aus und anmachen- das klappt noch nicht.
Vor allem Lichtschalter die am Boden liegen mit der Pfote anknipsen, da haperts- sie kapieren einfach nicht was ich will...........
Ich habe zwar erst mit dem clickern angefangen, aber Momo hat das mit dem "Touch" (Zeigefingerspitze berühren) sehr schnell begriffen. Genauso kann man es ja auch mit der Pfote machen (mit einem anderen Signalwort). Wenn der Hund gelernt hat auf Signal einen Post-It Zettel (mit der Pfote) zu berühren, dann kann man diesen auf den Lichtschalter kleben und nach und nach verkleinern bis er ganz verschwunden ist. Dieser Zettel lässt sich dann auch wunderbar auf andere Dinge bappen.
Ich lehne reine Zwingerhaltung ab, bin aber der Meinung, wenn der Hund tagsüber ausreichend Sozialkontakte und Beschäftigung hat, dann ist es vollkommen in Ordnung wenn er dort z.B. einige Stunden des Tages oder auch die Nacht verbringt. Ist an sich ja nicht viel anders als wenn der Hund in einem anderen Zimmer/einer anderen Etage des Hauses schläft. Meine kleine 30 cm Flohschleuder schläft auch in meinem "Schlafzimmer", aber nur weil es nicht anders geht in meinem Studentenwohnheimzimmer. Also mehr als 2 Hunde will ich auch nicht nachts neben mir schnorcheln haben.
Natürlich muss der Hund und Zwinger den Witterungsverhältnissen entsprechend ausgestattet sein und vernünftig daran gewöhnt sein.
Ich bin ein bisschen stolz. Auch wenn es nur popelige Anfänge sind. Aber meine Momo ist seit gestern am "Touch" (Zeigefingerspitze) und "Take a bow!" (sie "verbeugt" sich wenn sie einen zum Spielen auffordern möchte, da hat sie schnell geschnallt, dass es klickt und Leckerli gibt) üben. Macht sie schon ganz toll. Ich habe bei der letzten kurzen Session den Cue dazugenommen. Hach, ich bin ganz verliebt.
Ach, Mischlinge sind doch die Besten. Immer für eine Überraschung gut.
Ich habe neulich herausgefunden was für Rassen in meiner Flohschleuder sein müssen. Nicht "reinrassig", aber so ziemlich sicher waren das Pudel und Chihuahua. Sie ist ein modischer Chi-Poo! Wer hätte das gedacht bei einem Polenhund...
Momo ist etwa 30 cm groß und wiegt irgendwas um die 4 kg. Als ich Chi-Poo gegoogelt habe, fiel es mir wie Schuppen von den Augen....
Ihre Mutter und 2 Geschwister sind schwarz und noch ein bisschen lockiger...
Ich krame den Thread mal wieder aus, denn ab März 2011 werde ich für ein halbes Jahr in Aschaffenburg sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn meine kleine Hündin Momo für die Zeit ein paar Hundekumpel finden würde. Große Hunde findet sie leider etwas gruselig...
Vielleicht kann man sich ja dann mal für einen schönen Spaziergang zusammen treffen.
LG Laura