Ich weiß nicht genau ob es nicht doch besser in die Rubrik "Erziehung" oder vielleicht sogar in die Rubrik "Therapiehund" passen könnte...
Ich habe ein riesen Problem:
Ich verpasse leider sooo viel Menschen-Sozialisierung bei Nera
Ich habe keine Bekannte mit Kindern oder behinderten Menschen. Bislang hatte sie also kaum Kontakt zu Kindern und Behinderten. Ich will später im sozialen Bereich arbeiten und bestenfalls den Hund sogar mitnehmen, wenn die Arbeitsbedingungen das zulassen. Irgendwann wird sie also so oder so mal in Kontakt mit Kindern und/oder Behinderten kommen... doch was ist, wenn sie das nie kennenlernen konnte? Ich kann schlecht in ein Behindertenwohnheim oder in einen Kindergarten gehen und sagen "hallo, ich will meinen Hund sozialisieren". Das geht nicht. Auch ist momentan niemand auf Kinderspielplätzen, wo wir mal vorbeischauen könnten. Das wird wohl erst langsam im Mai/Juni kommen.
Meine Frage: Ist es dann schon zu spät? Nera ist momentan 5,5 Monate alt. Bislang hat sie erst ein Kind gesehen, das ist aber so auf sie drauf um sie zu knuddeln, dass sie plötzlich Angst hatte. Beim nächsten Kind was sie sah hat sie gebellt und wollte so schnell wie möglich weg. Man... das ist so ärgerlich.
Wer hat Tipps, wie ich sie noch richtig hinbiegen kann? Meint ihr, wir können das noch schaffen?
ps: Bitte unterlasst doch Kommentare wie "tja das ist deine Schuld, schlechter Hundehalter, blabla"..ich weiß, dass ich einen riesen Faktor in der Sozialisierung verpasst habe, es ist aber nicht so, dass ich es vergessen habe. Ich hatte einfach nie die Möglichkeit sie mit Kindern in Kontakt zu bringen, geschweige denn behindete Menschen... und so ist die Zeit langsam vorangeschritten und nun steh ich da. Ich weiß genau dass ich mich früher hätte drum kümmern müssen...aber ich wusste einfach nie wie. Nundenn, ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen und hoffe nun einfach auf hilfreiche Kommentare und Tipps, die uns nun noch "retten" könnten.
Danke!