Beiträge von Erni_

    Leute....... es ist so nah an den 1000€! Da will ich auch beisteuern :)


    Ich mach es wieder "rund", leider nur mit 5€, ich bin ja noch Schülerin und hab's nicht so dicke. Aber jeder Cent zählt, habe ich recht? Meine Güte, wie viel Geld zusammenkommen würde wenn alle Mitglieder 1€ spenden würden..huiuiui.

    Ja klar... der war aber extrem wütend, hat einen dicken Ast geschnappt und nur gesagt "Ich hätte den totschlagen sollen, ich hätte den totschlagen sollen..." . Auf die Entschuldigungen ist er gar nicht eingegangen.

    Nochmal eine Frage direkt dazu: Wenn sie wufft, soll ich dann hingehen und "nachschauen" was dort ist? Oder bestätige ich sie dadurch zu sehr und ermutige sie zum aufpassen?
    Andererseits, wenn ich gar nicht reagiere könnte sie denken, dass ich keine Kontrolle hab bzw. nicht aufpasse und sie sich das als Aufgabe zuteilt.


    Also, wie soll man's angehen?

    Zitat

    Hallo,


    das mit dem Beißen glaube ich eher nicht, aber es kann sein, dass sie "Jogger" und "große Aufregung" bzw. "Bellen" verknüpft.


    LG
    Alex



    Wenn es nur beim bellen bleiben würde, wäre ich schon froh! Wollen wir's hoffen...




    Zitat

    :smile: Ich denke mal, du solltest mit deiner Kleinen üben, üben, üben. Und wenn du mit anderen Hunden gehst, nur mit gut erzogenen....wenigstens in dieser Phase. Wenn sie sich jetzt Dinge von "Problemhunden" abschaut...., hast du ewig einen "Problemhund".!


    Eigentlich ist er auch gut erzogen. Ich gehe seit 2 Jahren fast jeden Tag mit ihm spazieren und ich habe nicht ansatzweise etwas in der Art erlebt, ich war selbst ganz geschockt von der Situation :/





    Am besten zücke ich direkt ein Leckerlie/Spielzeug hervor wenn ich einen Jogger in der Ferne sehe...bevor sie überhaupt die Möglichkeit zum bellen/hinlaufen hat.

    Hallo!


    Mir ist grad was blödes passiert...
    Ich war grade mit einem Freund und dessen Hund im Wald spazieren. Beide Hunde waren frei laufen. Meine kleine macht dem großen alles nach... nimmt er sich einen Stock nimmt sie sich auch einen. Legt er sich hin, liegt sie ebenfalls. Sie ist 5 Monate alt, der große schon 9 Jahre. Er ist manchmal ein "Problemhund". In seinem Revier, d.h. in der Nähe des Hauses bewacht er sehr extrem und würde auch beißen wenn jemand ins Haus kommt. Im Wald war es bislang nie ein Problem, wenn er jemanden "komisch" fand haben wir das immer sehr schnell bemerkt und ihn an die Leine genommen.


    Vorhin ist es aber doch passiert. Wir saßen auf dem Waldboden alle zusammen und haben uns unterhalten. Die Hunde lagen ein paar Meter weg. Plötzlich kamen Jogger auf uns zu und ehe wir reagieren konnten ist der große schon auf den Jogger los und hat ihn ins Bein gezwickt. Der Mann hat aufgeschrien, jedoch wohl nur aus Schreck, denn es hat nichtmal geblutet. Der Hund ist auch sofort zurückgekommen und wurde angeleint. Meine kleine war noch am freilaufen und hat die ganze Zeit gebellt (sie bellt eigentlich keine Leute an..).


    Ich habe jetzt Angst, dass sie sich die Erfahrung einprägt. Jogger=böse und müssen gebissen werden. Sie ist ja erst 5 Monate alt und das war einer ihrer ersten Begegnungen mit Joggern. Ach man :/
    Was meint ihr? Wird sie das als Lernerfahrung einspeichern? Wie soll ich demnächst bei Joggern mit ihr umgehen? Könnte es sein, dass sie auf die Jogger zulaufen und sie beißen wird??

    Die Idee mit der Klebefolie ist gut.
    Jedoch merke ich dass sie sich nicht bestätigt fühlt wenn ich "nein" sage, stattdessen geht sie geduckt vom Fenster weg und legt sich nehmen mir hin. Als ich das ein paar mal gemacht habe, ist sie von sich aus nach ein-zwei mal wuffen geduckt weggegangen, bevor ich was gesagt habe. Aber das ist unterschiedlich. Manchmal geht sie von sich aus weg, manchmal bellt sie weiter. Aber wenn ich dann "nein" sage hört sie auch auf.


    Ich hatte einfach Bedenken, ob es "schlimm" ist ihr das Bellen zu verbieten, weil es etwas "natürliches" ist wie z.B. das schnüffeln oder schwanzwedeln ;)

    Zitat

    Hm, mein Mischling ist auch von Natur aus sehr scheu, das finde ich nicht schlimm. Die Haltung von THW und SWH finde ich auch nicht schlimm, wenn man dem Hund gerecht wird. Aber richtige Wolfsmischlinge (also Hybriden, bei denen die Wolfseinkreuzung nicht x Generationen zurück liegt) gehören meiner Meinung nach nicht in normale Haushalte. Wer sehr einsam wohnt und dem Hund nicht zumuten muss mit Straßenverkehr und Menschenmengen zurecht zu kommen etc. - meinetwegen. Meinetwegen kann man sich auch nen Tiger halten wenn die Umgebungsbedingungen stimmen. Nur ist das in Deutschland wohl seltenst der Fall, dass man einen Wildtier wirklich gerecht werden könnte.


    Das ist eben die Sache, die du auch ansprichst. "wenn man dem Hund gerecht" wird, sehe ich da auch kein Problem. Aber die Frage ist, wie man einem sehr wolfsähnlichen Hund gerecht werden will, mitten in Deutschland, mit Straßen, Autos, Lärm, enge Räume, verhältnismäßig kleine Grundstücke etc.
    "Zudem erfolgte die letztmalige Wolfseinkreuzung mit dem Wolf Sarik 1982. Das liegt z.Zt. (2008) in etwa 6 … 9 Generationen zurück." (zitiert aus Wikipedia)
    6-9 Generationen finde ich nicht besonders viel und das rechtfertigt meiner Meinung nach nicht die Haltung im Haus/Wohnung, egal wie "ländlich" man wohnt. Die Frage ist auch: warum? Was hat der Wolf für nennenswerte besondere Eigenschaften, die man als Haushund braucht/nutzen kann? Was bringt Menschen dazu einen Wolfmischling (wie viele Generationen er auch zurückliegen mag) zu halten, außer sagen zu können, dass sie einen Wolf haben.
    Würden die Hunde keine Verhaltensauffälligkeiten zeigen wäre es auch gar nicht so ein großes Problem.
    Aber sie zeigen Scheu und Angst, die sogar im FCI erwünscht ist. "Ein gesundes Misstrauen bzw. eine gewisse Reserviertheit allem Neuen und Unbekannten gegenüber ist gewünscht und im FCI-Standard unter „Wesen, Charakter, Verhalten“ festgeschrieben."
    Wie kann man so eine Zucht fördern? :ka: