Beiträge von Erni_

    Hey Foris,
    ich hoffe so ein Thema gibt es nicht schon, in der Suchfunktion habe ich nichts gefunden.


    Meine kleine (5 Monate) bellt eigentlich nie. Wenn die Tür klingelt oder ein andere Hund draußen bellt schaut sie nur bzw. läuft zur Tür um den Eindringling zu begrüßen ;)
    Allerdings hat sie anfangs Autos und Fußgänger vor unserer Haustür angebellt (wirklich nur in der Hausregion, im Wald oder in der Stadt nicht -> Territorialverhalten?), was ich jetzt aber erfolgreich "abstellen" konnte, indem ich ihr gezeigt habe fremde Menschen oder Autos = Leckerchen. Jetzt ist sie ruhig und entspannt bei Autos und fremden Menschen in unserer Straße.


    Aaaaaaaaber... was mache ich bei diesem Fall? -> Wir haben im Wohnzimmer bodentiefe Fenster, vor dem sie immer sitzt/liegt und die Sonne genießt. Wenn jedoch jemand in unserem Garten bzw. Nachbarsgarten herumläuft fängt sie an zu bellen. In diesem Fall kann ich die Person nicht früher entdecken und ihr (wie bei der Situation auf der Straße) ein Leckerchen hinhalten bis die Person vorbeiläuft.
    Ist es richtig ihr das Bellen zu verbieten? Oder ist es einfach ein hundetypisches Verhalten was man nicht unterdrücken darf?



    Genau das gleiche gilt für das Buddeln. Meine Hundetrainerin hat gesagt dass man Buddeln von anfang an verbieten sollte, weil es zu viele Endorphine ausschüttet und den Hund in einen "Rauschzustand" (wenn ich das richtig verstanden habe) versetzt.
    Selbst wenn das Quatsch sein sollte - dass mein Hund jegliche Gärten umlegt hätte ich trotzdem nicht so gerne, besonders wenn man woanders zu Besuch ist.
    Auch hier ist meine Frage: Darf ich das verbieten oder ist es ein hundetypisches Verhalten was man nicht unterdrücken darf?




    Vielen Dank schonmal im Voraus für Antworten.
    lg

    Ich finde die ganze Sache wirklich schrecklich und verantwortungslos... Es kommt natürlich immer darauf an wer so einen "Hund" hält, aber die wenigsten werden irgendwo im Norden mitten im Wald in einer Hütte wohnen, um es überspitzt auszudrücken. Es ist kein "echter" Wolf, aber dem doch sehr nahe. Wie man anhand der Beiträge ja auch erkennt, hat er noch sehr viel vom Wolf, der gesamte Insinkt ist noch sehr extrem vorhanden. Einen Wolf einfach einzusperren und unter nicht "wolfsgerechten" Umständen zu halten finde ich schlimm. Kein Wolf würde freiwillig bei Menschen leben und sich einsperren lassen... der "scheue Blick" und die Angst, und das täglich... das könnte ich als Besitzer nicht mit ansehen. Es ist ja nicht so, dass er Angst hat aufgrund von traumatischen Erfahrungen in seiner Welpenzeit, wie z.B. bei "normalen" Hunden, die in ihren ersten Monaten vom Menschen misshandelt wurden. Es ist eine reine Instinktsache, die zu der Angst und Scheuheit führt. Und das könnte ich nicht verantworten meinem Hund das jeden Tag anzutun und ihn unter Angst bei mir leben zu lassen.

    Das ist übrigens keine direkte Kritik an dich, jogi2010, ich weiß schließlich nicht wie "wolfserfahren" du bist und wie/wo du lebst.



    :O ohhh man...... scheiße :( das kommt davon wenn man unwissend ist! jetzt habe ich meinen Hund schon 3 monate damit gefüttert. Ich werde mal schauen wie das mit der Futtermenge aussieht. Weil das Futter was du meinst mit dem riesen Fleischanteil kostet immerhin 20€ mehr. Mal sehen wie das dann mit der Tagesmenge aussieht :-)


    lg und danke nochmal. Für alles weitere nehmen wir lieber pn, das thema "futter" gehört ja nicht wirklich hier rein ;)

    Zitat

    @Erni:
    Vorweg: Ich bin KEIN Experte was Hundeernährung angeht ;) Also alle Angaben ohne Gewähr.


    ich habe deinen Eintrag mal gekürzt, damit es nicht so lang wird ;)
    Ich habe grad nochmal auf meine Zutatenliste geschaut, dort steht ebenfalls "Mais, Fleischmehl(14%) ..." . Hm, das ist jetzt blöd. Ich bin verunsichert. Wie gesagt, sie verträgt das Futter wirklich gut, ihr Fell ist super und ihr Kot ebenfalls.
    Und nun? Was hat denn "schlechtes" Futter zur Folge? Wenn soweit eigentlich alles in Ordnung scheint, kann es sein dass sich das dann negativ auf das Wachstum oder ähnliches auswirkt? Oder ist das einzig "schlimme" daran die Unverträglichkeit? Die wäre bei uns ja nicht gegeben...
    Ich hätte kein Problem ein wenig mehr Geld für das Futter auszugeben. Aber ist es denn in meinem Fall "notwendig" das Futter zu wechseln, wenn so erstmal alles in Ordnung scheint?



    lg

    Wer vermisst seinen Hund?


    Ich denke die Chance ist gering hier jemanden zu finden zu dem der Hund gehört. Ich wohne sehr ländlich, die Chance dass hier jemand von der "älteren Generation" Internet hat, geschweige denn im dogforum unterwegs ist, ist sehr gering.
    Nun denn, ich versuch dennoch mein Glück.


    Es geht um einen Wolfsspitz-Mischling, eventuell Wolfsspitz-Husky. Er sieht vom Fell, Größe, Statur, etc. identisch aus wie ein Wolfsspitz, allerdings mit einem weißen Gesicht und weiß-grauem Fell. Sonst ist er eben kniehoch und sehr wuschelig.
    Er ist taub. Ich bin aus dem Auto gestiegen (er wäre uns fast vor's Auto gelaufen), und habe 6-7 Meter von ihm entfernt gerufen, geschrien, im Laub geraschelt... er hat nichtmal rübergeguckt. Als er dann durch Zufall in meine Richtung geschaut hat sah er mich, hat mich kurz beobachtet und ist dann weggelaufen. Seiner Gangart nach zu urteilen ist er schon älter, der flotteste war er nicht.
    Er hat noch Halsband und Steuermarke um, das konnte man aus der Ferne schon sehen. Ausgesetzt wurde er also nicht. Er trottete relativ ziellos im Wald herum... ich denke nicht, dass er weiß wo er ist.
    Achja, die Gegend hier ist übrigens Georgsmarienhütte bei Osnabrück.


    Morgen werde ich nochmal in der Gegend spazieren gehen und schauen ob er wieder da ist.. vielleicht findet er ja doch den weg nach Hause und alles wird gut, wollen wir's hoffen :)


    Mich beunruhigt nur, dass er absolut taub ist... wie gesagt, uns wäre er fast vor's Auto gelaufen. Zum Glück wohnen wir hier so ländlich, die nächste gefährlichere Straße ist etwas weiter weg.



    Wenn jemand irgendeine Idee hat wem er gehören könnte, bitte bescheid sagen!

    Zitat

    Ein Bild stell ich rein, sobald ich rausgefunden habe wies geht;)


    Du musst irgendwo (z.B. auf http://www.imageshack.de) ein Foto hochladen. Dann kopierst du den Fotolink (Rechtsklick auf das Foto -> "Grafikadresse kopieren") und fügst den Link hier ein. Den markierst du dann und klickst auf "Img" hier über dem Eingabefenster.
    Dann müsste es klappen ;)




    Zitat

    Ansonsten kann ich leider nur mit schlechten Erfahrungen helfen (HappyDog z.B. hat unsere Dame garnicht vertragen!)


    Mal eine Frage dazu: Ich füttere auch HappyDog, allerdings bin ich relativ zufrieden damit... sie verträgt es gut, ihr Kot ist schön fest und dunkel und ihr Fell glänzt. (Sie hat Schuppen, allerdings hatte sie die von Anfang an, auch schon bevor sie HappyDog bekam...es scheint also nicht am Futter zu liegen)
    Ist HappyDog allgemein ein "schlechtes" Futter? Oder ist es ganz gutes Mittelmaß nur deine hat es einfach nicht vertragen?
    Woran erkennt man "gutes" Futter?


    lg

    Meine kleine ist zwar kein Bordercollie, allerdings hatte die Mutter ungefähre Bordercollie-Größe, der Vater war allerdings viel kleiner, um die 40cm. Ich habe eine Größentabelle gemacht und regelmäßig 1x wöchentlich gemessen... mit 9 Wochen hatte sie 28cm Schulterhöhe.


    Zeig uns doch mal ein Foto von deiner kleinen :)