Beiträge von Erni_

    Alle Beiträge sind sehr eindeutig und nachvollziehbar... auch die Fotos von dem hütenden Border sprechen für alles!


    Jetzt würde ich aber gerne mal wieder eine Reaktion der Threadstarterin hören und hoffe dass sie die Fragen noch beantwortet :)

    Ich kann mich ebenfalls allen anderen nur anschließen... als ich angefangen habe mich nach einer passenden Rasse/Mischling umzusehen, war auch der Border Collie an erster Stelle. Sieht ja auch super aus... aber mal ehrlich, es geht doch nicht nur um's Aussehen. Dass Border Collies tolle Lernfähigkeit für Kunststücke haben stimmt zwar, aber ich denke das kann jeder andere Hund auch. Agility oder so ist auch mit anderen Rassen super möglich, zumal es dabei ja hauptsächlich ums Bewegen und Springen geht... ob das die richtige und ausreichend auslastene Beschäftigung für einen Border Collie ist wage ich zu bezweifeln.

    Wie alt bist du denn? Kannst du denn die nächsten 10 Jahre überhaupt dauerhaft gewährleisten dass du dem Hund (wenn schon keine Schafhüterei) ausreichend Kopfarbeit geben kannst? Du sagst ja du wohnst noch bei deinen Eltern... was kommt denn die nächsten Jahre auf dich zu? Irgendwann willst du doch sicher auch mal ausziehen, oder? ;)
    Schreib doch etwas mehr über dich.



    Letzlich denke ich, dass du dich vielleicht nach einer anderen Rasse umschauen solltest... wie du auch bei den anderen Beiträgen gelesen hast waren mehrere dabei die selbst Border Collies haben oder zumindest Leute kennen die einen besitzen - und auch sonst ist ja allgemein bekannt was alles mit dem Hund schiefgehen kann wenn er keine artgerechte Beschäftigung bekommt. Lass lieber die Finger davon und erfreue dich an einem tollen aber anspruchsloseren Hund :-) In der Größe gibt es sicherlich auch Rassen die ihm sogar vom Aussehen ähnlich sehen.

    Okay danke. Was anderes wird mir auch nicht übrig bleiben als immer schön auf die kleine zu achten... schade eigentlich, ich dachte es gab bei euch eine ultimative Erziehungsmethode, dass er immer ein Mal bellt wenn er muss oder sowas :D

    Erstmal zum Thema:
    Bei mir war es ähnlich wie bei Karina07. Meine Welpin hat von anfang an nachts durchgeschlafen, auch von ca. 23 uhr bis 6 uhr morgens. Sie hat auch sehr schnell begriffen, dass sie sich vor die Tür stellen muss, um raus zu gehen. Das hat auch von anfang an prima geklappt. Anfangs war es auch immer ca. alle 2-3 Stunden, je nachdem wie lange sie dazwischen geschlafen hat. Manchmal auch alle halbe Stunde wenn sie durchgehend gespielt hat. Immer unterschiedlich.
    Seit ein paar Wochen ist aber der Schalter bei uns umgekippt: Tagsüber muss sie meist nur noch alle 4-5 Stunden raus, manchmal sogar erst nach 6 Stunden und demnach auch nicht mehr nach jedem Spielen und Schlafen. Nachts reicht es auch schon, wenn wir das letzte mal um 21 Uhr abends raus gegangen sind und dann erst wieder um 8 Uhr morgens. Also schon fast 12 Stunden. Die kleine ist nun fast 5 Monate alt.




    Zitat

    Ich denke, das ist völlig unterschiedlich.


    Unser Rudi (Cairn Terrier) hat recht schnell länger durchgehalten und war eigentlich mit ungefähr 12 Wochen stubenrein. Nachts musste er übrigens von Anfang an nicht. Er hat gleich von ungefähr 22.30 Uhr bis 5.30 Uhr durchgehalten.


    Tagsüber haben wir das immer so gemacht, dass er nach jedem Schläfchen und auch nach dem Fressen raus musste, um zu pillern. Das hat super geklappt. Nach kurzer Zeit hat er sich dann schon vor die Tür gestellt, wenn er raus musste. Probleme gab es am Anfang nur, wenn wir irgendwo zu Besuch waren. Da wusste er nicht, wo er sich hinstellen sollte, um zu signalisieren, dass er mal pillern muss.


    GENAUSO ist es bei uns auch! Sie setzt sich auch vor die Tür und sagt uns so bescheid. Bei fremden Leuten bei denen wir zu Besuch sind haben wir das gleiche Problem.
    Eine Frage an dich: Wie klappt das nun? Wann kam der "Durchbruch" dass er bei Fremden nicht mehr in die Wohnung gemacht hat? Wie habt ihr ihm das beigebracht?

    Hallo!


    Ich habe auch eine 5 Monate alte Hündin, deswegen kenne ich dein Problem. Ich habe auch von anfang an lange hin und her überlegt was das richtige sei. Und ich denke, so eine Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
    Du musst dir im Klaren darüber sein, dass es nie eine vollkommen optimale Lösung geben wird. Wird der Hund trächtig weil du nicht gut genug aufgepasst hast oder bekommt Gebärmutterkrebs, wirfst du dir vor nicht kastriert zu haben. Wird sie inkontinent oder ihr Wesen bleibt in einer noch "kindlichen" Entwicklungsphase stecken wirst du dir vorwerfen, sie kastriert zu haben.
    Es gibt immer ein pro und ein contra für jeden Weg. Du musst einfach für dich entscheiden welches Risiko du in Kauf nehmen kannst/möchtest. Ich denke du weißt welches die pros und contras sind (oben ist ja auch schon ein Link dazu), "Erfahrungsberichte" helfen dir da wohl eher weniger. Nur weil der eine Hund keine Inkontinenz oder schlechtes Fell nach der Kastra hatte, muss das nicht bedeuten, dass deiner das auch nicht bekommen wird. Sei dir im Klaren darüber, dass alles eintreten könnte, und dann wäge ab, mit welchem worst-case-szenario du eher leben kannst ;)


    Ich persönlich wollte anfangs auch kastrieren, damit ich es mir bequem machen kann bezüglich aufpassen, dass sie nicht trächtig wird. Noch ein Pluspunkt war, dass kein Blut in der Wohnung liegt und das Gebärmutterkrebsrisiko wegfällt.
    Aber dann habe ich weiterüberlegt, weil die zwei Argumente wirklich Blödsinn waren (für mich zumindest). Blut habe ich nur 2 Mal im Jahr für je 2-3 Wochen. Das kann man wegwischen und ist kein Weltuntergang. Auch wird es kein Problem sein den Hund 2 Mal im Jahr an der Leine zu halten bzw. gut aufzupassen, wenn andere Hunde dabei sind. Das ziehe ich letzlich doch lieber vor, weil das riesige Risiko der Inkontinenz mich doch abgeschreckt hat und auch die Sache mit dem Fell. Auch wollte ich keinen Hund haben, der "immer jung" bleibt, sondern einen, der sich charakterlich stets weiterentwickelt.
    Also stand für mich die Entscheidung fest: Ich werde nicht kastrieren, sondern der Natur ihren Lauf lassen und bei der Läufigkeit 2 mal im Jahr einfach besser aufpassen. :)



    Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter.

    Hallo!


    Meine Hündin Nera hat seit ihrem Einzug bei uns vor ca. 3 Monaten ein Problem mit ihrer Haut. Sie kratzt sich ständig am Halsband, an ihrem Bauch und ihren Beinen/Pfoten. Also eigentlich überall. Da wo sie hinkommt kratzt sie sich mit ihren Krallen, sonst mit ihren Zähnen.
    Die Tierärztin meinte sie hätte Haarlinge, die sich von Hautschuppen ernähren und so den Juckreiz verursachen. Ein Symptom dafür seien auch die "Hot Spots" an ihrem Bauch (Stellen, wo sie sich vor lauter jucken kleine runde Stellen wundgebissen hat). Nachdem wir ein Antiparasitikum bekommen haben, gingen diese Stellen auch vollständig weg (also scheint sie von den Haarlingen befreit?), das Jucken wurde jedoch nicht besser.


    Ihr Fell ist erstaunlicherweise extrem glänzend und weich (ich dachte eigentlich, dass Hautprobleme unmittelbar das Fell mit beeinflussen, sagt mir wenn ich damit falsch liege).


    Wenn ich sie bürste ist der Bürstenansatz quasi komplett weiß, zwischen dem Fell sind überall kleine weiße Teilchen (Schuppen?).


    Woran kann es liegen?
    Und was noch wichtiger ist: Was kann ich dagegen tun? Gibt es so eine Art "Bodylotion" für Hunde?



    Hier ist ein Foto von ihr, damit ihr einen Eindruck vom Fell habt. Man sieht ja relativ gut, dass es ziemlich am glänzen ist.




    Ich bin dankbar für jede Antwort :)