Hallo Ihr Lieben,
ich habe auf Euch gehört und war beim Arzt, AU und Medis, die nehme ich diesmal aber auch, versprochen. Es stimmt, ich muss unbedingt wieder zu Kräften kommen.
Gerade komme ich mit Mogwai vom Tierarzt. Es gibt einen neuen hier bei uns in der Nähe, der sich innerhalb kürzester Zeit einen richtig guten Ruf zugelegt hat und ich dachte mir, noch eine Meinung zu der Kniegeschichte und eine allgemeine Untersuchung kann ja nicht verkehrt sein, zumal die rechte Seite ja immer noch schwach ist.
Der war total nett und hat Mogwais Tiefenschmerz in der rechten Pfote kontrolliert. Er sagt das wäre nicht so, wie es sein sollte. Er merkt zwar was, also es ist nicht ganz taub, aber eben wenig. Von einer OP an der Kniescheibe hat er mir dringend abgeraten. Auch bei diese OP können wieder Nerven verletzt/angegriffen werden, auch danach muss das Bein eine Weile geschont werden und Muskeln bauen sich ab. Er erklärte mir, das Mogwais "eieriger" Gang NICHT an der Kniescheibe liegt, sondern vielmehr daran, dass die rechte Seite einfach zum Teil gelähmt ist und ob es danach besser werden würde, bezweifelt er. Ich solle drüber nachdenken, dass es danach auch schlechter werden kann.
Er hat ihm 3 Spritzen gegeben, Schmerzmittel, sehr wenig Cortison und Vitamine. Samstag sollen wir nochmal wiederkommen, dann bekommt er diese nochmal und Vitamintabletten hat er mir mitgegeben. Ich fragte ihn, warum Mogwai manchmal die rechte Vorderpfote ganz steif nach vorne streckt und dann nicht weiter läuft und er sagte mir, dass es sein kann, das er Schmerzen hat und diese auch nach vorne strahlen. Ich hatte Angst, dass es von der Stufe kommt, die ja auch schon im Welpenalter mal operiert wurde, er stellt die rechte Vorderpfote auch wieder so nach außen; also er dreht das (Knie?) Gelenk immer so weit nach außen.
Jedenfalls habe ich gerade nochmal in Osnabrück angerufen und einen Termin für Montag gemacht, ich möchte, dass sich der Arzt, der ihn an der Wirbelsäule operiert hat, das noch einmal anschaut. Wenn dieser "Watschelgang" nicht an der Kniescheibe liegt, sollte ich ihn wohl auch nicht operieren lassen, denn dann würde es ihm ja nichts bringen, zumal er die rechte Seite immer noch sehr schont und die Pfote immer noch ab und zu hinterher schleift. Meistens hüpft er wie ein Kaninchen.
Aber wenn ich das so sehe und wie er mir das erklärt, klingt das schon logisch für mich. Der sagte mir auch ganz offen und ehrlich, dass vieles überflüssige Geldmacherei ist. Naja, ich schau mal was meiner am Montag sagt, der hat Mogwai ja wieder so super wieder hinbekommen und eigentlich bin ich ja mehr als glücklich und zufrieden.
Mein Problem ist immer, ich will ihm nicht zu viel zumuten, aber ich will das es ihm gut geht und von daher will ich ihm auch nichts verweigern, was ihm noch gut tun würde. Aber woher weiß ich was richtig oder falsch ist? Was gut oder was zu viel ist? Ich weiß eins, es geht ihm momentan eigentlich recht gut und ich wünsche mir nichts mehr, als das es mindestens so bleibt oder evtl. noch besser wird. Aber Ihr kennt das ja auch alle selber. Natürlich ist jede OP mit Risiken und evtl. Folgeschäden (Arthrose usw.) behaftet. Jetzt warte ich erst einmal auf Montag.
Euch allen liebe Grüße von uns