Beiträge von Peki Mogwai

    Ich muss Donnerstag abwarten. Aber ich hatte schon vor einigen Wochen nach Kastration gefragt, da Pekinesen anfällig sind für Krebs (bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube es hieß Samenstrangtumor) wurde bei meinem ersten zum Schluss auch vermutet, die TÄ hat mir aber "vorläufig" davon abgeraten, weils einfach zu viel war in den letzten Monaten, schon allein die ganzen Medikamente usw.


    Ansich hält sie das für eine gute Idee, aber nicht jetzt sofort, aber es ist wohl so, dass durch eine Kastration die Prostata wieder schrumpft. Wenns aber "auch" mit an den Anabolika liegt, bin ich erstmal dagegen, die weiter zu geben, denn wir werden immer wieder mit läufigen Hündinnen rechnen müssen und wenn das Testo dann wieder so hoch wird, nein das will ich nicht. Mit Prostata ist nicht zu spaßen. Wobei ich heute gelesen habe (hab bei der TÄ mal wieder was falsch verstanden, nervös), dass es eher Urinprobleme gibt beim absetzen, also es läuft nichts, sondern Rüden tun sich dann schwer beim Wasser lassen, passt also nicht wirklich zusammen große Prostata und Urin verlieren.


    Ich weiß auch gar nicht, wie lange diese Anabolika Spritze wirkt. Sie sagte maximal alle 4 Wochen könne man das machen. Klar man kann auch mehr, aber das wollte sie auch nicht und es ist auch nicht als Langzeittherapie oder so gedacht, sondern nur wirklich um die Muskeln etwas aufzubauen, wegen der losen Bänder und Kniescheibe.


    Aber es geht ihm jetzt richtig gut, er ist heute gut gelaufen und wollte viel spielen, auch das tropfen ist fast ganz weg, also der Allgemeinzustand ist wieder viel besser. Ich lasse ihn nicht mehr zu lange an einer Stelle schnüffeln und beim spielen gehe ich dann immer ganz schnell in hinlegen und Bauch kraulen über, funktioniert auch.


    Mogwai heute Nachmittag, nach der Arbeit:


    Im letzten Jahr ist der Setter einer Bekannten gestorben, nachdem er lange unendliche Probleme mit der Prostata hatte und auch eine Kastration nichts mehr geholfen hat. Er konnte noch nicht einmal mehr Kot ablassen, er hat richtig aufgeschrien, wenn er versucht hat ein Häufchen zu machen und ist dann auch schnell eingeschläfert worden, keine Aussicht auf Besserung. Er war schon etwas älter und hatte zudem noch Diabetes. Ich hab das miterlebt und nun habe ich Angst, dass es bei Mogwai auch soweit kommen könnte, er ist ja auch nicht kastriert.


    Heute ist er richtig gut drauf und läuft auch viel besser, aber Urin tropft immer noch: Hab auch den Gedanken an den Nieren im Kopf, er hat ja so unendlich viel Cortison bekommen. Mein erster Pekinese ist an akutem Nierenversagen gestorben, wurde auch falsch behandelt (auf Dackellähmung). Ja, da kommen viele Gedanken und Sorgen.


    Werde die Wiese erst einmal meiden; zu viele heiße Hündinnen unterwegs und abwarten, was die Kontrolluntersuchung am Donnerstag bringt.

    Zitat

    Ich kann verstehen das du verzweifelt bist und ich war von Anfang an immer ganz nah bei euch.


    Sorry, das stimmt, ich weiß. Ja, ich bin wieder verzweifelt und habe Angst und weiß gerade nicht wohin mit mir. Wir haben so viel Sch... hinter uns, beziehungsweise stecken noch mitten drin. Die TÄ weiß um meine finanzielle Notlage und ich denke deswegen hat sie mir die Kosten der Kotuntersuchungen ersparen wollen, aber trotzdem kein Risiko eingehen wollen.


    Es tut mir leid Sabine, ich glaube meine Nerven liegen nun wirklich blank. Ich weiß doch, dass Ihr die ganze Zeit für uns da gewesen seid und immer nur unser Bestes wolltet, Entschuldige bitte :ops:

    Zitat

    Meist bleiben erste Schwierigkeiten beim Rüden unbemerkt, denn durch das Markierverhalten ist es für einen Rüdenbesitzer kaum festzustellen, ob der Hund unter Entleerungsstörungen der Blase leidet. Unbehandelt kann die Prostata-Erkrankung weitere Symptome hervorrufen wie beispielsweise Fieber, Gewichtsverlust, Appetitmangel, Mattigkeit und Hinterhandschwäche. Die Prostata kann sich so stark vergrößern, dass sie den darüber liegenden Enddarm verengt und die Blase noch vorne in den Bauchraum verdrängt.


    Ich habe ihn geschont, aber er soll auch weiterhin ein bisschen "Hund" leben dürfen, sprich über die Wiese laufen, seine Kumpels begrüßen dürfen und ein wenig spazieren gehen. Wenn all das nicht mehr geht, was ist das dann für ein Leben für ihn? Ich trage ihn zur Wiese und lasse ihn dann dort etwas schnüffeln und sein Geschäft erledigen. Er rennt nicht wie ein verrückter da rum und spielt mit Bällchen oder sonst was. Wenn ich ihn nur schone, kann ich das Ganze auch gleich vergessen, denn dann werden sich die Muskeln nicht wieder aufbauen, er MUSS sich bewegen, in Maßen und da reichen keine paar Minuten Physio zwei mal täglich.


    Jeder der selbst Rückenprobleme hat, weiß, dass je nach Jahreszeit/Wetterumschwung usw. immer mal wieder Beschwerden auftreten, das wird mich und auch ihn ein Leben lang begleiten, aber deswegen kann man doch nicht nur immer rumsitzen. Und ich werde ihn auch Zuhause nicht anketten, wenn er mal zu seinem Spielzeug rennt. Ich lasse ihn schon nicht mit anderen Hunden spielen, aber ein wenig was braucht er auch, er ist 3 Jahre. Ich lasse ihn keine einzige Stufe rauf oder runter, trage ihn sogar Berge rauf, er springt nirgends rauf oder runter und er tobt auch nicht unbedarft. Wenn er mal bei Sonennschein fröhlich über die Wiese rennt sehe ich das nicht als unbedarftes toben.


    Sorry aber das regt mich jetzt wirklich auf, meine Freunde und Nachbarn erzählen mir ständig dass ich zu "vorsichtig" mit ihm bin und Du sagst ich soll ihn mehr schonen, wobei Du das nicht wirklich beurteilen kannst. Außerdem ist doch noch gar nicht klar, was nun wirklich verantwortlich ist/war für seinen schlechten Tag gestern. Anabolika erzeugt Testosteron, genau wie läufige Hündinnen auch, bei Rüden und Mogwai hat jetzt die doppelte Packung, also beides, deswegen die vergrößerte Prostata und Druck auf die Harnröhre (die verläuft nämlich durch die Prostata).


    Bei den Riesen Erfolgen, die ich mit meiner Tierärztin und meiner Physiotherapeutin erzielt habe, vertraue ich den beiden total und wenn sie der Meinung ist, eine Wurmkur zum Ende der Woche wäre richtig, dann bekommt er die. Aber ich kann Dir gerne den Grund dafür erklären; Mogwai hat die letzten Tage Hasenköttel gefressen und davon auch erbrochen und aus diesem Grund hat mir die TÄ zu der Wurmkur geraten und mir die VMP mitgegeben. Und wenn er sich gestern oder vorgestern an den Kötteln mit Würmern infiziert hat, würde das wohl heute noch nicht nachweisbar sein.


    Er wurde gut untersucht, wir haben uns lange besprochen, sie hat mir alles erklärt und ich glaube weiter an Mogwais Genesung, genau wie meine TÄ und meine Physiotherapeutin.


    Danke für die Wünsche und Gedanken

    Nicht alle Wünsche können in Erfüllung gehen, leider. Es ist keine Blasenentzündung. Mogwai hat wieder geringes Schmerzempfinden im Rückenbereich und das rechte Bein ist nicht so gut, wie in den Tagen davor. Es kann also ein neurologisches Problem sein.


    Des Weiteren ist die Prostata vergrößert und im Urin stellte sich raus, dass er viel zu viel Sperma hat. Zum einen wegen der Anabolika Spritze und zum anderen wegen der vielen läufigen Hündinnen hier. Es kann also auch "nur" daran liegen, dass die vergrößerte Prostata auf die Blase drückt und deshalb tropft es.


    Tja, nun heißt es abwarten, ihn bremsen und noch mehr aufpassen als vorher. Er bekommt jetzt Metacam und Pfizer VMP Tabletten (Biotin und Zink) und eine Wurmkur haben wir mitbekommen, die bekommt er aber erst Ende der Woche.


    Die Muskeln sind gut gewachsen und die Kniescheibe sitzt auch wieder viel fester als vorher, also es wird. Ich weiß, dass immer mal auch wieder etwas Schmerzen und/oder schlechtere Tage auftreten können, ich merke es ja selbst an meinem Bandscheibenvorfall und gehe jetzt nicht vom schlimmsten aus, denn als wir von dort zurück gekommen sind und noch kurz auf der Wiese waren, ist er wieder recht gut gelaufen, also schiebe ich das jetzt erst einmal auf die Prostata, wobei ich nicht wirklich weiß, ob sowas Schmerzen verursacht.


    Ich soll ihn ruhig halten, nicht zu viel mit ihm laufen und auch nicht mit anderen Hunden spielen lassen, ok, das sehe ich ein. Wahrscheinlich war das einfach auch alles zu viel und ich tu mich echt schwer damit, ihn zu bremsen, wenn er freudestrahlend über die Wiese läuft, aber ich werde mich bessern, denn ich will ja das es ihm LANGE gut geht. Physio wird ausgesetzt, ich mache Zuhause weiter, aber nicht alles und zeitlich weniger, nur morgens und abends max. 3-5 Minuten und keine Stehübungen vorerst. Am Donnerstag Abend werden wir zur Kontrolle wieder hingehen, aber es ist ja eigentlich jetzt schon wieder besser.


    Ich kann mir ja auch gut vorstellen, dass da im Rücken immer noch das ein oder andere passiert, vielleicht auch an den Nerven oder so und wenn mein Kleiner das fühlt, dann hat er natürlich wieder Angst und verhält sich lieber ruhig. Ja, Ihr merkt es sicher schon, ich suche wieder nach jedem Strohhalm, aber ich mag jetzt nicht mehr vom schlimmsten ausgehen und glaube fest daran, bis sich was anderes rausstellen sollte. Ich werde ihn mit Argusaugen beobachten und wieder mehr tragen.

    Ich Danke Euch.


    Frag mich auch langsam, warum immer wieder wir, was haben wir verbrochen. Ein wenig Ruhe und einfach mal gelassen die Zeit zu geniessen, das wär was. Gerade hat er etwas mehr Urin "verloren", lief einfach raus und er wollte es aufschlecken *bäh*


    Fieber hab ich eben gemessen 38,1, bin echt gespannt.

    Termin um 19 Uhr mit meiner Tierärztin und der Physio. Kann eine Blasenentzündung sein, kann aber auch was neurologisches sein. Ich werde verrückt. Bitte bitte nur die Blase. Sie hat was von Urin untersuchen und Medikamenten gesagt, um das neurologische evtl. auszuschließen. Wann hat man denn da die Ergebnisse von dem Urin? Jetzt geht das große zittern wieder los.

    Hab gerade angerufen, sie ist derzeit in Untersuchung, kann aber in 20 Minuten noch mal anrufen. Vielleicht können wir heute noch hin. Hatte auch die Physiodame angerufen sie meinte auch evtl. eine Blasenentzündung, wir sollen den Urin untersuchen. Na, da könnte ich mit leben.

    Nicht viel besser, er ist zwar etwas gelaufen um Pippi zu machen, aber schlecht. Hab ihn dann wieder nach Hause getragen. Gestern hab ich noch gesehen, dass er im liegen beim schlafen Urin verliert, also immer egal wo er war, die Pfötchen nass und es tropfte. Als wir dann eben draussen waren hab ich mich gebückt und genau geschaut, ob er ohne Probleme Urin absetzen kann, das funktioniert, wobei ich das "wenig" fand, aber klar, wenns die ganze Zeit aus ihm raus tropft.


    Er läuft zwar schon wieder etwas besser, aber wesentlich schlechter als vor zwei Tagen oder so. Ich versuche die Ruhe zu bewahren, wobei ich schon wieder völlig fertig bin und echt Angst hab. Habe noch nicht in der Klinik angerufen, wir haben morgen Termin und ich ja die Hoffnung, dass es wieder besser wird. Etwas mobiler ist er schon, gestern wollte er sich am liebsten gar nicht bewegen, heute kam er mit seinem Spielzeug und will dauernd auf den Balkon.


    Ein eingeklemmter Nerv wegen der Blase? Blasenentzündung? Folgen von dem ganzen Cortison? Nieren?