Beiträge von Eißfeldt

    Und jetzt kannst du mal hochrechnen was das kleinere übel ist...
    Wieviele Hundehalter gibt es, und wieviel % davon lassen ihren Hund wildern.
    Wieviele Jäger gibt es, und wieviel % davon erlegen ungerechtfertigt Haustiere.


    Ich darf daran erinnern um einen Hund halten zu dürfen muss man keine Prüfungen ablegen... Anders als bei den jägern

    Sicher reagiert der Hund nicht auf eingezäunte Rehe. Ist bei meinem nicht anders, wenn ich mit meinem Husky an unser hirschgehege gehe und er sieht die drin flüchten springt zwar alles an beim hund aber er hat eben gelernt dass er da nicht rankommt, da kann ich ihn dann auch wunderbar abrufen. Wilde Rehe aber würde er sofort hetzen, und die Chance ihn da abzurufen ist wohl eher gering. aber das wird noch, er steht ja noch in Ausbildung. Aber bis das down nicht 100%ig sitzt läuft er einfach nicht frei und fertig. Wird doch nicht so schlimm sein ihm eine Schleppleine dranzumachen...Unseren Münsterländer kann ich sogar ins gehege mitrein nehmen ohne das sie auf dumme Ideen kommt, deshalb lass ich sie aber doch auch nicht direkt am hasenbau frei. Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Situationen...
    Und die 2-3 Minuten sind eben schon zu viel, aber haben ja schon andere was dazu geschrieben.


    Sicher gibt es unterschiedliche Jäger die auf verschiedene Sequenzen der Jagd gezüchtet wurden, du kannst aber nicht davon ausgehen dass ein vorstehhund eben nur vorsteht wenn er ran kommt ans wild, außer vielleicht er hat ne sehr gute Jagdhundausbildung genossen, das traue ich aber, sei mir nicht bös, dir nicht zu nachdem was ich gelesen habe. Und die Argumentation "irgendwo muss er ja ma laufen können" ist einfach falsch. Sobald das wild oder der Hund selbst gefährdet wird bleibt er an der Leine und feierabdend.

    Also ich kenn's so das der hund mit dem Geräusch geflutet wird. Unser kleiner Münsterländer war auch nicht Schuss fest, für nen Jagdhund ganz blöd. Mein Opa hat dann den Hund in der Küche neben dem Tisch abgelegt und mit der Fliegenklatsche auf den Tisch gehauen. Irgendwann merkt dann der Hund dass nix passiert und gewöhnt sich dran. Dann halt irgendwann beim schieden mitgenommen und nu macht der keinen mucks mehr wenn's knallt.

    Zitat

    Ehrlich, mein Jimmy hat auch Jagdtrieb, hetzen macht ihm Spaß, gerissen hat er bis jetzt noch nie, glaube darum geht es ihm auch nicht, er findet es einfach spaßig, einem flitzendem Tier hinterzuflitzen.


    Genau das is das Problem bei vielen... Ihr müsst dochal sehen was ihr da vor euch habt... Ein Hund ist ein beutegreifer, und eben kein kuscheltier... So eine extreme vermenschlichung ist total... Ich schreib lieber nicht was ich gerade denke...
    Für den Hund ist das kein Spaß, und für das wild auch nicht, das ist tötlicher ernst... "Ich glaub es geht ihm nicht ums reisen..." was denkst du denn was der Hund mit dem Reh macht wenn er es erwischt? Zum spielen auffordern? sowas zu verzapfen ist eigentlich ne Frechheit. Allein beim hetzen hat das wild schon Todesangst. Was meinst du denn warum die meutehundejagd verboten wurde?! Wenns darum gehen würde diese wieder zu legalisieren würde hier wohl das ganze Forum aufschreien... Aber wenn's jeder für sich im stillen macht ist es anscheinend ok...


    Und bitte bitte nicht persönlich nehmen, gegen dich hab ich nichts, kenne dich ja nicht, aber so eine Einstellung und so eine aichtweise des hundes geht nur so unglaublich auf die...

    Wo habe ich dich denn zitiert? Lieber genau lesen und etwas kürzer treten...
    Und ich schmeiß eben nicht alle Schreiber in einen Topf nur eben die die meinen ihr hatsischatzi sei wichtiger als das leben des wildes, wenn du sich da angesprochen fühlst wir's das schon seinen Grund haben...
    Und mit der Prävention... Das kamm aber nur von den Leuten die gegen diese Petition sind. Kannst ja mal lesen was der Thread Starter geschrieben hat:


    1. Je nach Schaden und/oder Wiederholungstat ein entsprechendes dem Einkommen angepasstes Bußgeld (oder alternativ so eine Art "grüne" Sozialstunden)
    2. Bei Wiederholungstätern genereller Leinenzwang, von dem nur berfreit wird, dessen Hund einen ausreichenden Grundgehorsam nachweisen kann.
    3. Bei wem gar nichts hilft, der sollte hat keinen Hund mehr halten dürfen.


    Auf jeden Fall würde ich die "Exekutive" nicht länger bei den Jägern lassen, sondern auf Ordnungsamt bzw. Polizei übertragen. Dann würde es vermutlich auch besser mit der Verständigung zwischen Hundehalter und Jäger klappen.




    Er/sie nimmt als wohl in Kauf das Hundehalter mit wiederholungstätern belangt werden aber eben erst nach der tat. Und wenn die exekutive ansnordnungsamt oder Polizei übergehn soll, wie soll dann die Prävention von statten gehn wenn der Hund schon im Begriff is sich ein stückchen vom fliehenden wild zu erlauben?

    Nicht " insbesondere dann nicht..." sondern eben gar nicht. Ein Hund hat im Wald nicht frei zu laufen. Punkt! Dbeim Jäger ist das wieder was anderes.
    Ihr scheind dass alle in Kauf zu nehmen dass mal ein Hund was reißt... Ihr redet nur über Konsequenzen für einen hh dessen Hund schon gewildert hat aber über Prävention liest man nichts... Und die Konsequenzen muss dann eben das wild tragen

    Und wie willst du die exekutive auf sie Polizisten übertragen? Sollen die im Wald Streife fahren oder wie? Was du außer Acht lässt ist, dass erst im Nachhinein etwas unternommen wird also wenn das Stück wild schon gerissen wurde... Jäger schießen, oder besser sollten, nur auf unmittelbar wildernde Hunde schießen zur Prävention damit es gar nicht erst zum riss kommt... Natürlich gibt es paar Idioten von Jägern die Hunde auch direkt von der Leine , im übertragenen Sinne, schießen, das ist doch aber bitte bitte die ausnahme und nicht die Regel... Das solchen Typen der Schein abgenommen werden sollte steht wohl auser Frage... Aber ein komplettes verbot wildernde Haustiere zu schießen ist dem wild gegenüber nicht fair... Ihr sehr alle nicht über den Tellerrand hinaus, wollt hochtrabende Tierschützer sein aber das wild wird nicht geschützt oder wie?