Und hier noch eins inkl. Vergleich von (schnellen, finde ich) 2/2 zu RC:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=8rRzz6okxNQ]
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Neues Benutzerkonto erstellenUnd hier noch eins inkl. Vergleich von (schnellen, finde ich) 2/2 zu RC:
Hey Silvia (und alle anderen)
Zuallererst. hast du die Agility-Live abonniert? Wenn ja, heute kam meine an und da war ein echt netter Beitrag über RC drin. Sie sind einfach ein Fluch und Segen zugleich. Ich denke, das wichtigste ist sich zu überlegen, was erwarte ich von meinem Hund in welchen "Lebenslagen" (sprich in allen möglichen Geschehnisse vor, beim und nach dem Steg). Dann überlegt man sich ein Konzept bzw. arbeitet nach einem. Es gibt nichts Schlimmeres als zig Methoden zu mischen oder Dinge schnell zu ändern, das verwirrt den Hund ungemein. Man sollte schon wissen, was für einen Typ Hund man hat, bevor man sich für eine Methode bzw. Konzept entscheidet. Am besten ist auch wirklich man erarbeitet sich einen Trainingsplan. Man muss einfach zu jedem Zeitpunkt wissen, wie man etwas handhabt. Einen Fehler, einen Jackpot, etc. Ich denke das ist das grösste Gift für den Hund: wenn man selber nicht weiss, was man grad erwartet/möchte.
Und ich bin trotz allem der Meinung, dass man ohne eigenen Steg (bzw. Zugang zu einem) keine RC aufbauen kann. Zumindest keine, die wirklich Hand und Fuss haben in jeglichen Situationen im Parcours. Es gehört ja auch einfach mehr dazu als bloss der Steg. Es geht ja schon mit dem Handling vor dem Steg los. Ich persönlich würde mich auch nie auf eine Klingelmatte verlassen… der Hund kann abspringen, abrutschen, stehen bleiben etc. und die Matte löst trotzdem aus. Meiner Meinung nach lernt man auch "zu hören", so doof das klingt. Irgendwann hört man, ob der Hund läuft oder springt, ob er komische Strides macht oder normal. Das klappt gut auf besandete Stege (ist halt nciht das gelbe vom Ei, aber okay) oder aber auch auf gummierte wie Schauwecker und Smart. Gerade wenn du einen grösseren Hund hast, aber auch bei meinem Sheltie hat mans gut gehört.
Cindy, klar bestätigt man ein Bewegungsmuster, wenn man klickt, während der Hund die Zone abarbeitet?! ich sage nur HF-Seperation. Das GTCG kommt aber erst sehr, sehr spät hinzu (laut DVD und ihren Online-Kursen vor einiger Zeit). Kenne mittlerweile viele, die Probleme mit den Runnings nach Trkman haben, weil die Hunde nur ein Bewegungsmuster gelernt haben und oft sich nicht selber adjustieren können und nur Schema F können. Ist dann etwas anders, sind einige unsicher und verkürzen ihre Strides oder springen nunmal einfach. Schlussendlich geht es der Trkman – m. M. n. – nicht um das Treffen der Zone, sondern um das Nichtspringen. Denn wenn der Hund rennt und nicht springt, trifft er auch die Zone.
Das Shapen, so wie es Mona macht, was aber ursprünglich aber eher von Daisy Peel kommt (habe ihren Onlinekurs auch mitgemacht damals), ist halt eher was für Hunde, die von sich aus triebig sind und Kritik annehmen können ohne dicht zu machen. Manches kann man sicher noch beibringen (VOR der Zonenarbeit), aber ansich ist da ein selbstsicherer Hund schon von Vorteil.
2on2off gehen auf alle Fälle schneller als RC. Da fällt viel weg, was man für RC noch extra trainieren muss. Aber gute 2/2 sind auch sehr selten, weil viele Hunde kaum Impulskontrolle haben/kennen/trainiert bekommen haben, viele Handler inkonsequent sind (was bei den RC aber auch nicht ausser Acht zu lassen ist).
Mein Sheltie hat es nach Trkman gelernt und das war ansich auch gut so. Hat ihm viel Stoff mitgegeben für den Rest im Parcours, aber ich würde es nie wieder so machen. Mein Border lernt es über ein Target. Habe jetzt hie und da schon ein paar Foundations gemacht, richtig geht es aber dann erst los, wenn der eigene Steg kommt, denn ohne tu ich mir das nicht an.
Raichu's Weg zu RC
Die ersten Turniere (und man erkennt die Temposteigerung)
Claudia, kommst du aus der Schweiz? Tönt zumindest so
Franzi, ja, ich kenne ihn und finde ihn wirklich gut! Er ist auch recht verbal-orientiert in erster Linie.
Viele!
Eins für's geradeaus durchstarten, eins für's enge wenden auf meine Seite, auf die entgegengesetzte Seite, eins für's Aussen mit langem Weg, eins fürs Aussen mit kurzem Weg (kringeln), dann eines zum Reinziehen (mit entsprechender Info, ob eng oder lang) und eins für an meine Seite zu kommen ohne jegliches Hindernis zu nehmen. Und dann trotzdem noch die klassischen Richtungskommandos "links" und "rechts" für Tunnel- und Stegausgänge.
Da das ja mein Video war, kann ich auch gern noch etwas dazu schreiben. Wie man das später ausführt, mit welchem Arm, mit keinem Arm, mit Richtungskommandos, ohne, … das ist dann immer noch der jeweilige Weg nach Rom. Bei meiner Ausbildung sind die Pylonen zu Beginn das A und O und der Hund muss sie schon lieben und gut anziehen. Habe es auch erst geshaped, zwischendrin aber auch gelockt, aber direkt mit meinen Kommandos belegt. Habe ihm auch oft neben der Pylone fressen lassen, einfach um ihn wirklich das Teil richtig schmackhaft zu machen.Wie man belohnt ist auch wichtig, damit der Hund eng rumläuft, was natürlich später schon nicht mehr so einfach ist, da sie weiter wollen. Hier mal eins ziemlich vom Anfang:
Ich persönlich habe keine Richtungskommando. denn die wenigsten Hunde (und HF) beherrschen sie zuverlässig. Bei mir ist es linienabhängig. Ich will nicht, dass mein Hund mich kreuzt. Wenn er links von mir ist. nehme ich auch den linken arm und er soll im Uhrzeigersinn um die Pylone. Andere Seite genauso. Wenn ich will, dass der Hund kreuzen soll, dann nehme ich den anderen Arm und ein bestimmtes "Wort" -> das heisst kreuze meine Linie und nimm die Pylone (bei Sprüngen ist es später noch offensichtlicher) der unscheinbaren Seite. Das handhabe ich bei Tunnels übrigens genauso – sieht man auch auf dem Video unten. Und jaaa, es macht so viel Bock mit ihm zu arbeiten! Einfach die perfekte Mischung zwischen denken und rennen Achja, der Tunnel… nach dem Video habe ich echt beschlossen zu warten bis die Sandbags geliefert werden. Schrecklich
Zu den Seminaren: ich persönlich bin auch kein Silas-Fan. Er führt sehr auf Körpersprache aus und extrem angriffig und möchte einem seinen Stil auf's Auge drücken. Für mich passt das definitiv nicht. Bei mir haben die verbalen Kommandos immer oberste Priorität. Ich kann noch so scheisse zeigen, das Wortkommando sollte IMMER Priorität für den Hund haben. Waren auf jeden Fall schöne Sachen mit Dee dabei. Sie ist so eine Hübsche!! Unbedingt mehr zeigen… bin auch sehr gespannt, wie es mit den RC bei euch weitergeht. Es stresst schon, hm.
Jaaa, erzählt doch mal was!
Die beiden Bürsten sind sicher gut! Und wie du schon sagtest, scheint wirklich eine nachgemachte Mason Pearson zu sein. Finde die ganz nett für's Finishing (das Fell glänzt dann schön) und Aufpuscheln. Die andere Bürste kenne ich jetzt nicht, aber welche ich dir noch empfehlen kann von der Seite sind solche (einfach den Stil, habe jetzt nicht auf die Marke geschaut):
Hundesport Auer Online Shop - Zupfbürste, Slicker, Filzknoten (da gibt es auch die Activet, ist aber sehr teuer)
Hundesport Auer Online Shop - Stockhaar, haaren, Schäferhund,
Mit dem Furminator oder Coatking muss man schauen. Bei manchen Langhaarhunden klappt es echt super, wenn man auch die richtige Art erwischt. Würde es also nicht per se verteufeln. Ansonsten wirst du sicher noch eine gute Effilierschere brauchen Was ich persönlich auch sehr wichtig finde: die Krallen regelmässig zu kürzen! Ich mache das mit einem Dremel; keinem Knipser.
Dann viel Spass noch mit dem Kleinen und überdramatisiere das Bürsten nicht. Die einen lieben es mehr, die anderen weniger, aber solange du es möglichst immer positiv bestätigst, wird er es im schlimmstenfalle "wohl oder übel" über sich ergehen lassen.
Meine Shelties haben derzeit auch so viel Unterwolle. Habe das Gefühl die produzieren das jeden Tag neu. Voll übel. Fell ist ja schön und gut, aber bitte nicht in Massen. Bäääh…
Ansonsten kriegen die Shelties immer eine "Kackrutsche" reingeschnitten und unterm Bauch kürze ich auch extrem bis auf den Seitenbehang, der dient quasi als "Gardine", dass man nicht sieht, dass da so krass geschnibbelt wurde Muss aber echt sagen, dass der Schniedel von meinem kastroeren Rüden echt so klein ist (hahaha) und sich nie bepinkelt. Beim Unkastrierten schaut's schon anders aus… das hängt schon voll, hahahaha.
Das Pokemon-GO-Spiel macht mehr Spass
Hahaha, Laura, voll geil mit der Messe und den Magmars!
52 ist doch schon "fast klein" für einen Rüden!