Beiträge von Ashy

    Heeey :-) Das mit dem Jaulen ist so eine Sache. Gibt sicher auch ein paar wenige Typen, bei denen es echt schwer ist rauszubekommen, gerade unter gewisse Umständen. Hat es denn Videos? Finde es eh schon immer schwierig rein über Text etwas zu "erkennen". Oft sinds wirklich nur kleine "Impulse", bei welchen der Hund gut drauf anspringt.


    Und was grad passend zum Thema ist:
    wir wurdne für die erste Abstimmungsrunde der Recaller-Videos ausgewählt, wuhuuu!! Die ersten beiden kommen in die nächste Runde und ich hoffe so sehr, dass es klappt. Ist als Europäer nicht so einfach da mithalten zu können, aber vielleicht klappt es ja mit eurer Hilfe:


    Transformations in Dog Training: The 2016 Recallers Video Contest Day One | Susan Garrett's Dog Training Blog


    Unter den Videos kann man für den jeweiligen Namen abstimmen (ich bin Nummer 1, Nadine) :tropf: :smile:

    Suuuper süsse Maus! :cuinlove: Und Ranger ist ein traumhafter Bursche, wow. Finde auch, er könnte ein reiner Border sein. Wirklich schade, dass er die ersten Lebensmonate solch schlechte Erfahrungen machen musste, aber umso toller, dass du an den Problemen gearbeitet hast! Einfach wird es vielleicht nie werden, aber du hast dadurch bestimmt sehr, sehr viel gelernt und ihr seid ein ganz spezielles Team.

    Also baust du das Spielen über ein Start und Ende Signal auf?


    Hihi ja, das kann ich mir vorstellen :D Wie alt ist er jetzt genau?

    Es kommt immer drauf an mit was für einen Hund man genau arbeitet. Ist es einer, dem man das Spielen eher schmackhaft machen muss oder ist es einer den man eher bremsen muss? In Cinna's Fall gab es eigentlich kein verbales Signal. Oft hatte ich ihn auf dem Arm und habe mit dem Spieli am Boden rumgewischt und ihn dann mit "Get it!" freigegeben und auch das Spielende habe ich häufig so gemacht, dass ich ihn auf den Arm genommen habe, wo er dann das Spieli aber noch etwas behalten durfte. Oder am Halsband angefasst und dann mit dem Finger spielerisch das Spieli entwendet.


    Mit Raichu, der nicht so spielfreudigste, habe ich tatsächlich erst das Spielzeug so aufgebaut, dass ich ein Spieli (eine Socke bzw. Rüttelflasche – die sieht man auch im Video) hatte und damit ein paarTage allein gespielt habe und es zwischendurch in einer Schublade oder so versteckt habe. Wichtig ist auch, dass der Hund erstmal in Bewegung kommen sollte, da ist die Wahrscheinlichkeit SEHR viel grösser, dass er mehr Bock udn Drive auf's Spieli hat.

    Klasse :applaus: Vielen Dank für die Videos. Mir sagt diese Methode total zu :bindafür:

    Daaaaanke! Für mich ist es auch ein absoluter "lifestyle" geworden :smile:

    Habe mir deine Videos vorhin auch schon angeschaut, finde die Art mit dem Hund zu arbeiten echt toll. Überlege derzeit, wie ich es am besten angehe mit dem nächsten Hund, da er dann hoffentlich später im Agility geführt wird.


    Bezahlst du etwas für die Community?
    Überlege gerade, ob sich der Erwerb von "Crate Games" und "Ruff Love" nicht lohnen würde :pfeif:
    Kannst du ausser Susan Garrett noch andere Leute empfehlen (oder Bücher/Dvds), welche in eine ähnliche Richtung arbeiten?

    Also ich kann dir SG echt ans Herz legen. Günstig ist es echt nicht und man kann auch nicht einsteigen, wann man möchte, aber dazu weiter unten mehr.

    Ui, tolles Video... hab grad nur das erste angesehen, aber das macht schon mega Lust auf mehr :D Muss ich mal im Auge behalten... Und ich merke, dass man selber schon ein bisschen sportlich werden muss dabei :D


    Mich hat nur irritiert... in einigen Szenen im Video auf der Wiese... gibst du da die Leckerlis aus dem Mund? Sah zumindest so aus... hat es nen besonderen Grund?

    Hihi, man wird automatisch auch etwas sportlicher bzw. ich habe oft Ansprüche an meine Hunde und da muss ich mich auch oft an die eigene Nase fassen :D Ja, habe die Leckerlis manchmal im Mund, weil ich in der Hand teils Clicker und Leine oder Spieli habe und das nicht anders gemanagt bekomme. Immer erst in die Hose greifen passt je nachdem an was ich arbeite auch nicht. Leeecker :D :tropf:

    Ach Nadine, du bist so fleißig! :)

    Von nix kommt nix und ich muss es endlich mal ausnutzen einen solchen Hund bzw. ein Welpie zu haben :cuinlove:

    Hach, ich fand und finde Susan Garett ja auch sehr ansprechend. Leider sind wir nach einem guten Start mit den Crate Games gescheitert - ich habe den Übergang zu echten Situationen nicht geschafft, es musste immer Spiel bleiben, im Minutenzeitraum. Ich habe trotzdem viel gelernt und werde gewisse Elemente beim nächsten Welpen wieder aufnehmen.

    Ohh, das ist schade! Aber es kann echt frickelig werden! Was sind denn die Hauptprobleme in deinen echten Situationen? Ich muss sagen, dass meine Hunde am besten schlussendlich nicht in der Box warten, sondern auf Tischen/Liegen, wo sie nicht das Gefühl haben "eingesperrt" zu sein. Echt komisch, aber ja… hast es denn auch mal auf Hundebetten und Co. versucht zu transferieren? Und je nach Impulsivität ist es schon nicht ganz einfach!


    Tolle Videos! :-) Erinnert mich sehr an die Puppy Class von Silvia Trkman.
    Ich bin auch großer Fan von kleinen Übungen mit dem Welpen/Junghund.
    So kann ein Hund ein viel besseres Lernverhalten & gute Koordination erlernen. Habe mit meiner im Welpen/Junghundalter auch viele Tricks gemacht und geclickert :-)

    Viele Tricks sind auch von Trkman :tropf: :D Tricks macht sie zwar auch, aber nicht sooo viele wie Trkman. Eher noch mehr in Richtung Body Awareness. Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu!


    Hier ein kleines Video von Cinna, welches ich gestern/heute gemacht habe. Er ist einfach sooooo toll! Arbeite momentan viel mit ausgelegter Beute bzw. am Spielen/Apportieren. Er war eher der Typ "ich kann mit mir selber spielen", aber es wird. Möchte eben, dass er sich auch bei mir "einklemmt", dann ist er bei mir und gammelt nicht wo rum. Und die eine Übung ist dafür gedacht nicht "hinten rum" zu wechseln, was viele Hunde ja gern machen. Das grooosse 6-Monats-Update kommt dann bald mal.



    Und hier noch ein Video, welches ich gemacht habe für den momentanen Recallers-Kurs, ebenfalls von SG. Da sieht man meinen Sheltie Raichu, den ich mit knapp 7 Monaten bekommen habe. Leider wurde da einiges verpasst und er hat sich extrem viel selbstbestätigt im Sinne von spielen mit anderen Hunden, territoriales Verhalten und einfach 0 Fokus bei der Arbeit. Da es jetzt bald diesen Contest gibt, wird der Kurs bestimmt auch offen gemacht und den kann ich echt seeehr empfehlen! Und sollten wir es in die finale Abstimmung schaffen, würde ich mich über Stimmen freuen (werde den Link dann bekannt geben).


    [Externes Medium: https://vimeo.com/170239304]

    Habe mich jetzt auch in erster Linie auf diesen Abschnitt bezogen:

    Eine Mischung aus Aussie und BC klingt interessant. Was ich dir da auf jeden Fall empfehle ist dem Hund im ersten Lebensjahr viel Ruhe beizubringen. Auf viel Training würde ich da erst einmal verzichten. Vielleicht eine Welpengruppe einmal die Woche. Aber auch da gibt es große Unterschiede.
    Mit dem Agility würde ich frühestens mit 10/11 Monaten anfangen. Wichtig ist, dass im Verein ein gutes Sprungtraining gemacht wird. In den letzten Jahren hat sich da schon viel getan, aber nicht alle Vereine setzen ihren Schwerpunkt darauf. Dabei ist das wirklich das Wichtigste. Es muss einem schon vewusst sein, dass Agility ein Hochleistungssport ist und Muskel, Sehnen und Gelenke belastet. Da ist ein guter Aufbau enorm wichtig. Auch bei "nur" Fun.

    … und das mit dem Sprungtraining wird sicher schwer werden. Ganz ehrlich: auch unter "bekannten" Hundesportlern wird da immer noch seeeeeeer wenig diesbezüglich gemacht, da muss man also schon fast einen 6er-im Vereinslotto haben, um da an wirklich jemanden zu kommen, der so extrem fundiert aufbaut. Auch sind die meisten Welpenstunden leider extrem schlecht… ich habe meinen Border Collie genau 1x in einer Welpenspielgruppe spielen lassen mit anderen Hütehunden und sonst nie mehr. Wenn dann Welpengruppen, bei denen mit den Welpen "gearbeitet" wird -> Besitzer und Hund! Finde es echt kontraproduktiv, wenn Hunde mit anderen Welpen spielen "müssen", weiss nicht.


    Ist ja auch okay, wenn andere wirklich erst so spät anfangen, macht ja nichts. Es ist aber auch nicht schlecht, wenn man eben früher anfängt und dann hat man in der Regel (kein Muss) einfach mehr Erfahrung und Sicherheit. Es kommt halt wirklich auf die Ziele an, die man erreichen möchteund damit meine ich jetzt keine Pokale…


    Aber wo so junge Hunde sich x-Mal um Ausleger oder Stangen wickeln finde ich auch nicht so toll. Da sollte man schon sparsam mit umgehen, was aber auch wiederum nicht heisst, dass man es gar nicht machen soll.


    Un danke dir :smile:

    Ich persönlich bin kein Freund davon, dass der Hund im ersten Lebensjahr "bloss Ruhe" lernt und nicht bereits aktiv gefördert wird. Nicht falsch verstehen: es ist ein absolutes Muss, dass der Hund weiss, wann Ruhe angesagt ist, aber er muss genauso lernen, wann Action gefragt ist und wann es Zeit ist mit seinem Besitzer zu "spielen". Natürlich sollte man auch noch kein richtiges Agility mit Junghunden oder aber sogar Welpen machen, dennoch sollte man schon die Grundbausteinen für den angestrebten Sport/Arbeit legen. So ist es später für den Hund und für den Hundeführer einfacher den Hund an den richtigen Geräten auszubilden, denn er hat zum Beispiel gelernt wann er an der Reihe ist; dass er die Belohnung zu nehmen hat, die wir ihm anbieten (Futter oder Spielzeug), dass auch Fehler passieren können, dies aber nicht schlimm ist, sondern die Motivation aufrecht bleibt für weitere Versuche; er den totalen Fokus auf den Hundeführer hat und ihn andere Hunde oder Menschen drumherum nicht stressen/stören, … etc.


    Habe vor kurzem ein Beitrag dazu eröffnet mit vielen Videos bzw. besser gesagt langen Videos: "Puppy Peaks"


    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn Hunde nicht grad mit 18 Monaten turnierreif sind, aber genauso wenig finde ich es nicht schlimm, wenn Hunde in diesem Alter schon turnierreif, oder allenfalls sogar in der Theorie 3er-reif sind. Ich habe mir abgewöhnt über andere zu urteilen, bevor ich wirklich nicht den gesamten "Lebenslauf" des Hundes kenne, denn ich weiss mittlerweile, dass man mit einer soliden und fundierten Ausbildung sehr viel in schneller Zeit erreichen kann und es reicht in der Tat häufig aus, dass man als Beispiel den Slalom erst mit rund 13-14 Monaten beginnt auszubilden oder ab der die Wippe. Was aber nicht heisst, dass nicht schon Vorarbeit dazu geleistet wurde :smile:

    Ausnahmen gibt es sicher, aber solange ein Hund physisch und psychisch in der Lage ist eine fundierte Ausbildung (!!! und das nicht nur auf Agilitythemen bezogen) nachzugehen, sehe ich da keinen Grund drin etwas anderes zu behaputen und bisher entwickelt sich mein Border sehr vielversprechend (ist bald 6 Monate) :smile:


    Was ich noch sagen wollte: ich interessiere mich auch für das absolute Gesamtpaket als solches, weswegen mir auch das Springen doch sehr am Herzen liegt. Mein Chaim hat nicht wirklich einen optimalen Körperbau in vielerlei Hinsicht, dennoch springt er sehr gut. Aber beim Beschleunigen hat er extreme Probleme oder er ist auch nicht so extrem flexibel, aber man kann trotzdem einiges erreichen. Viel mehr stört mich seine Arbeitseinstellung hie und da, aber von der wusste ich schon, als ich ihn bekommen habe und er hat dafür andere Qualitäten :smile: :cuinlove:


    Den Border habe ich mir aber auch wirklich nach den Kriterien Gesundheit (was man eben so tun kann in Sachen Epi, Gelenkserkrankungen, BCC), Wesen und – sehr, sehr wichtig Anatomie – ausgesucht bzw. besser gesagt zuteilen lassen. Ich wollte zumindest, dass die Grundvoraussetzungen stimmen und was schlussendlich daraus wird, wird man sehen :smile:

    So, habe mal die letzten Seiten nachgelesen. Wirklich vorbeigegangen ist er mir nicht, aber manchmal habe ich keine grosse Zeit hier vorbeizuschauen und mich zu beteiligen und wenn, dann möchte ich mir schon die Zeit dafür nehmen :smile:


    Danke für eure Kommentare! Macht wirklich Spass mit den Shelties, ganz besonders jetzt mit Raichu, der sich jetzt wirklich auch auf's Laufen und Arbeiten mit mir konzentrieren kann und nicht mit dem Kopf beim Jagen und Anschreien von anderen Hunden ist. Aber bei mir allein sind sie schon eine Runde langsamer und nicht so "drivey", wie im "richtigen" Training in der Gruppe oder auf dem Turnier. Dennoch: Konsequenz ist das A und O und ich denke das ist auch der Hauptpunkt bei vielen, wieso es im Turnier nicht (mehr) so klappt, wie halt im Training. Manche Hunde verzeihen einem halt gar nichts… und dann kriegt man es kaum mehr raus. Jule, was ist denn mit den Stangen? Hast mal ein aktuelles Video von Pika? Würde sie halt auch im Training mal absolut überdrehen und auf diesem Level arbeiten (Sequenzen, Jumping Grids, …). Und wie bist du denn mit dem Stangenproblem umgegangen bisher?


    So laaaaaaaangsam geht es ja auch mit meinem Borderle immer mehr Richtung Agility los und ich freue mich so!! Er wird auch ganz bestimmt ein hund, der dann mit "Punkt 18 Monate" laufen wird, denke ich. Die beiden Shelties habe ich ja mit 6 1/2 und 9 Monaten übernommen und bin etwas später als 18 Monate gestartet. Hatte da auch keinen Stress, aber mit einem Hund, den man von Anfang an hat und ausbildet ist es echt keine grosse Sache mit 18 Monaten loszulegen, finde ich. Bevor ich halt auf Turniere gehe schaue ich, dass ich einige Seminare mitnehmen kann oder auch Trainings in anderen Gruppen, um auch dort meine geforderten Kriterien (Stangen, Zonen, …) einhalten zu können.