Habe den Slalom bei Raichu auch mit 2x2 (Susan Garrett) aufgebaut. Man "kann" es in 12 Tagen schaffen, aber wir haben auch länger gebraucht, zumal ich auch immer wieder Pausen dazwischen hatte. Mir gefällt die Methode ansich ganz gut, allerdings würde ich es doch nicht mehr so machen, da mir die Art wie der Hund den Slalom abarbeitet oft nicht gefällt. Oft zu hoppsig, zu wenig Fokus nach vorn, ... ABER kenne auch genügend Fälle, wo es perfekt ist! Kaami macht es ja auch echt gut, auch wenn es nicht nach Garrett ist, aber vom Prinzip her ähnlich.
Habe den Slalom dann nochmals schnell mit Gasse (aber schon sehr, sehr eng) und Bögen gemacht, weil in unserer Trainingsgruppe alle Hunde den Slalom als Ganzes mit Bögen lernen bzw. gelernt haben und es einfach doof war, jedes Mal nur für uns die Bögen wieder abzunehmen.
Deswegen: ich würde es immer zuerst mit der Gasse und Bögen (am besten durchsichtig) probieren und wenn es da wirklich hapern sollte – oftmals der letzte Schrift von Mini-Gasse zu ganzem Slalom) würde ich 2x2 probieren.
Oder aber auch einen Mix, sprich zuerst 4 Stangen erarbeiten, um den Hund die Eingänge wirklich beizubringen mit schneller Belohnung – besserer Lerneffekt – und trotzdem so schnell wie möglich dann auf Gasse wechseln, damit sich der Hund nicht schon ein Laufmuster aneignet.
(omg, dieses Fell, grausam!!)
Aber insgesamt gesehen bin ich mit Raichu's Slalom jetzt echt zufrieden. Er hat keine wirklich hhe Fehlerquote und ist sehr sicher bei Ein- und Ausgängen. Aber er ist eh der Typ, wenn er mal etwas verstanden hat, ist er auch selbstsicher genug und zieht sein Ding gut durch. Ich denke, mit der Gasse wäre er einen Ticken schneller, da er einen besseren Laufstil hätte (finde, er denkt jetzt etwas zu fest nach). Wobei er im Turnier definitiv um einiges schneller ist als im Training.