Beiträge von Ashy

    Ich muss sagen ich kenne einige "nur schnell" Hunde. Irre Grundgeschwindigkeiten aber da kann das Training auch gerne mal ne halbe Stunde dauern
    um nur ueber 4 Spruenge zu kommen. Ich stand dann nicht selten dabei und lobte mir innerlich meine im Verhältnis ruhigen Hunde - die denken wenigstens mit und rennen nicht nur blindlings

    Und hier wieder: meinst du nicht auch, dass da der Besitzer nicht etwas falsch gemacht hat? Schon mit dem Welpen/Junghund "Spiele gemacht" gemacht, damit der Hund lernt mitzudenken? Da würde ich eher die Schuld drauf schieben…

    Jepp, da bin ich ganz bei dir/euch :gut: . Die Videos zeigen auch einen offensichtlich gut strukturierten Trainingsaufbau :dafuer: . Aber, mal ehrlich, die Praxis in vielen Vereinen sieht doch anders aus...

    Ja, das sicher auch. Aber die Leute sind auch einfach… mühsam. Wollen grad sofort ganze Parcours rennen und eben, "Hausaufgaben", wofür? Die wenigsten Hunde haben ja einen halbwegs normalen Grundgehorsam. Ich habe mal einen Aufbaukurs gegeben, aber abgebrochen, weil ich es echt nicht ertragen habe… Bin da aber auch wohl etwas extrem. Leider sind es dann aber auch häufig die Leute, die über die bösen Border schimpfen, die ja nur gestört durch den Parcours rennen (und hätten gern selber so einen).

    Ich würde ja echt gerne mal Beispiele, Videos sehen, wo ihr findet, die Hunde werden immer ach so verheizt und sind dann auch natürlich grad im Alltag stets unbrauchbar?!


    Und klar, spielt/zergelt ein Hund eher wenn er in Bewegung ist. Futter als Belohnung für "positionierte" Übungen und Spiele für "bewegte" Übungen. Hat aber nicht unbedingt was mit Stressabbau zu tun…

    Maren, ich glaube, du kennst wohl echt nur die "ach so gestörten" Border oder willst diese nur sehen. Wie oft sehe ich die gechillten Border am Parcoursrand liegen und warten bis sie dran sind, um dort mit ihrem Besitzer alles zu geben – und nein, nicht durchgeknallt. Und man muss vielleicht auch mal über Ausbildungswege nachdenken. Ein Hund mit 2 Jahren ist nicht nur so, weil es ein Border ist oder meinetwegen ein Dackel…

    Zitat

    Ja, natürlich muß er auch selber entscheiden können. Aber gerade beim Border sieht man immer wieder (z.B. bei Beiträgen im Fernsehen, wenn irgendwas vorgeführt wird), daß sie sofort - kaum daß der Befehl ausgesprochen wurde - reagieren und das Verlangte machen.


    Dazu brauch man aber keinen Border. Kenne genug andere Hunderassen, die so sind. Auch meine Shelties, die gelernt haben, dass die Zusammenarbeit mit mir Spass macht und sie es gern machen und für schnelle Ausführungen belohnt werden. Ist das jetzt auch "gestört"?


    Ich finde auch, dass ein Sheltie nicht Agility machen muss. Und das andere hört sich doch super an! Ein Hund muss ja auch nicht 24/6 beschäftigt werden, aber nur zum "mit dabei leben" finde ich Shelties irgendwie, ja, zu schade. Einer mener Shelties liebt Obedience heiss und innig sowie Tricks machen. Schon eine Idee woher das Sheltielein kommen sollte?


    Aber einen Hunde- mit einem Autokauf zu vergleichen, neee ;)

    Tja, und was ich ja die ganze Zeit versuche zu sagen: man schaut, dass man es erst gar nicht so weit kommen lässt. Aber ich habe jetzt genug dazu geschrieben und werde es auch nicht mehr tun – schliesslich ist ja auch jeder für sich und seinen Hund selber verantwortlich. Und man kann mmer machen was man will, einer findet es immer falsch :smile:


    Jule, ja, schon allein deswegen… nie mehr einen älteren Hund übernehmen. Ist echt mühsam, wenn bestimmte Dinge einfach nicht mehr "holbar" sind, weil der Hund nie gelernt hat so zu sein. Ein-/Aus-Schalter ist perfekt!