Beiträge von krahkrah

    Hallo,


    @Fräuleinwolle
    da gebe ich Dir im Prinzip schon Recht, aber es handelt sich
    a) nicht um meine Kinder insgesamt, sondern um den Kleinen mit 6 Jahren, der eben auch noch nicht alles über seine Intelligenz regelt, sondern der halt mal durch die Gegend hüpft, weil er ein lustiges Kind ist. Lustig ist der Hund auch, aber bei ihm tut es weh, deshalb muss er lernen, das nicht zu tun.
    b) um andere Leute, die sich nicht hüpfend fortbewegen, sondern ganz normal und ruhig sind.
    Insofern bitte ich zu differenzieren. Ich denke durchaus, dass meine Kids genügend erzogen sind (soweit man das je sagen kann). Eine Wesensveränderung wegen des Hundes beabsichtige ich nicht durchzuführen, da wird sich schon der Hund irgendwann anpassen müssen.


    Was Du vorschlägst, also mit dem Hund und den Kindern trainieren, mache ich, täglich mehrfach, immer wieder. Tortzdem hat er seine witchy minutes...


    Hundenase,
    Auslauf hat er wirklich ausreichend, auch mit anderen Hunden, denen gegenüber er sehr aufgeschlossen und gar nicht aggressiv reagiert, aber ich denke, ich muss ihn noch mehr beschäftigen, daran mag es vielleicht auch liegen. Ich werde das mal austesten, so oder so, und sehen, was es bewirkt.


    Viele Grüße,
    krahkrah

    Hallo Leo,


    Danke für Deine Antwort!


    Ich denke auch, dass da jetzt mal ein Trainer ran muss. In die Hundeschule wollte ich sowieso jetzt im März mit ihm.
    Eigentlich denke ich nicht, dass ich nervös reagiere, mittlerweile bin ich ziemlich entspannt in jeder Situation. Trotzdem ist es natürlich nicht gut so.
    Klar weiß ich, dass ein Appenzeller ein ziemlich misstrauischer Hund ist, das kommt bei ihm klar durch (überhaupt mehr als der Labrador), aber sooo misstrausich muss es nun doch nicht sein.
    Die Beißhemmung haben wir so geübt: zum einen das "Nein" mit dem Leckerli in geschlossener Hand, dann auf dem Knie, dann auf dem Boden. Er rührt es nicht mehr an, sobald ich "Nein" sage. "Nein" in anderen Situationen klappt, wenn er etwas von der Straße liegenlassen soll, wenn er irgendwo nicht hingehen soll etc., nicht aber beim Beißen, da ist er wie im Wahn. Wenn ich ihn dann wegnehme geht er selber auf seinen Platz. Er weiß es also irgendwie.
    Zum Anderen mit "Aus", das wir im Austausch eines Gegenstandes in seinem Maul gegen was Interessantes, Leckeres geübt haben, so dass er den Gegenstand fallen lässt. Klappt auch, beim Apportieren, beim Spielen, nicht bei Händen und Pullis. Puh.


    Bis jetzt ein TRainer hierherkommt, binde ich ihn an und übe nochmal mehr das Bellen abstellen bei Türklingel. Und beim Staubsauger. Und beim Wischlappen. Das war's dann aber. Reicht auch.


    LG und Danke,
    krahkrah

    Hallo,


    entschuldigt, gleich ncoh ein Problem:
    Ich hatte ja schon mal vor einiger Zeit berichtet, dass unser Hund gerne zwickt und besonders unser jüngster Sohn darunter zu leiden hat. Die Lage hat sich leider nur etwas gebessert, trotz aller konsequenter Erziehung, wie Ihr es mir geraten habt. Es ist etwas schwer, weil unser Sohn halt sich eher hüpfend und Arme schwingend fortbewegt, dazu auch eher schnell und das ist natürlich unwiderstehlich für den Hund. Ich versuche, meinem Kind immer wieder zu erklären, wie er sich besser verhalten soll, aber trotz asllem sollte sich mein Kind doch einigermaßen verhalten können, wie es ihm entspricht und der Hund muss irgendwie kapieren, dass er nicht beißen und schnappen darf. Aber wie??


    Dazu kommt Folgendes: auf Fremde oder Besuch reagiert er meistens recht aufgeregt mit Bellen, Hochspringen, schnüffeln. Wir üben jetzt schon ewig das Platz und dass er dort bleiben muss, was auch in der konkreten Trainingssituation sehr gut klappt. Nicht jedoch in Ernstsituationen. Er verhält sich dabei von Mensch zu Mensch auch wieder in Abstufungen: mal merkt man, dass er denjenigen gar nicht leiden kann, dann wiederum geht es sehr schnell mit dem Beruhigen. Er merkt in solchen Situationen gar nicht, dass ich neben ihm stehe und ihn wirklich ruhig ins Platz schicke, dort auch hinbringe..alles so, wie es lt. Theorie sein sollte. Aber er ist nur tierisch aufgeregt, auch ängstlich, wie ich meine.


    Aber es geht noch weiter: dieses Wochenende ist ein Freund meines Großen zu Besuch. Der Hund sollte ihn eigentlich langsam kennen, denn er kommt regelmäßig (ich habe allerdings den Eindruck, als könne er sich gar nciht merken, wen er eigentlich schon kennt und wen nicht). Trotzdem bellt er ihn an, sobald er ihn sieht! Folge ist, dass er eigentlich nie mit den Kids in einem Zimmer bleiben kann, weil er ständig zu ihnen will, sie im Gesicht und am Kopf abschlecken will und danach beißt, in was auch immer er erwischt. Ich merke, dass er wirklich gerne bei den Kindern sein möchte, aber sich dann nicht mehr unter Kontrolle hat. Vielleicht, weil er so oft "ausgeschlossen" wird? Und vor lauter Freude dann nicht an sich halten kann, wenn er doch mal ins Zimmer kommt? Oder ist er doch so ängstlich, nervös, weil er eben den Jungen angeknurrt hat und nach ihm schnappen wollte? Dem würde widersprechen, dass er meinen jüngsten Sohn mit Sicherheit nicht fürchtet, ihn aber trotzdem beißt.
    Ach ja, und heute hat er dann noch einfach unterm Gehen in der Küche angefangen zu pullern!! Pfützen passieren nun wirklich nur noch selten, aber das?? Völlig ohne Vorwarnung? Ca. 1 Stunde später hat er dann noch das Bein gehoben und an die Wand in der Küche gepieselt. Und heute hat er mich zu guter Letzt auch noch gebissen und nach mir geschnappt. Ich bin nicht ausgewichen, sondern habe einen Schritt auf ihn zugemacht, ihm Platz genommen, da hat er dann aufgehört.
    Mir kommt das wirklich wie Stress vor, oder täusche ich mich da? Was kann ich denn tun, damit er sich an Besuch gewöhnt? Ich weiß, es dauert, aber wieso vergisst er dann im entscheidenden Augenblick immer zu gehorchen, wenn's sonst schon so gut klappt?


    Es ist so schade, weil er so schlau ist und so schnell begreift und im Großen und Ganzen wirklich lieb ist, gut an der Leine geht, Spaß am Spielen hat etc....und dann immer wieder seine Aussetzer!


    LG,
    krahkrah

    Hallo,


    vielleicht könnt Ihr mir helfen?
    Unser Mickey (5 Monate, Appenzeller-Labi-Mix) bekommt kaltgepresstes Futter, Markus Mühle, Magnusson und Canis Natural. Die drei unterschiedlichen Sorten einfach deshalb, weil ich testen wollte, was davon er am Liebsten mag. Ergebnis: Nichts davon!
    Am Liebsten würde er sich wohl von Leckerlis und Leberwurst aus der Tube ernähren und er bettelt auch, wenn auch ohne Erfolg, denn das kann ich nicht ausstehen. Ach ja, ganz am Anfang hatte ich eine Tüte Beneful für Welpen, das hatte er in Nullkommanix verschlungen, klar, wegen der Geschmacksverstärkerwasauchimmer, aber das bekommt er definitiv nicht. Tja, und Katzenfutter ist natürlich auch total super, wenn man's nur kriegen könnte (er hat davon schon mal was erwischt, aber ich passe seither wirklich sehr gut auf).
    Was soll ich denn noch versuchen? Gibt es ein gesundes Futter, auf das so gut wie alle Hunde stehen?


    LG,
    krahkrah

    Hallo,


    da möchte ich mich mal einklinken und auch was fragen: unser Hund ist erst seit 5 Wochen bei uns. Wir haben 4 Katzen, drei davon lesen ihm regelmäßig die Leviten (er reagiert auf diese 3 mit Bellen und - Pfütze. :/ ), die Kleine (5 Monate alt) und der Hund haben sich schon irgendwie lieb. Sie schleicht ihm ständig nach, läuft nicht weg, er ebenso, aber mittlerweile ist der Hund so frech, dass er sie mit der Pfote niederdrückt und dann beißt. Also, er will ihr bestimmt nicht wehtun, er jagt sie nicht, ich denke, er will spielen, aber sie verträgt diese Bisse natürlich nicht und maunzt und maunzt, wehrt sich aber nicht großartig. Wir müssen sie immer befreien und die Kinder sind schon ganz krank wegen ihr. Warum lässt sie sich das gefallen und rennt daraufhin auch nciht weg? Das könnte sie sehr leicht!


    Vielleicht wisst Ihr Rat?


    Viele Grüße,
    krahkrah

    Danke, Pikeur, ich werde das Zeitlimit beachten, ich denke, das ist vernünftig.


    Ich werde vielleicht mal einen separaten Thread wegen des Geschirrs eröffnen, denn bei uns beeinträchtigt das ganz schön das an-der-Leine-Gehen: Hund muss alle 2 Meter stehenbleiben um sich zu kratzen...**ächz*


    LG,
    krahkrah