Beiträge von zauberpony

    die ersten Male, dass unser Baby geweint hat, hat meine Hündin auch gebellt. Sie war aber unsicher und kläffen ist bei Anspannung einfach ihr Ventil. Mittlerweile krabbelt das Baby. Der Anfang war nicht so einfach, aber es wird immer besser. Also kleine Mutmach-story, wenn auch nicht mit ganz so dramatischem Start wie bei euch. Aber zwischen Terrier und Sheltie liegen eben auch Welten.


    Meinem Terrier damals hätte ich auch GANZ klare Grenzen geben müssen und ihn keine Sekunde alleine mit dem Baby lassen können. Aus meiner Erfahrung heraus wäre aber auch genau das für ihn der beste Weg gewesen. Klare Grenzen und auch räumlich klar zeitweise so trennen, dass er schlafen und ruhen kann. Also wirklich anderer Raum und Box zu. Damit sind wir am Besten gefahren, auch wenn das für Außenstehende rabiaf oder "gemein" wirkt.

    Ich drück euch die Daumen, dass es bald besser wird, ihr einen guten Weg findet. Und alles Gute für dich, Baby und deine Familie!

    Unser Franzose hatte nicht geröchelt usw.

    Er war auch sehr sportlich und wollte viel Bewegung.


    Trotz dessen, musste bei ihm viel gemacht werden.

    "frei atmend" bedeuted, dass der Hund komplett FREI atmen kann, so wie (hoffentlich) du und ich. Wenn bei ihm bereits mit einem Jahr so "viel gemacht werden" musste, dann wird er ja anatomisch große Probleme gehabt haben und war damit auf keinen Fall "frei atmend". Vielleicht hat er nicht (sehr?) laut geatmet/geröchelt/geschnarcht und du meinst das mit der Bezeichnung?


    Natürlich wird dir jede:r hier glauben, dass ihr ihn sehr geliebt habt und er ein toller Hund war.


    Wirklich schön zu lesen, dass für euch dennoch keine Plattnase mehr in Frage kommt!

    Ich habe gerade ein absolut erschreckendes Video vom Tierheim Hage auf Facebook gesehen. Da wurde eine elfjährige rough Collie Hündin ("Quinny") beschlagnahmte, die ihr Leben auf einem 2 qm-Balkon gefristet hat. Ernährt wurde sie wohl von Fast Food und Süßigkeiten und bringt daher unfassbare 50 kg auf die Waage. Wahnsinn, arme Maus...

    Ich hab mich an das gehalten, was uns die Hebamme gesagt hat und mir hats gut getan so. Die ersten sieben Tage war ich wirklich nur im oder ums Bett. An Tag sieben das erste Mal wieder ein paar Minuten im Garten. Dafür muss ich eine Treppe runter. Der erste Mini Ausflug an Tag 10 hat mich schon ganz schön geschafft, das fand ich echt beeindruckend. Wir waren nur vielleicht 500 Meter Gassi. Ich hatte auch ein großes Kind, aber sonst keine besonders schlimme Geburt.


    Ich sags so: ich war sehr dankbar, dass ich mich in den ersten Tagen und Wochen um nichts außer um mich und das Baby kümmern konnte. Physisch, aber auch emotional und kopfmäßig hatte ich keine Kapazitäten für die Hunde - das hätte ich so auf keinen Fall erwartet, aber es war so.

    Juliaundbalou ich hatte auch, wie du, die Befürchtung, dass ich die Wehen nicht ernstnehme, weil ich so an Schmerzen gewöhnt war. Aber, ja, das war unverwechselbar. Bei mir waren die Schmerzen ausschließlich im Rücken, das hat mich überrascht.

    Du machst das schon, hör auf dich und fahr los, wenn du meinst, es ist Zeit. ❤️


    Wie wir das mit den Hunden gemacht haben, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr genau. Ganz normal, kein Trara. :)