Beiträge von karlchen31

    Zitat

    Das mit dem Kochen werd ich versuchen! Danke fuer den Tip! - Aber, ich muss ganz dumm fragen: Gehen mit dem Erhitzen nicht wichtige Naehrstoffe floeten?


    Dumme Fragen gibt es nicht. ;)


    Die Wochenration Leber und Niere gebe ich in eine beschichtete Pfanne und lass sie bei kleiner Hitze langsam garziehen. Das gibt es dann an einem Tag auf zwei Mahlzeiten verteilt. Die beim Garen ausgetretene Flüssigkeit verfüttere ich mit.


    Schonend gegart finde ich allemal besser als irgendwelche Ersatzstoffe. Ersatzstoffe nur, wenn es auch gegart nicht vertragen wird.

    Was fällt denn für dich alles unter "Innereien"? Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Deshalb frag ich.


    Je nach dem wie Innereien definiert sind, ergibt sich die Futtermenge. Rechne ich Leber und Niere (als wichtigste Vitamin- und Mineralstofflieferanten) in meinem Futterplan aus, komme ich auf etwa 7%. Wenn ich Herz und Magen oder sogar Pansen dazu rechne wird es prozentual deutlich mehr.


    Wie ist das bei deinem Plan?

    Kennst du den? Barf-Rechner


    Wenn du kein Getreide füttern möchtest, solltest du auf genügend Fett im Futter achten. Ich finde aber Getreide bzw. Kohlehydrate haben durchaus ihren Platz in der Hundeernährung. Meine bekommen Kartoffeln, Reis, Nudeln, Hirse, hartes Brot.


    Vorbeugend gegen Gelenkserkrankungen würde ich glutenfrei füttern. Eventuell Grünlippmuschel geben.


    Ob Einweichen reicht? Ansichtssache. Und Sache der Verträglichkeit. Kartoffeln, Reis, Nudeln, Hirse, usw. werden von mir immer (matschig) gekocht verfüttert. So werden sie gut vertragen und meiner Meinung nach auch gut verwertet.

    Such dir etwas, was für den Hund ein Hindernis ist und etwa so hoch, dass er, um drunter zu kommen, sich hinlegen muss. Dann lockst du ihn mit einem Leckerechen drunter durch. Legt er sich hin, sagst du Platz und gibst das Leckerchen.


    Bei Hunden, die sich mit dem Hinlegen sehr schwer tun, musst du anfangs bereits das Runterbeugen belohnen und die Übung dann nach und nach weiter ausbauen bis zum Platz.


    War das verständlich? :???:


    Mein Finchen ist ein kleiner Hund, da hocke ich mich hin und führe sie mit dem Leckerchen unter mein angewinkeltes Bein. Wenn du eine offene Treppe hast, geht es auch da. Oder unter einem Stuhl durch. Irgendwas, der Größe des Hundes entsprechend.


    Und hab Geduld. Manche brauchen einfach etwas länger. Ist gar nicht schlimm.

    1. Nimm die Kleine mit. Sie muß sich erst an euch und die neue Umgebung gewöhnen bevor du sie alleine lassen kannst. Wenn sie jault, jammert und an der Tür kratzt, dann weil sie allein Panik hat. Du schreibst, dass es dir das Herz zerreisst. Hör auf dein Gefühl und nimm sie mit. Das Alleinsein trainierst du erst nur in der Wohnung, indem du für ganz kurze Zeit den Raum verlässt und sofort wieder zurückkömmst, wenn sie ruhig geblieben ist. Jault sie, war die Zeit zu lang. Drei Wochen sind sehr wenig Zeit um fünf Stunden Alleinsein zu trainieren. Du solltest dich um Plan B kümmern, heißt eine Betreuungsmöglichkeit finden.


    2. Das legt sich. Gib ihr Zeit. Geh vorläufig möglichst immer zu demselben Platz mit ihr zum Lösen. Wenn sie sicherer wird, kannst du die Gassigänge nach und nach ausweiten.


    3. Schimpf nicht mit ihr. Konditioniere ein "Nein" und biete ihr ein Alternativverhalten an. Tipps dazu findest du sicher über die Suche. Das mit dem Zähnefletschen bei Freude kann ich nur als Beschwichtigung verstehen. Kennt ihr ihre Vorgeschichte?