Warum muss es das Futter denn unbedingt beim Fressnapf geben.
Das einzige Futter, dass ich da vom "Hörensagen" als recht gut angeben könnte wäre MERA DOG.
Es soll wohl einige Hunde geben, die kaltgepresste Futter nicht so gut vertragen ... ich selbst füttere roh und das einzige Trofu, dass ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann wäre PLATINUM (kann man direkt im Onlineshop bestellen), das geben wir als Leckerlies und wird erfolgreich von zwei Bekannten gefüttert. :)
Beiträge von unseraussie
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Die "sanfte Methode" wenden wir doch wahrscheinlich alle viel lieber an als die "harte Tour", oder?
Trotzdem: Wenn Loki uns anfangs zu heftig wurde, wurde er auch mal "sanft" in eine niedrigere Position gebracht, d.h. wir haben ihn schonmal auf den Rücken gelegt (aber nicht geschmissen oder gerissen oder sonstwas), auch den "Schnauzgriff" kennt er von manchen Erziehungsmaßnahmen. Und es hat ihm nicht geschadet!
Ich denke, es kommt immer darauf an, ob solche Maßnahmen ständig angewendet werden oder wirklich nur wohldosiert.
Ignorieren, wenn er knurrend in meiner Hose hängt finde ich nicht gerade effektiv.
Loki kennt auch das Wort "NEIN" zur Genüge und weiss mittlerweile, dass er sein Verhalten dann zu unterlassen hat. Das musste aber auch des Öfteren hart durchgesetzt werden. Trotzdem zeigt er bei dem Wort keinerlei Angst- oder Demutsgesten (habe ich mir durch eine aussenstehende Person, der ich da durchaus eine gute Beobachtungsgabe und auch Kompetenz zuschreibe, bestätigen lassen, weil ich schon gerne wissen wollte, ob Loki aus Respekt und Freude auf uns hört oder aus Angst).Ob härtere Maßnahmen vom Hund vertragen werden, hängt für mich stark von der Rasse und dem Charakter des Hundes ab UND vor allem auch von der Person, die sie ausführt! Kurzes Maßregeln oder minutenlanges Unterbuttern sind doch ein großer Unterschied.
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Clicker:
Wir haben anfangs erwünschtes Verhalten täglich angeclickert (immer in kleinen Sequenzen von zweimal täglich vielleicht 5 mins, z.B. "Stups", "Sitz", "Platz", "Up"), mittlerweile nutzen wir den Clicker draussen NICHT mehr (da verwurschteln sich mir alle Finger - einfach zu doof für). Wir haben ihn anfangs mit Leckerlies angeclickert - das finde ich fürs Clickern absolut unerlässlich, damit der Hund wirklich versteht, wofür das Geräusch steht. Gerade haben wir Loki dadurch in zwei Minuten wieder beibringen können, uns einen geworfenen Ball zu bringen. Er ist immer nur nachgelaufen und hat ihn dann ignoriert. War kinderleicht.Pfeife:
Haben wir von Anfang an genutzt und sind begeistert!!!!! Loki bekommt sein Futter, nachdem der Pfiff ertönt ist. Er stürmt dann regelrecht in die Richtung, wo der Pfiff herkam (wir haben es von Anfang an variiert, Fressen im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Freien, ...) und weiss, da gibt's was Leckeres. Draussen klappt das auch wunderbar (das haben wir aber erst nach vier Wochen trainiert), da bekommt er dann halt ne größere Portion Leckerlies. Er kommt mit Freude angestürmt und so soll es meiner Meinung nach auch sein. -
Och wie wunderschööööön!!!!!
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Zur Ausgangsfrage:
Ich denke, wenn Vermieter zwischen mehreren "guten" Nichthundebesitzern und einem "guten" Hundebesitzer wählen können als nächsten Mieter, dann ziehen 9 von 10 Vermieteren die Nichthundebesitzer vor, allein deswegen, da ein Hund potentiell etwas "kaputt" machen kann. Wir erleben es gerade selbst in Karlsruhe bei einem Bekannten mit. Er sucht händeringend seit 4(!!!!) Monaten eine bezahlbare Wohnung für sich und seine 18 Wochen alte Aussie-Hündin in einem bestimmten Stadtteil. Erfolglos ... sogar als er Nachmieter von zweifachen Aussiebesitzern hätte werden können, wurden alle Wohnungen an Nichthundehalter vergeben.
Ist schade, aber anscheinend weit verbreitet. Es gibt aber sicher auch seeeehr viele schwarze Schafe unter den Hundehaltern, die Schäden, die der Hund offensichtlich verursacht hat, nicht anstandslos reparieren und dann bleibt der Vermieter drauf sitzen (vor allem, wenn die Kaution zur Reparatur nicht ausreicht). Da wird auch gerne getrickst - habe ich auch selbst miterlebt in einer WG-Wohnung wo der Mitbewohner-Hund die Tapeten von der Wand genagt hat, da wurde nicht neu tapeziert, sondern so Reparaturmasse direkt an die Wand geklatscht. Wenn es mehr vorbildliche Hundebesitzer gäbe, würde vielleicht auch lieber an Hundebesitzer vermietet?!
Warum ein kleiner Hund weniger schlimm sein soll als ein großer Hund ist mir ebenfalls schleierhaft, aber das war auch bei uns im Haus so (zwei Chihuahuas wurden nur wegen ihrer geringen Größe erlaubt). Bellen können die aber wie die Weltmeister! -
Ja, mit Meinungen wirst du bei der Rohfütterung überflutet werden. Unser Loki wiegt jetzt 12kg und bekommt alle zwei Tage 150g Innereien (immer abwechselnd Leber, Niere, Milz). Er verträgt sie aber auch supergut, gibt ja Hunde, die Innereien echt schlecht vertragen und schon von kleinen Mengen Durchfall bekommen.
Ich war im gesundehundeforum unterwegs und da hab ich eigentlich genau die Unterstützung bekommen, die ich gebraucht habe. Durchweg rechnet da keiner der "Erfahrenen" wirklich mit dem Taschenrechner alles nach (klar, Neulinge sollten das schon mal machen und auch bei Welpen/Junghunden sollte der Bedarf auch kurzfristig abgedeckt werden), sondern man füttert nach Gefühl und nach "Allgemeinzustand" des Hundes.Ich denke auch, dass Knochenfütterung bei deinem Hund gut wäre, wenn er immer MEHR möchte. Mit fleischigen Knochen sind Hunde doch recht lange beschäftigt und erarbeiten sich ihr Futter richtig. Mein Loki liebt z.B. Wirbelknochen oder Gelenkknochen vom Rind über alles, da kann er sich Stunden mit beschäftigen und es gibt keine "verschluckbaren Kleinteile".
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Hallo! :)
Wir erziehen Loki mit viel positiver Bestärkung und Anclickern von erwünschtem Verhalten. Wir müssen aber auch gestehen, dass Loki einfach viiiiel zu schnell lernt und wir da gar keine Probleme haben.
Wir haben uns einige Bücher durchgelesen (keine echten Methoden, halt über's Clickern, Hundeerziehund und -verhalten allgemein) und holen uns da auch Anregungen, aber im Großen und Ganzen machen wir alles nach Bauchgefühl - und fahren damit sehr gut.
Natürlich haben wir auch zur Unterstützung unsere Züchterin und eine der anderen Welpenbesitzer, die uns ganz viele Tipps geben kann (läuft sehr erfolgreich Obedience und erzieht punktgenau), aber das machen wir eher so sporadisch. :)Linda
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Hallo! :)
Öhm, zum Plan vom ersten Beitrag.
Ich würde deinem Hund tgl. rund 25-30g Innereien geben -falls du mit Innereien noch unsicher bist, d.h. wchtl. zwischen 180 und 190g. Das finde ich nicht zu viel, sondern wenn du wechselnde Innereien gibst genau richtig (Leber, Niere, Milz). Wenn du lieber etwas weniger Innereien füttern willst, würde ich nicht unter 150g gehen.Ich mache aus der Rohfütterung gar nicht so eine Wissenschaft. Ich gebe unserem Loki (18 Wochen alt) genau das, was er laut Tabelle (ich berechne mit dem Rechner aus dem Boxerforum) bekommen soll für sein Gewicht und passe es dann alle eineinhalb-zwei Wochen wieder dem neuen Gewicht an.
Öle gebe ich das Barfers-Öl (Omega 3-6-9-Öl) und Olivenöl im Wechsel, empfehlenwert finde ich noch Nussöle (Walnuss hat auch viel Vit E) oder halt Fischöle.Das dein Hund immer Hunger hat, kann entweder daran liegen, dass er einfach auf MEHR giert oder das er wirklich Hunger hat. Das würde ich aber von seinem Gewicht abhängig machen. Gibst du viel fettarmes Fleisch? Kann ja auch an zu wenig Energie liegen. Wir geben auch täglich eine Portion Reis als Kohlenhydrate- bzw. Energielieferant. Loki fragt auch nach jedem füttern, wo denn der Rest bleibt ... dabei bekommt er mittlerweile drei Portionen von rund 200g.
Linda
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@Viktoria30
Oha, finde ich ja auch ein ziemlich hartes Tagesprogramm, wir gehen mit unserem Loki täglich etwa dreimal (manchmal auch viermal, wenn seine Schwester zu Besuch kommt) 14-20 Minuten raus. Wenn wir natürlich Sozialpartner treffen, kann es auch schonmal doppelt so lange sein, ist aber nicht immer so.
Das dein Moses ab 6 Uhr fit ist, wundert mich auch etwas, wir waren anfangs auch spätestens um 6:30 Uhr das erste Mal pieseln, danach hat Loki einen Welpenbrei bekommen und danach nochmal gut 1-1 1/2 Stunden geschlafen.Ich kritisiere das jetzt nicht, vielleicht möchtest du ja einen sehr aktiven Hund später und förderst seinen Bewegungsdrang bewusst?
Wie laufen denn die Spaziergänge ab? Nur "laufen" oder auch "arbeiten", sprich Erziehungsübungen? Unser Loki ist nach 20 Minuten, wo wir auch trainieren, immer müde ...Liebe Grüsse,
Linda -
Heute gab's zum Frühstück Reis mit Gemüse-Mix, Mittags gibt's gewolfte Putenhälse mit Niere und heute Abend gibt es Pansen mit Hühnchenfleisch. Aja, Kräuter-Algen und Olivenöl als Zusätze.