Super, da wäre ich gar nicht darauf gekommen.. Danke!
Ich habe jetzt nachgefragt, rechne aber erst nach dem Wochenende mit einer Antwort. Jetzt weis ich nicht ob ich über das Wochenende die Dosen weiter füttern soll oder lieber nicht.
Beiträge von Fineli
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Schön dass es bei euch voran geht!
Wie du schreibst macht Eliot Fortschritte und du unterstützt ihn mit dem nötigen Feingefühl.
Ich gratuliere und freue mich mit euch!
P.s.: Die Rückschritte gehören dazu, das packt ihr schon..
Lg, Katrin -
Hallo Zusammen
Ich füttere meiner Hündin nun seit ca. 2 Wochen Terra Canis und sie verträgt es super. Mir ist aber aufgefallen, dass einige Dosen starken Überdruck hatten, so dass ich richtig vollgespritzt wurde beim Öffnen. Nun hatte Elly gestern Durchfall (kann ja mal passieren, Nichts erschreckendes) und ich frage mich, ob wohl die Dosen in Ordnung sind. Ich meine mal gehört zu haben dass zumindest Menschen keine Konservendosen mit Überdruck essen sollten, weil es dann darin gärt.
Hat jemand Erfahrung mit Terra Canis und weis, ob der Überdruck normal ist?Herzlichen Dank, Katrin
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Vielleicht helfen dir ja 2-3 Tipps, wie wir den Alltag ganz gut in den Griff bekommen haben.
Elly ist auch Deprivatin und wir werden auch ab und zu wieder zurück geworfen. Gerade hat sie ihre typische Frühlings-Angstphase, jedes Jahr merkt man sie weniger, aber wir kennen uns ja inzwischen gut..
Ich würde in deinem Fall wohl einen Platz aussuchen, der möglichst nahe beim Haus ist und wo sie sich gut lösen kann. Dann würde ich einige Tage möglichst für jedes Lösen dorthin gehen. Danach wieder rein und den normalen Spaziergang eher davon trennen, so dass Eliot genau weis, was passiert. Evt auch irgendwie ankündigen (komm, wir gehen nur Pipi oder so..). Dann würde ich es einige Male bei Dämmerung probieren und immer mehr in die Dunkelheit verlegen.
Ich würde auch am Abend (wenn es geht, je nach Wohnsituation) irgendwo zum Hauseingang sitzen mit den Hunden. Evt. einige Leckerchen ganz nahe von dir verstreuen oder etwas zergeln oder ähnlich, was euch Spass macht, so dass er sich die Dunkelheit etwas anschauen kann aber nicht weg muss vom Eingang.
Ganz wichtig: Wenn der Hund Angst hat und du ihn zu etwas zwingen must, hast du zu viel verlangt. Dann gehe lieber nochmals einen Schritt zurück. Ich habe gemerkt, dass es Elly auch Sicherheit gibt, dass ich ihre Stoppsignale beachte. Sie muss nicht mehr komplett in Panik geraten sondern kann mir durch die Körperhaltung anzeigen, dass ihr nicht wohl ist und wir drehen um. Das gibt ihr Vertrauen.
Natürlich musst du Eliot gut lesen können, in weniger schlimmen Momenten gehen wir auch mal einfach weiter, damit wir Fortschritte machen und Elly nicht denkt, sie kann sich immer drücken... -
Ja, der Tierarzt meinte eben dass die Heilerde überflüssige Magensäure bindet, deshalb vor dem Schlafen gehen ein Kaffelöffelchen geben. Immer gut, wenn man noch wo anders nachfragt..
Hmm, Activia Gold habe ich auf die Schnelle keinen Schweizer Versand gefunden. Terra Canis hätte mein Händler im Angebot, ist aber schon arg teuer... Ich würde gerne für den Anfang möglichst nahe bei Rind und Kartoffeln bleiben in der Zusammensetzung, da sie das sicher gut verträgt. Fisch geht auch super. Huhn, Ei und Ente verträgt sie sicher nicht so gut.
Hättest du gerade noch einen Tipp in diese Richtung?Ich füttere eben im Alltag gerne nur aus dem Futterbeutel, bei uns gibt es meist keinen festen Fressnapf. Aber da organisiere ich mich schon, wenn wir nur Alle wieder schlafen können..
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Ich weis eben ehrlich gesagt nicht ob sie simuliert oder nicht. Für s Simulieren spricht dass sie nicht mehr erbricht und danach wieder einschläft. Gegen das Simulieren, dass sie beim letzten mal von selbst aufgehört hat zu schmatzen, als das Futter gepasst hat. Würde ein Hund wirklich seit einer Woche bis zu 10x in der Nacht schmatzen, ohne etwas zu bekommen? Seit wir das Futter umgestellt haben ignorieren wir sie ja komplett und geben ihr nichts mehr, wenn sie schmatzt.
Ich möchte wirklich gerne wieder Ruhe haben. Falls aber wirklich etwas ist, will ich sie auch nicht noch anschimpfen, so dass sie sich dann nicht mehr traut und eigentlich ein gesundheitliches Problem hat.Bubuka
Das ist eine interessante Erklärung. Eigentlich wollte ich ja beim Trockenfutter bleiben, da wir oft aus dem Futterbeutel füttern. Aber so werde ich das noch überdenken. Wie lange würdest du noch die Kartoffel-Rind-Diät machen, bevor du auf ein Nassfutter umsteigst?
Die Heilerde hat uns unser Tierarzt empfohlen. Aber er ist nicht unbedingt der Ernährungsexperte hatte ich das Gefühl. -
Das dachten wir ja erst auch und zu Beginn war es das sicher. Aber wir füttern nun 3x über den Tag verteilt und Abends ca. um 22.00. Morgens um 6 bekäme sie dann schon wieder etwas. Und es kann ja nicht sein dass ich ihr jede Stunde einen Keks füttern muss in der Nacht, das ist weder gesund für sie noch für mich.
Und seit sie Kartoffeln mit Rindfleisch bekommt ist ihr ja auch nicht mehr schlecht (sie würgt zumindest nicht) und sie hat auch keinen extremen Speichelfluss mehr. Ignorieren wir sie schläft sie nach 2-3 Minuten einfach wieder ein.
Und am Tag hat sie auch mal 6Stunden kein Futter und es ist kein Problem. Nachts beginnt sie so um 3 uhr damit. -
Bitte entschuldigt, ich muss etwas ausholen um unser Problem zu beschreiben.
Vor einem Jahr hatten wir das Problem, dass Ellie in der Nacht schmatzte und sich morgens ab und an übergab, obwohl ich ihr in der Nacht wenn sie schmatzte einen Keks fütterte. Ich war mit ihr beim Tierarzt, sie wurde durchgecheckt (mit grossem Blutbild) und alles war soweit in Ordnung. Der Tierarzt schlug damals vor eine Ausschlussdiät zu machen und wir fütterten dann Kartoffeln und Rind, da das für sie unbekannte Nahrungsmittel waren. Wir bekamen es damit in den Griff und konnten nach einiger Zeit auf ein Futter von Wolfsblut umstellen, was sie super vertrug. Regelmässig bekam sie am Abend noch etwas Heilerde vor dem Schlafen und wir hatten keine Probleme mehr.
Wir haben dann noch 3 Sorten Wolfsblut ausprobiert im letzten Jahr, zwei vertrug sie gut, eine nicht. Als ich nun eine Woche in den Ferien war Anfang Februar blieb sie zuhause bei meinem Freund und der Mitbewohnerin. Es gab keine grösseren Probleme, als ich aber zurück kam bemerkte ich, dass sie in der Nacht wieder schmatzte. Zwei mal würgte sie sogar, bekam dann aber einen Keks und musste nicht brechen. Sie schmatzte aber durchgehend und ich gab ihr bis zu 6x einen Keks, so eine Stunde später schmatzte sie wieder. Wir haben sie nun vor einer Woche wieder auf Kartoffeln und Rind gesetzt, was sie auch ganz toll findet. Zwei Tage danach merkte man eine deutliche Besserung, nur hält sie uns immer noch jede Nacht 7-8x wach mit schmatzen. Es ist nun kein Speichelfluss mehr dabei und nach 2-3 Minuten hört sie wieder auf damit und schläft weiter. Wenn man es ihr verbietet hört sie auch einen Moment (bis zu einer Stunde) auf damit. Brechen muss sie nicht mehr und wenn ich aufstehe und mit ihr raus gehe ist sie fröhlich und lebendig .
Sie macht es auch nur im Schlafzimmer, sind wir lange im Wohnzimmer ist sie ganz normal.
Ich werde sicher Montag den Tierarzt anrufen aber vielleicht wisst ihr ja etwas.
Hält sie uns zum Narren um einen Keks zu kriegen? Sie hat seit einer Woche keinen bekommen und wurde immer ignoriert. Hat sie doch gesundheitliche Probleme? Warum dann nur im Schlafzimmer? Und sonst ist sie fit und gesund.
Ist ihr einfach langweilig? Ich habe extra 2 Tage sehr viel Programm gemacht, dann zwei Tage sehr wenig. Kein Unterschied. Sie müsste doch auch einmal müde sein?
Holen wir den Exorzisten und lassen ihr den Teufel austreiben?
Wir vermissen echt unseren Schlaf!! -
Ich erlaube mir hier auch meinen Senf dazu zu geben...
Hier wird sehr überzeugt und wie mir scheint etwas unbekümmert zu Flooding (Hund am Flüchten hindern und die Situation "durchstehen" lassen) geraten.
Flooding kann funktionieren, das ist jedoch je nach Hund sehr unterschiedlich. Eine Möglichkeit ist die Erschöpfung der Angstreaktionen im Hirn. Es gibt aber noch viele andere Ergebnisse.So kann der Hund in einen so ausgeprägten Stresszustand kommen, dass die Situation nicht verarbeitet werden kann und jegliche Gewöhnung quasi wieder "gelöscht" wird. Das ist das selbe Phänomen wie wenn ein Hund unter ein Auto oder an einen elektrischen Zaun kommt, es kann sein dass er diese Lernerfahrung nicht speichert und den Elektrozaun oder das Auto nächstes mal wieder beschnüffelt oder darauf zu rennt.
Ein Flooding muss sehr genau geplant werden und Angstauslöser müssen bekannt sein. Wenn immer wieder ein neuer Auslöser dazu kommt kann sich die Stressreaktion nicht erschöpfen sondern wird immer wieder erneut ausgelöst. Da in diesem Fall der Auslöser nicht bekannt ist, kann man ihn auch nicht kontrollieren und so ist kein kontrolliertes Flooding möglich. Es kann auch passieren dass der unbekannte Angstauslöser plötzlich verschwindet und der Hund dies mit seinem aufgeregten Verhalten verknüpft.
Das wichtigste Argument ist aber der mögliche Vertrauensverlust des Hundes seinem Halter gegenüber. Da der Halter ihn in einer Panik auslösenden Situation fixiert und nicht als Ansprechpartner funktioniert kann der Hund sehr verunsichert werden und sich in anderen Paniksituationen dem Halter entziehen statt sich ihm zuwenden.
Aus diesem Grund wird Flooding übrigens auch bei Menschen mit Behinderung oder Kindern nicht praktiziert. Die Verunsicherung kann einfach zu gross sein.Wenn man Flooding also praktizieren will empfehle ich unbedingt einen erfahrenen Trainer der das Ganze leitet. Das entlastet den Halter in dieser sehr schwierigen Situation und von Aussen kann man das Hund-Halter-Team einfach noch besser abschätzen. Auch wenn man sieht dass es in die falsche Richtung geht...
Hier gehe ich mit Dr. Ute Blaschke-Berthold einher und empfehle meist lieber eine sanftere Methode.
Liebe Grüsse, Katrin
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Hallo Zusammen
Bei diesem Wetter bekomme ich richtig Lust, unsere Ferien zu planen. Ich glaube, hier sind auch einige Wohnmobilisten mit Hund unterwegs, die uns vielleicht weiterhelfen können.
Wir werden nämlich ab diesem Frühling auch mit unserem Wohnmobil unterwegs sein!
Da wir aber blutige Campinganfänger sind, wären wir um den einen oder anderen Tipp sehr dankbar.
Zu Beginn möchten wir gerne im deutschsprachigen Raum bleiben. Da unsere Hündin ziemlich ängstlich ist und auch etwas Angst vor Kindern und anderen Hunden hat, suchen wir ruhige und abgelegene Camping- oder Stellplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Falls der Eine oder Andere einen Geheimtipp hat würden wir uns riesig freuen!
Herzlichen Dank und liebe Grüsse,
Katrin