Beiträge von Fionn

    Ich würde in jedem Fall testen lassen aber wie von den Vorrednern schon geschrieben, wenn dein TA speziell drauf achtet ist das schon ok so.

    Freut mich das so rege an der Diskussion teilgenommen wird. Bisher hab ich selbst das Problem noch nicht gehabt, da Fionn ja denkt alle Lebewesen dieser Welt wären da um seine Freunde zu sein und ihn zu bespaßen. Es viel mir nur auf als ich vor 2 Wochen den DSH meiner Schwester zur Urlaubsbetreuung hier hatte. Ich kann nicht zählen wie oft ich angesprochen wurde von Leuten mit "Och haben sie den Weißen gar nicht mehr? Das ist ja Schade, denn mit Schäferhunden kann meiner gar nicht." Oder "Oh oh, wieso haben sie denn sowas gemacht, man weiß doch was man mit Schäferhunden für Probleme hat..." und natürlich der Klassiker "Also meiner ist ja mal von einem Schäferhund gebissen worden, seitdem ..."
    Nur noch mal eine Anmerkung am Rande, Fionn ist ja ein weißer schweizer Schäferhund aber nun gut :headbash:


    Kenn das aber von befreundeten Hundehaltern mit anderen Rassen auch, dann sind es die Malis, oder die Staffs, oder die Labbis oder oder oder also es ist scheints felxibel und nicht immer nur der DSH.

    Wie alt ist deiner denn?
    Vielleicht gibt ihm das einmal am Tag gefüttert werden das Gefühl, dass er hungern muß bzw nicht mehr sicher sein kann das er was zu fressen kriegt. Versuchs doch mal mit mehreren kleineren Mahlzeiten über den Tag verteilt, so dass er weiß er muß sich draußen nicht selbst versorgen sondern du kümmerst dich schon drum.

    Ich hab mir für 5€ von Swanie Simon die BARF Broschüre bestellt, die liegt in der Küche und ich kann bei Unsicherheit immer mal eben ein Blick reinwerfen ob er dies oder jenes darf und das Heftchen geht auch immer mit wenn meine Eltern den Hund für ein paar Tage nehmen, so können sie auch einfach nachgucken statt mich für jedes Stück Obst etc anzurufen und ein ok zu holen ;)

    Zitat

    Weil er ja wohl in der Lage sein wird, einen DSH optisch von einem Zwergpudel zu unterscheiden?


    Ja bei so deutlichen Größenunterschieden klar aber es gibt ja auch genug Mischlinge wo ich nicht mal sagen könnte welche Rassen da alle mitgemischt haben. Da kriegt Hund ja dann auch nicht gegen alle Rassen die in der Mischung vertreten sind Hass oder?


    Also bei klaren optischen Geschichten ok, nachvollziehbar aber was ist zB mit braunem und schwarzen Labbi, Statur etc sehr gleich aber Fellfarbe ganz anders, wie ist es dann?


    Oder gehts allein um die Farbe? Also einmal vom schwarzen Hund gebissen = alle schwarzen Hunde ob Pudel oder Dogge = böse?

    Ok also klare optische Sachen.


    Oft höre ich von Ridebackbesitzern das ihre Hunde oft angegangen werden weil die Rassetypische "Bürste" von anderen Hunden als Agressionszeichen mißverstanden wird.


    Ist ja dann bei den "Knautschgesichtern" vielleicht auch ein Grund das das für deinen Hund nach Drohgebärden aussieht. :???:

    Immer wieder hört und liest man, das ein Hund, meist wegen einer negativen Erfahrung, eine bestimmte Rasse nun nicht mehr ertragen kann. Nun ist mir grade die Frage gekommen, woher weiß der Hund denn welche Rasse der andere Hund ist? Ist es nicht vielmehr der Halter, der sich nach dem negativen Erlebnis nun (vielleicht unbewußt) unsicher oder ablehnend verhält, was sich natürlich auf den eigenen Hund überträgt.


    Was zB wenn es zwischen einem Dackel und einem mittelgroßen, bunt gestromerten Mischling zu Problemen kommt? Hat der Dackel nun vor allen mittelgroßen Hunden Angst oder zeigt Agressionen? Oder vor allen "bunten"?


    Nicht selten sind es ja die Schäferhunde die angeblich von anderen Rassen nicht mehr ertragen werden, wie ist es da mit meinem Hund, der zwar die Statur eines Schäferhundes hat aber ja nicht die typische Fellfarbe und- zeichnung?

    Um die Fehlbelastung bzw Schonhaltung anzugehen würde ich mir einen Tierphysiotherapeut suchen. Was die Schmerzbehandlung angeht, wie siehts denn mit Magnetfeldtherapie aus? Es gibt ja Matten für Tiere oder auch Magnete die am Halsband befestigt werden können, Nebenwirkungen gibt es da keine, was für mich immer ein Vorteil ist.

    Hm, ich bin heute ängstlicher als früher, genaugenommen seit ich selbst Mutter bin. Als Teeni ist man nachts alleine durch den Park weils ne Abkürzung war nach Hause und hat sich nichts dabei gedacht. Heute geh ich im dunkeln mit Fionn durch die Feldwege und da ist keine Menschenseele und man blickt sich doch des öftern mal um oder lünkert über die Schulter. Ich hab von 6-17 Jahre Kampfsport gemacht, ist nun also etwas über 10 Jahre her, ich denke im Falle eines Angreifers würde ich mir schon zu helfen wissen, bei mehreren siehts dann schon wieder anders aus. Ob Fionn mich verteidigen würde, kann ich wirklich nicht sagen. Er ist ja vom Charakter her eher ein Schaf als ein Schäferhund, allerdings hat er einmal als ein Betrunkener unvermittelt im dunkeln aus den Büschen stolperte und dann auf mich zuwankte sich sofort zu mir gestellt und mit ordentlicher Bürste geknurrt. Ist halt die Frage ob sich jemand der zu wer weiß was bereit ist von knurren alleine abhalten lässt, wenn er einen schon angreift obwohl er gesehen hat das man mit Hund unterwegs ist.
    Bewaffnet bin ich nicht, solange man mit der jeweiligen Waffe nicht 100% umgehen kann bringt man sich damit eher selbst noch zusätzlich in Gefahr als das man sich hilft.


    Zu Selbstverteidigungskursen würde ich trotzdem jeder Frau raten. Wenn man das Gefühl hat das man nicht ganz hilflos ist und sich bei einem Angriff zu wehren weiß strahlt man was ganz anderes aus als wenn man verängstigt oder zumindest sehr besorgt durch den Park huscht.

    Hat sie einen Ruheplatz an dem sie weiß das sie sicher ist? Vielleicht sogar eine Box über der eien Decke häng? Nach dem Motto was ich nicht sehen muß ist auch nicht da? Hilft Musik anmachen? So das das Geräusch das sie ängstigt übertönt wird?