Also heute bat meine Nachbarin mich kurzfristig ob ich ihren 4 Monate alten Hund und ihre 1jährige Hündin nehmen könnte, die 1jährige war letzte Woche grad zum ersten mal läufig und das Thema ist noch nicht ganz durch. Haben die beiden dann zwar getrennt gehalten, also Fionn und die Hündin aber Fionn hat nicht mal gejankt, so unheimlich wild scheint sein Interesse nicht zu sein. Ist die einzige intakte Hündin auf der Strasse und in weiterer Nachbarschaft. Also ich weiß es wirklich nicht und selbst wenn es das wäre kann ich meine restlichen Termine ja nicht nach der Läufigkeit der Hündinnen des Ortes legen. Das muß einfach irgendwie klappen
Beiträge von Fionn
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Neues Highlight von meiner Schwester:
Sie wird in der Nacht von gestern auf heute wach weil sie das Gefühl hat etwas klemmt ihr Bein ein. Etwas stellte sich als ihr Schäferhund raus der auf ihrem einen Oberschenkel saß, mit dem Rücken zu ihrem Gesicht und Richtung Eingangstür starrte. Sie lauscht also kann aber bis auf leichte Arbeitsgeräusche aus der Wohnung unter ihr (es war 23:45Uhr) nicht hören. Also kein Grund für den Hund sich so zu benehmen möchte man meinen. Sie fragt den Hund also ob er raus muß, Hund rührt sich nicht. Nach einer Weile legt er sich zumindest auf ihrem Bein hin und lässt sich den Bauch kraulen, beide schlafen wieder ein. Einige Zeit später (4 Uhr morgens) wird sie wieder wach, gleiches Spiel wie vorher, Hund sitzt auf ihrem Bein starrt die Tür an, sie befragt ihn wieder ob er Pipi muß, keine dementsprechende Reaktion vom Hund, dann hat sie es wieder mit Bauchkraulen versucht Hund bleib aber in der Position so das sie 1,5 Stunden früher als nötig entnervt aufgestanden ist.
Als sie mit dem Bericht fertig ist sag ich zu ihr "Sag mal piepts, wieso hast du dem nicht die Meinung gesagt."
Antwortet sie: "Och der Nachbar werkelt oft noch so spät und ich war schon so schön warm im Bett eingekuschelt da hatte ich keine Lust runterzugehen."
Ich:"Du Pflaume ich meine nicht den Nachbarn ich meine deinen Hund! Da liegst du die halbe nacht mit tauben Bein wach weil der Hund darauf liegen muß und stehst schließlich mitten in der Nacht auf statt den Hund aus dem Bett zu schmeißen und auf seine eigene Decke zu schicken?"
Sie: "Bor wie gemein, der hatte doch Angst."
Ähm ja
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Wir haben auch gedacht es liegt an der Regelmäßigkeit, also haben wir versucht Samstags morgens um die Zeit um die wir sonst zum Kindergarten losmüssen zum einkaufen zu fahren, wir waren noch nicht alle im Auto ging das Jaulen los. Problem bei uns ist wirklich die Unzuverlässigkeit. Mal klappts wochenlang und dann alles ist wie die Wochen davor klappt aber trotzdem nicht
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Ich hab mich ein halbes Jahr lang jeden Tag alle 15 Minuten komplett mit Schuhe und Jacke und allem fertig gemacht wie ich das auch fürn Kindergartenweg mache. Solange das alles ein test ist kein Problem, ist es ernst und ich bin wirklich mal weg und nicht nur um die Ecke geht der Aufstand los. Aber halt mal mal nicht... 3 Wochen geht alles gut in der 4. Woche wird man dann wieder von den Nachbarn erwartet :zensur:
Mit dem filmen hab ich mir auch schon mal überlegt.
Was ich nicht verstehe, es geht ihm scheints nicht darum das wir zurückkommen bzw Protest das wir weggehen, denn es reicht wenn die Nachbarin eine Etage drüber ihre Wohnungstür aufmacht und ruft "Fionn aus" dann ist Stille.
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Ich werd noch irre
Fionn ist nun 3,5 Jahre und ich gebe zu ich hab in der Welpenzeit geschlampt und das allein bleiben nur sporadisch geübt, mal in einen anderen Raum, mal blieb er allein in der Wohnung wenn ich Wäsche aufhängen ging oder zur Mülltonne etc. Das klappt von Anfang an sehr gut und so hab ich mir da nicht weiter einen Kopf drum gemacht.
Als Tarya in den Kindergarten kam hatte Fionn wieder Zwangsschonung wegen der Knochenhautentzündung so das ich ihn nicht am Fahrrad laufen lassen wollte wenn ich die 15 Minuten eine Strecke zum Kindergarten und zurück fuhr. Inklusive Kind da ausziehen, umziehen, verabschieden etc war ich dann so zwischen 30-45 Minuten oder wenn man mal mit einer anderen Mutter vor der Tür ins quatschen kam auch mal ne Stund weg. Keine Probleme, er zerstörte nichts und war laut Nachbarn auch nicht zu hören. Überall sonst kam er mit hin und alles war prima.
Irgendwann besuche ich die Nachbarin eine Etage höher, ich bin noch keine 10 Minuten da höre ich ein komisches Geräusch das sich nach einiger Zeit als jaulen rausstellt. Wir gehen ganz irritiert am Fenster gucken ob das von draußen kommt aber nein es kam aus unserer Wohnung. Ich gehe also runter und gucke was wohl passiert ist, beim Gang durchs Treppenhasu höre ich Fionn schon durch den Wohnungsflur ins Wohnzimmer flitzen und da finde ich ihn dann auch benont unbeteiligt guckend Ganze Wohnung nachgeguckt, alles war ok, er hat nirgends hin gemacht oder sich erbrochen oder sonstiges. Soweit so gut ich geh also wieder eine Etage nach oben, gleiches Spiel von vorne, kaum öffnete ich aber die Wohnungstür der Nachbarin war sofort Ruhe und man hörte Fionn eilig durch den Flur laufen. So nun haben wir leider sehr unentspannte Nachbarn die auch möchten das unsere Tochter am Wochenende nicht vor 9 Uhr morgens in der Wohnung rumläuft weil das sonst so laut ist .... Mit lass den mal jaulen der hört schon wieder auf ist also nix. Ich hab dann also meine vormittage damit verbracht aus der Wohnung zu gehen erst nur bis ins Treppenhaus und dann auch aus dem Haus, nix, Stille, kein Jaulen, kein Bellen, nix und wieder rein in die Wohnung. Ich hab die Nachbarin gebeten mal drauf zu achten was passiert wenn ich zum Kindergarten fahre, auch nichts, Stille. Also haben wir das Ganze als einmaligen Vorfall abgetan und gut war. Im Sommer besuchten wir dann die Nachbarn auf der gegenüberliegenden Straßenseite, nach ca 30 Minuten geh ich nochmal zu uns um für Tarya Badesachen zu holen da hör ich schon vorm Haus lautes Jaulen und kaum bin ich im Haus kommen mir auch gleich 3 verschiedene Nachbarn empört entgegen.
Ich war/bin ratlos, immer wenn ich es übe und jeden Tag wenn ich morgens und mittags zum Kindergarten fahre passiert nichts, geh ich zu den Nachbarn flippt der Hund aus.
Die Nachbarn beschwerten sich bereits wegen dem besagten Vorfall bei den Vermietern und wir wurden verwarnt... Also nahmen wir Fionn überall hin mit, konnte er irgendwo nicht mit blieb einervon uns zu Hause oder wir ließen ihn bei meinen Eltern oder den Schwestern.
Kindergarten, Müll, Wäsche, alles nach wie vor kein Problem. Nun wurde aber Tarya von einem auf den anderen Tag so krank das ich mittags zum Arzt ging, niemand hatte Zeit Fionn zu nehmen also bleib mir nichts anderes über als ihn allein zu lassen. Als ich nach 3 Stunden wiederkam waren die Nachbarn mehr als sauer denn Fionn hatte (angeblich) die komplette Zeit gejault und das nicht unbedingt grade leise. So ist es bis heute geblieben. Ich hab imletzten Jahr meinen Führerschein gemacht, zig mal war ich vormittags 45 Minuten bis 3 Stunden weg, mal lief alles super und Fionn machte keinen Mucks, mal war ich noch keine 5 Minuten weg und er jaulte. Mittlerweile wohnen zum Glück neben uns neue Leute die selbst Hunde haben und so nett waren Fionn dann zu sich zu holen wenn er wieder mit dem Jaulen anfing aber das ist ja keine wirkliche Lösung, wenn die mal nicht da sind und ich muß trotzdem weg muß das ja auch gehen.Also nach dieser langen Rede, falls es einer bis hier her geschafft hat, ich bin über jeden Rat dankbar!
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Wir haben es auch so gemacht wie Vivi, in der Wohnung üben und dann draußen Verlockungen deponieren. Nach einigem üben, will dich nicht entmutigen aber es hat schon einige Zeit gedauert bis Fionn bereit war mancher Versuchung zu wiederstehen war es dann sogar so das er freudesrahlend kam und mich zu seiner Fundsache führte für den Fall das ich es übersehen hätte und sein Leckerchen ausbleibt.
Generell ist es bei uns so das nichts vom Boden aufgenommen werden darf ohne das Kommando "friß". Auch zu Hause konditioniert, der Hundetrainer hatte sicher seinen Spaß dabei Ich lag platt auf dem Wohnzimmerboden, vor mir ein Stück Fleischwurst, Fionn natürlich höchst interessiert, kam er in seinem Interesse zu nah mußte ich knurren nachdem wir das einige male hin und her gemacht hatten musste ich mich ein Stück von der Wurst entfernen und wieder das gleiche Spiel, schlußendlich musste ich die Wurst liegen lassen und den Raum verlassen, Fionn durfte weiterhin nicht an die Wurst. Dann wieder rein in den Raum, die Wurst aufgenommen, aus Fionns Sicht gegangen, ihn rangerufen und ihm die Wurst mit dem Kommando "Friß" gegeben.
Das ist eigentlich auch eine Geschichte fürs Kapitel "Du merkst das du hundegschädigt bist..." Naja jedenfalls hats geholfen und unser Staubsauger verwandelte sich nach und nach. Heute robb ich nicht mehr über meinen Fußboden aber sein Fressen kriegt er hingestellt und darf erst dran wenn das Kommando "Friß" kommt.
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Nehmen wir mal an du wirst in Deutschland in einem Kinderheim groß, durch irgendeine Füge landest du nun als Jugendliche in sagen wir Japan. Wie würde es dir da gehen?
Der Hund vom Trödelmarkt wird so wage ich mal zu vermuten keine besonders aufwändige, umfassende, fürsorgliche Prägung erfahren haben. Dann konnte er die Zeit in Spanien mehr oder weniger tun und lassen was er will. Nun ist er in einer völlig neuen Umgebung in der es Regeln gibt von denen er gar nichts weiß und stößt dauernd an irgendwelche Grenzen von denen er auch nichts wusste, er ist frustriert, Herrchen und Frauche sind frustiert, die Stimmung ist angespannt, Hundi völlig rat- und orientierungslos.Ich würde also bei Adam und Eva anfangen. Tu so als wäre dein Hund ein Welpe, gewöhne ihn langsam und entspannt an all die neuen Situationen und Umstände, und nutz bei der Gelegenheit gleich die Möglichkeit deinerm Hund zu zeigen das du der Chef bist und das nicht bedeutet das du stärker bist sondern das sie sich auf dich verlassen kann. Das wenn ihr etwas Angst macht oder sie verunsichert sie zu dir kommen muß und du sie dann schützt, so dass es völlig unnötig ist das sie auf alles fremde, neue losgeht denn schließlich vermittelt Frauchen ihr ja das alles ok ist und sie die Lage im Griff hat.
Fütter sie aus der Hand, oder arbeite mit dem Futterdummy, so kannst du in Verbindung mit der Schleppleine auch gleich das ranrufen üben. Besorg dir eine ganz kurze Leine fürs Haus oder nimm einen simplen Strick, der einfach nur so lose am Halsband an ihr rumbaumelt und ihr nichts tut. So das sie erfassen kann das das um ihren Hals nicht versucht ihr was zu tun sondern halt einfach so da ist. Leine oder Band dabei natürlich so kurz halten das sie nicht irgendwo hängen bleibt und sich verletzt oder in Panik gerät.
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Für mich ist Kastration nur eine Lösung wenn der Hund gesundheitliche Probleme.
Ich nehm meinen Mann ja auch mit ins Schwimmbad oder in die Sauna obwohl da lauter leicht bis gar nicht bekleidete Frauen rumlaufen, da muß mein Mann dann durch und es wird ihn nicht umbringen. Ebenso wird es den Hund nicht umbringen wenn er nicht auf jede läufige Hündin kann die in der Nachbarschaft ist.
Was macht man denn wenn man seinen Hund kastriert hat um ihm den Stress zu ersparen und der Hund fängt an sich zum Rüdenpöbler zu entwickeln? Was man abschneiden konnte ist ja nun schon ab, da hilft dann nur damit leben oder eben über Erziehung dran arbeiten.
Also einfach nur pro forma weils eventuell einfacher für den Hund ist darf der Tierarzt eigentlich eh nicht machen, das ist nämlich Körperverletzung. Aber da sind viele Tierärzte gar nicht so, da wird mal eben irgendein Problem oder gern auch Hypersexualität diagnostiziert und los gehts. Ist ein recht einfacher Eingriff und gibt gut Geld. Das wir uns nicht falsch verstehen, es gibt sicher Fälle wo die Diagnose richtig ist und dem Hund damit ein Gefallen getan wird aber bei der Masse an Kastrationen müsste es schon seltsam zugehen wenn die Hunde alle Hypersexuell wären.
Fazit, einfach einen Körperteil entfernen zu lassen um eventuell selber weniger Streß zu haben und ebenso eventuell dem Hund Streß zu ersparen für mich ein No Go.
Die Nachbarn haben das mit ihrem Rüden so gemacht, immer wenn sein Frauchen ihre Regel hatte schon Hundi gern mal den Kopf zwischen ihre Beine, Diagnose, Hypersexuell, schnipp schnapp. Dumm nur das er nun scheinbar für die anderen Rüden gut roch und Frauchen ständig sehen musste wie sie ihren armen Hund unter irgendwelchen Rüden rausbekam bis ihr Hund dann irgendwann mal den Papp auf hatte und biß. Nun arbeiten sie mit einem Hundetrainer an der Sache ....
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Also "Bleib" find ich ein durchaus sinnvolles Kommando, beispielsweise wenn ich rasen mähe, kann Fionn mit in den Garten soll da aber nicht rumrennen also kriegt er das Kommando "Bleib" knabbert auf seinem Knotentau rum und ich kann mähen ohne über den Hund zu fallen. "Sitz" würd ich ihn so lang nicht machen lassen wollen.
Zum Kontroll- und Zerstörungsbedürfnis, das ist für mich eins, sie ist der Ansicht das sie entscheiden darf wann ihr euch wo aufhalten dürft und das macht sie zur Bestimmerin, folglich hat sie auch keinen Anlass eure Sachen zu respketieren.
Anfangen würd ich damit, ihr an einer Stelle von der sie möglichst wenig im Blick hat, also nicht mitten im Flur wo sie dauernd kontrollieren kann/muß wer wohingeht, sondern in einem Zimmer in einer ruhigen Ecke eine Decke hinlegen. Nun machst du ihr klar das die Decke ein toller Platz für sie ist, wenn sie sich da hinlegt gibts ein Leckerchen, da wird mit ihr ausführlich gekuschelt, da kann sie ein Spielzeug haben (ansonsten Spielzeug einfach rumliegen lassen würd ich erst mal nicht mehr.)
Nun noch ein Kommando das dir vielleicht unsinnig erscheint "Decke", jedesmal wenn sie auf die Decke geht kommt von dir das passende Kommando und du wirfst ihr ein Leckerchen auf die Decke. Sobald sie von der Decke wieder aufsteht nimmst du sie kommentarlos am Halsband und führst sie wieder auf die Decke zurück. Führen! Nicht wütend am Halsband rumzerren oder sonstiges, nicht das man mich mißversteht. Solange bis sie zuverlässig auf die Decke geht wenn du das sagst. Und vor allem die Decke auch dann erst verlässt wenn du das sagst. Bei uns gibts auch dafür ein Kommando das generell alle vorangegangenen Befehle aufhebt und das ist "auf".
Bis das zuverlässig klappt bleibst du ja im Zimmer und führst sie sofort wieder auf die Decke wenn sie diese ohne deine Aufforderung verlässt. Klappt das gehts damit los das du ihr das Kommando "Decke" gibst und dann den Raum verlässt, nur kurz und nur ausser Sicht, gleich wieder zurück, hat sie die Decke nicht verlassen, gehst du zu ihr lobst sie gibst ihr ein Leckerchen. Je nachdem wie stressig das für sie ist belässt du es erst mal bei einer Wiederholung ansonsten kannst du 2-3 Wiederholungen machen bevor du ihr das Kommando gibst das sie wieder von der Decke kann. Nach und nach verlängerst du nu7n die Zeit die du ausihrer Sicht bleibst, auch hier wieder konsequent, bleibt sie drauf zurückgehen loben, geht sie runter kommentarlos zurückführen, Kommando neu geben und wieder rausgehen.Auf die Art haben wir für seeeehr viel Entspannung in der Wohnung gesorgt wo unser Hund auch lange der Ansicht war er müsse jeden auf jeden Schritt verfolgen.
Zum Alleinlassen, also das keine sie korrigiert und wieder auf die Decke bringt wenn ihr die Wohnugn ganz verlasst würde ich eine Hundebox empfehlen, das sorgt a) dafür das sie euch nichts zerlegen kann und kann b) mit der Decke kombiniert werden. Leg ihr die Decke in die Box, mach ihr die Box schmackhaft, erst mit offen stehender Tür dann mit geschlossener. Gleiches Prinzip wie an die Decke gewöhnen, also nicht Hund rein, Klappe zu und 4 Stunden weggehen. Generell gilt beim in der Box alleine lassen das die Box natürlich ausreichend groß sein muß das sie da bequem einige Zeit drin verbringen kann und je nachdem wie lange ihr weg seit würde ich auch Wasser zur Verfügung stellen.
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Da hilft nur Konsequenz.
Würde es in jedem Fall mit einer guten Hundeschule oder einem Trainer versuchen.Wie sieht denn die Bindung zwischen euch aus? Im Haus ist er lieb ok, aber gehorcht er da aufs erste Kommando? Achtet er drauf was ihr macht?