Beiträge von Fionn

    Wir haben eine Holzpfeife ob die einen bestimmten Namen hat weiß ich ehrlich gesagt nicht haben die damals von unserem Hundetrainer bekommen. Aufgebaut haben wir das Pfeifen indem wir immer gepfiffen haben wenn was tolles passiert. Also Futter in den Napf, Napf hinstellen, pfeifen, sich anziehen und zum Gassi gehen fertig machen, pfeifen. So das der Hund merkt immer wenn gepfiffen wird passiert was tolles. In der Wohnung immer Leckerchen in der Tasche und gelegentlich pfeifen, Hund kommt, Leckerchen. Wenn das in der Wohnung zuverlässig klappt das der Hund beim Pfiff angeflitzt kommt nach draußen erweitern. Immer wenn der Hund zu dir gelaufen kommt (an der Leine) oder wenn man zu zweit übt kann einer den Welpen halten der andere entfernt sich etwas und dann pfeift man und der Welpe wird (an der Schleppleine) losgelassen und kann zu dem pfeifenden rennen. So wird das immer sicherer und irgendwann zur Selbstverständlichkeit. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht weil die Pfeife halt immer neutral ist und eventuellen Ärger/Unmut, schlechte Laune, Eile etc die in der Stimme mitschwingt somit ausfällt.


    Wünsche euch viel Spaß beim üben.

    Wir haben vorm Barfen auch Platinum gefüttert und ich hatte den Eindruck das Fionn davon nicht satt wird, nach einer Weile der Umstellung ging es dann aber doch. Im Platinum sind halt im Gegensatz zu manch anderem Futter wirklich Inhaltsstoffe und nicht nur Füllmasse drin, wenn dein Hund also lange anderes Futter gewohnt war könnte es daran liegen. Natürlich soll er nicht viel zu dünn sein aber da würde ich dann auch einfach mal ein paar TroFu-Mahlzeiten ausfallen lassen und dafür was richtig fettiges füttern, Hühnchen mit Haut etc.

    Es wird dich nicht wirklich trösten aber auch mir ist es erst gestern wieder so gegangen und das nicht zum ersten Mal. Ich reg mich auch jedes Mal drüber auf und mein Mann rät mir jedes Mal das doch einfach zu ignorieren. Anfangs hab ich mir echt immer noch die Mühe gemacht und versucht den Leuten zu erklären was ich wie und warum tue aber eigentlich wollen die das ja weder hören geschweige denn begreifen und so spare ich mir das mittlerweile und ignoriere die Leute ganz oder improvisiere (Der muß angeleint bleiben er war vor kurzem verletzt oder ähnliches).

    Man merkt das man ein Hundemensch ist wenn;


    - einen die Schwester aus der Mittagspause anruft und beim Telefonat merkt das ihr beim morgendlichen Butterbrote schmieren eins ihrer Haare mit aufs Brot gekommen ist und volles Verständnis dafür hat, dass sie ihre eigenen Haare im Essen ekelig findet, ein Haar ihres Hundes aber ohne jegliche Gefühlsregung von einer frischen Pizza entfernt wird um dann weiter zu Essen :)


    - man ausnahmsweise nur mit dem Kind und ohen Hund unterwegs ist und trotzdem dem Kind "Sitz" zuruft wenn es sich der Straßenecke nähert


    - der Mann einem stolz erklärt das er irgendwas total mannhaftes zustande bekommen hat und man in bester Frauchenstimme quiekt "Ja feiiiiin!"


    - meine Mutter mit total Schneematschverpampten Schuhen vor der Wohnungstür steht um kurz was abzugeben ohne mit den besagten Schuhen die Wohnung zu verschmutzen und ich völlig ernstgemeint zu ihr sage "Komm ruhig rein, oder meinst du der Hund zieht die Pfoten aus nach dem Gassi gehen." Erst als meine Mutter :shocked: machte viel mir auf was ich gesagt habe :D


    - man weiß das Kind und Hund bei den Eltern übernachten man aber morgens trotzdem mit einem halb offenen Auge einen großen Schritt über den üblichen Schlafplatz des Hundes steigt in die Küche geht und Futter in den Napf gibt bevor man aufs Klo flitzt weswegen man eigentlich überhaupt nur das Bett verlassen hat um dann zu bemerken das gar kein Hund da ist


    - sich aufregt das der Mann sein Duschhandtuch einfach auf den Wannenrand schmeißt, aber gar nicht versteht wieso derselbe Mann findet das es eine riesen Sauerei ist den Hund in der Badewanne zu waschen.

    Wir haben den Volovo V70 und da passt eine Doppelbox in den Kofferraum und da wir "nur" ein Kind haben, sind halt noch 2 Sitzplätze für zusätzliche Mitfahrer oder Gepäck frei. Für längeren Urlaub nehmen wir dann allerdings eine Dachbox zusätzlich. Ein Van wäre mir zwar lieber gewesen, aber wenns ein Kombi sein soll, würd ich immer wieder den V70 ohne murren nehmen.

    Fionn ist ein gaaanz armer Hund ;)


    Er darf nicht aufs Bett und auch nicht auf die Couch.


    Er darf tagsüber nicht ins Kinderzimmer.


    Er darf nicht betteln und dafür zählt für mich schon wenn ich auf der Couch sitze und zB Chips esse, das er jede Bewegung der Hand in die Schüssel und zum Mund mit dem Kopf mitmacht und dabei vielleicht sogar sabbert, dann schick ich ihn aus dem Raum. Chips essen macht schon genug schlechtes Gewissen im Hinblick auf die Waage da lass ich mir n icht auch noch welches vom Hund machen ;)


    Gefressen wird nur auf Kommando.


    Es wird in der Wohnung nicht gebellt. (Allerdings hat er abgesehen vom Schutzdienst in seinem ganzen bisherigen Leben vielleicht 5 mal gebellt, so dass das eh nicht wirklich ein Problem ist.)


    Anspringen und verfolgen ist auch verboten, ich kann durchaus von einem Zimmer ins nächste gehen ohne das Hundi mich dabei kontrolliert.


    Also diese Sachen sind absolut und auch grade für meinen Mann nicht diskussionsfähig.


    Bei anderen Sachen ist es eher eine Stimmungsfrage. Manches mal liegt Fionn mit schmachtendem Blick in der Küche und guckt meinem Mann beim kochen zu und der lässt ihm dann natürlich völlig zufällig was vom Fleisch über und gibt es ihm wenn er meint ich seh es nicht :D Andermal wird Fionn komplett aus der Küche geschickt wenn Männe kocht.


    Oder Fionn kann schlafen in welchem Zimmer er will, allerings kriegt er es oft hin das er im Schlafzimmer so liegt das seine Pfoten an den Glasschiebetüren vom Schlafzimmerschrank sind und nachdem ich dann das x. mal aus dem Schlaf hochgeschreckt bin wegen kratzender Laufgeräusche schick ich ihn schon raus.


    Vorgestern hatten wir kinderfreien abend und haben uns eine gemütliche Herr der Ringe Filmnacht gemacht, aufeinmal roch es als wäre vor Wochen was unter der Couch gestorben, Verursacher war schnell gefunden und durfte dann nicht wie sonst üblich vor der Couch liegen wo er nebebei mit den Füßen gestreichelt wird, sondern musste im Flur bleiben als sich rausstellte das das kein einmaliger Ausrutscher war.

    Wie ist es denn bei 3 oder mehr Hunden, wenn man nicht oft (jeden Tag) mit jedem Hund einzeln arbeitet sind die dann nicht viel eher untereinander gebunden als das sie mich "wichtig" finden? Kann man verstehen wie ich das meine? Mein einer Hund kann als Rudel ja nur uns hier anwesende Menschen nehmen. Hätten wir nun 2 oder mehr Hunde würden die sich doch eher aneinander orientiern statt an uns Menschen oder?


    Problematik seh ich schon bei "lapidaren" Sachen:


    Wie krieg ich soviele Hunde sicher im Auto untergebracht?


    Wie siehts mit meinen Urlaubswünschen aus? 1 Hund mal 1-2 Wochen unterzubringen um in den Urlaub zu fliegen machbar, 3 oder mehr Hunde, schwierig.


    Was wenn ich mal ernsthaft krank werde? Sind in meinem Umfeld 1 oder besser mehrere Leute die bereit sind vielleicht über Wochen oder schlimmstenfalls Monate meine Hunde alle auszulasten?


    Wie siehts mit den Finanzen aus? Kann ich mit meinem eigenen Einkommen alle Tiere sowohl mit Futter, Versicherung, Hundesteuer als auch im Bedarfsfall Tierarztkosten gerecht werden? Kenne einige Paare mit mehreren Hunden wo dann im Falle einer Trennung einige oder alle Tiere abgegeben werden weil einer alleine die Kosten nicht tragen kann.


    Was möchte ich mit den Tieren machen? Welche Rassen kommen für mich in Frage und welche Anforderungen haben die. Wenn ich nehmen wir an 2 Hunde habe die total wild aufs Fährten sind und einen der Agility toll findet dann ist das unter Umständen nicht nur ein erheblicher Zeitaufwand sondern auch einiges an Fahrerei, Organisation, Vereinsbeiträgen etc pp.

    Bei uns darf Fionn nicht mit zur Schwägerin ins Haus weil "seine Krallen sicher das Laminat aufreissen" .... bei meiner Oma genauso, allerdings wohnt die in einer Einlieger Wohnung im Haus meiner Tante und ich denke Oma hat mehr Sorge vor Ärger mit der Tante als das sie sich Sorgen um den Boden macht.
    Dann unsere Trauzeugen, was mich schon sehr ärgert, als wir sie kennenlernten hatte sie eine gaaaanz schlimme Hundehaarallergie, nachdem sie dann mal bei uns zu Besuch waren wo sich Hundehaare nicht vermeiden lassen war ich schon skeptisch, als wir in den Garten gingen hab ich Fionn dann mit rausgenommen und ihre Tochter war ganz wild auf ihn, auf einmal war die Allergie weg, ok hat sie sich vielleicht nicht getraut zu sagen das sie Angst vor großen Hunden hat. Man kannte sich ja auch noch nicht gut. Mittlerweile finden sie Fionn total toll und wenn sie uns Besuchen geht es dauernd Fionn hier, Fionn da, kraulen und Leckerchen die man extra gekauft hat füttern. Mit zu ihnen dürfen wir ihn aber nicht bringen, da wartet er dann im Auto und wenn wir mit den Kindern zum Spielplatz gehen kann er mit.


    Generell hab ich kein Problem, wenn jemand mir sagt, er mag Hunde nicht so oder ihn stören der Dreck und die Haare und man soll ihn darum nicht mitbringen. Was ich nicht leiden kann sind alberne Ausreden. Grade Familienintern find ich das daneben. Kann man allerdings leider mit den wenigstens ordentlich klären, dann kommt immer gleich "Wäre eurer ordentlich erzogen, würde der ja ohne Probleme allein zu Hause bleiben."