Beiträge von Fionn

    Fionn zeigte die gleichen Symptome und nach vielen Untersuchungen und einigem hin und her wurde dann Knochenhautenzündung festgestellt was wohl grade bei größeren rassen eine Art Kinderkrankeit ist. Musste dann trotzdem geschont werden und teilweise Schmerzmittel haben aber als er ca 1 Jahr alt war war der Spuk vorbei und mittlerweile ist er HD/ED geröngt und hat weder noch :gut:


    Ich drück euch die Daumen da sihr bald Gewissheit hat, ich kenn das Gefühl nur zu gut wenn man sich um seinen noch so jungen Hund schon solche Gedanken wegen seiner Knochen machen muß.

    In bekannter Umgebung brauch sie dich nicht unbedingt und das was du ihr dann anzubieten hast ist vielleicht auch nicht besonders verlockend. Wieso also sollte sie dann hören?


    Am Beispiel reinrufen aus dem Garten:


    Weiter im Garten spielen vs drinnen nur rumliegen
    :gut: vs :/



    Fionn hatte das so vor ca einem Jahr auch und eine befreundete Hundehalterin hat mir dann geraten grade auf Standarstrecken und bei Standardgelegenheiten eben nicht standarisiert zu sein. Will heißen, ruf sie im Garten doch mal ran um ihr ein besonders tolles Leckerchen zu geben oder mit ihr zu spielen und lass sie dann wieder im Garten rumflitzen. Beim Spaziergang, sich einfach mal verstecken oder ranrufen nur um wenn sie bei dir ist einen Ballfür sie zu werfen, etc pp usw ... einfach sehen das man spannend bleibt ansonsten ist die Entscheidung nicht schwer für den Hund "Weiter spannend Hundezeitung lesen oder öde bei Frauchen rumhängen" ;)

    Ich schließe mich da staffy an. Das sind alles absolute no gos und weder deinen Eltern noch dem Hund ist damit ein Gefallen getan da nun eititeit um den Hund zu machen. "Und der ist ja klein da ist es ja nicht so schlimm" bzw da passiert ja nicht soviel wenn der tackert ist so einer der Hauptgründe die mich an Kleinhundehalter zum ausflippen bringen könnten. Stell dir mal vor jemand anders hätte das Problem mit seiner Dogge oder Schäferhund da wär das Geschrei sofort groß. Mir leuchtet nicht ein wieso ein Hund sich weniger respektvoll Menschen gegenüber verhalten muß weil er klein ist :???:


    Also Futter, Spielzeug, Streicheleinheiten sind Ressourcen und die verteilt der Rudelchef. Benimmt man sich nicht entsprechend werden einem diese Ressourcen gekürzt und schließlich auch ganz gestrichen.


    Zum Füttern:
    Ich würde den Napf mit Futter nur hinstellen wenn Freßenszeit ist. Bei uns läuft es so das Fionn wenn er hört das sein Napf befüllt wird in die Küche geflitzt kommt und da dann von alleine sitz macht. Wenn der Napf dann im Napfständer ist dreh ich mich zum Hund um und warte bis der mich ansieht und zwar wirklich mir ins Gesicht nicht grob in meine Richtung den Kopf halten aber den Napf anstarren. Guckt er mich an warte ich einen Moment und halte die Spannung dann kommt das Kommando "Friß" und Fionn flitzt zum Napf und frisst ruck zuck alles auf. Das funktioniert auch wenn unsere 5jährige Tochter das macht. Geht er nicht sofort an den Napf oder frisst nicht ganz auf, Pech, dann ist der Napf weg und kommt erst zur nächsten Fressenszeit wieder hin. Bei Fionn brauchen wir das nicht aber in eurem Fall würd ich den Hund vom Napf wegschicken wenn er nicht auffrisst oder nur davor liegt und den Napf dann ausser Sicht räumen.


    Zum spielen:
    Wie siehts aus mit Futterbeutel? Damit gibts auch genug Spielmöglichkeiten und deine Eltern müssen sich nicht überwinden dem kleinen Beißer Futter auf der Hand hinzuhalten. Belohnt, also Reißverschluss auf gibts aber bitte wirklich nur für korrektes arbeiten und nicht Sitz sagen und er macht Platz und dann gibts trotzdem was weil der Hund hat ja zumindest reagiert.


    Zum streicheln:
    Würd ich erst mal ganz streicheln oder nur dann wenn sie sich grade ziemlich sicher sind das kein Angriff darauf folgt und dann nur wirklich kurz streicheln und den Hund dann wieder ignorieren, also weggehen oder den Hund wegschicken.


    Generell würd ich dem Hund einen festen Platz zuweisen von wo aus er nicht alles kontrollieren kann und all seine Privilegien erst mal komplett streichen und ihn im übertragenen Sinn an der ganz kurzen Leine halten.

    Also Bekannte von mir hatten zusammen einen Mali, als sie sich trennten war klar beide lieben den Hund aber sie ist mehr zu Hause als bleibt der Hund bei ihr wohnen aber wenn er Zeit hat kümmert er sich. Setzt natürlich vorraus das man sich in Freundschaft trennt und der andere auch zuverlässig ist. Nützt ja nichts du gehst davon aus das dein Hund rausgelassen wird und Extyp grad bockig ist und einfach nicht geht.


    Bei meiner Schwester wars so das sie sich von ihrem Freund getrennt hat und nun mit ihren Freundinnen zusammen die auch jeweils einen Hund haben eine Kooperation hat sozusagen. Also es kommt eigentlich immer so aus das mindestens eine von 3 Mädels Zeit hat sich um die Hunde zu kümmern also zumindest mal ne halbe Stunde Gassi gehen zwischendurch. Klappt das wirklich mal gar nicht werden andere Freunde oder Familie zur Hilfe hinzugezogen.


    Vielleicht hast du ja jemanden in der Nähe, Freunde, Nachbarn, Bekannte mit denen du sozusagen die Aufgaben für den Hund teilen könntest. Wobei da natürlich das finanzielle Problem noch nicht bei gelöst ist.

    Hm bei uns ist das Problem umgekehrt, mein Dad macht einen dermaßenen Tamtam um Fionn das der jedesmal komplett ausflippt. Kommen meine Eltern zu Besuch schaukeln die 2 sich noch im Hausflur so hoch bis Fionn meinem Vater auf den Arm springt und der diesen dann in die Wohnung trägt. Bevor es Mißverständnisse gibt, Fionn ist anspringen generell untersagt und er macht das mit Ausnahme von meinem Vater bei niemanden und versucht es auch nicht. Was ichd amit sagen will ist das nicht alle Menschen in deinem Umfeld die gleiche Beziehung zum Hund haben können. Klar möchte man das grade engste Familienmitglieder auch mit dem Hund klarkommen, aber ist es dafür wirklich nötig das die zwei zusammen auf dem Boden kuscheln?


    Bei uns ist es so, dass wenn es an der Tür klingelt Fionn auf seine Decke zu gehen hat und da bleibt er auch bis der Besucher drin ist, seine Jacke ausgezogen und aufgehängt hat, wir Menschen uns begrüßen konnten. Dann erst wird Fionn gerufen und kann sich den Besucher ansehen, flippt er dabei wild rum ist sofort Ende und er wird wieder auf seinen Platz geschickt. Sein Platz ist somit also gleichzeitig "Stille Treppe" und Sicherhheitszone. Da wird er hingeschickt wenn wir ihn nicht unter den Füßen haben wollen und da geht er hin wenn er seine Ruhe will. (Wobei letzteres bei unserem Exemplar zugegebener Maßen so gut wie nie vorkommt.)


    Wenn er also generell gern mal ausflippt (Schatten in der Scheibe anbellen etc) ist die Idee mit der Decke oder Box wie Gretchen das schon vorschlägt. Gewöhn ihn dran, da ist sein sicherr Platz, niemand tut ihm da was und wenn er seine Ruhe hab en will brauch er nur da zu bleiben. Ich mache ja gerne Vergleiche mit Kindern, ich erwarte von meiner Tochter das sie Besucher begrüßt aber ich bin absolut dagegen das sie jeden küssen muß "Komm gib der Oma mal ein Küsschen!" gibts hier nicht, wenn sie wen küssen will macht sie das und wenn nicht dann nicht. Gleiches gilt für mich für den Hund, wieso muss der unbedingt der Schmusekumpel von Papa sein? Wenn dein Hund von sich aus zu deinem Vater geht kann der ja ein leckerchen parat haben oder ihn kurz streicheln. Da irgendwelche 10minütige Schmuseorgien zu machen bei der durch die Unsicherheit deines Vaters dann eine Stresssituation entsteht bringt keinen von euch weiter. Nicht böse gemeint! Aber was lernt dein Hund aus zB der am Boden kuscheln Situation? Er entspannt sich und fühlt sich wohl neben deinem vater und auf einma bedroht dein Vater ihn (an den Hals fassen). Im schlimmsten Fall wird sich dein Hund mal sobald dein vater sich nähert verteidigen weil er ja davon ausgehen muss das er gleich wieder angegriffen wird.
    Ich verstehe schon das dein Papa das nicht böse meint sondern im Gegenteil versucht ihm ein Freund zu sein aber das dann bitte in Hundesprache was zB ausschließt mit zu schnarchen ;)
    Was macht deine Mutter denn anders das die beiden scheints problemlos miteinander klar kommen?


    Hoffe du nimmst das nicht böse, ich formulier vielleicht manchmal etwas streng ist aber wirklich nur als Hilfe gemeint.

    Ich lauf in Orsoy meist die 1 stündige Runde Bendstege aber ist nicht wirklich aufregend und man trifft halt oft auf Leute die ganz hektisch anleinen und auch erwarten das man seinen anleint, am Rand ablegen und warten das sie vorbei sind reicht denen nicht. Borth ist ja echt ums Eck und ich bin mobil, komme also gern mal rum. Bei mir ist es zwischen 9-11 unter der Woche praktisch da ist das Kind im Kindergarten und ich kann ohne "Sind wir bald daaaa?" "Ist es noch weit?" den Spaziergang genießen. Am Wochenende flexibel und abends ab 18 Uhr auch wieder einsatzbereit :)

    Also wieder reingehen und schmipfen wenn gebellt wird leuchtet mir mal gar nicht nicht ein. Der Hund bellt ja weil er empört ist das man sich von ihm entfernt und wenn du dann wieder reingerannt kommst kannst du schimpfen wie du lustig bist du bist wieder da und das ist für den Hund die Hauptsache.


    Wie verhält sie sich denn in der Wohnung wenn du da bist? Verfolgt sie dich überall hin und behält dich dauernd im Auge?


    Fionn ist da ein echter Fuchs, wenn ich ohne Jacke und Schuhe nur mal eben zum Briefkasten runtergehe guckt er kurz hoch um zu sehen ob er zum mitkommen aufgefordert wird, ist das nicht der Fall interessiert es ihn nicht weiter. Ziehe ich aber Schuhe und Jacke an und nehm den Schlüssel in die Hand geht das gefiepe schon los.
    Also zig mal am Tag und damit mein ich gerne locker einmal alle Stunde oder sogar öfter, Klamotten an als würde man wirklich irgendwo hin wollen, raus aus dem Haus und wieder rein. Wenn sie nicht sofort Randale macht wenn du aus der Wohnungstür bist kannst du anfangen die Zeit zu steigern, also mal 2 Minuten draußen warten, dann 5 Minuten und so weiter. Da kommt eine Menge Rennerei auf dich zu und das Wetter ist dafür natürlich grad alles andere als praktisch.

    Ich würde es wirklich mit Ausschlussdiät versuchen. Was akut immer bei unserem geholfen hat wenn er übersäuert hat (was allerdings kein Problem mehr ist seit wir barfen) ist auf Rat der Tierärztin ein Toast mit Leberwurst, man muß den Hund nicht lang bitten es zu fressen und die Leberwurst bildet wohl eine Art Film auf der Schleimhaut.


    Drück euch die Daumen das ihr das in den Griff bekommt.

    Für uns gibts auch keine Alternative zur Box.
    Was den Preis angeht, einfach mal bei Ebay reinschauen. Wir haben unsere da niegelnagelneu für 100€ erstanden. Die Leute hatten sich die für 300e neu beim Händler gekauft und auch vorher fein den Kofferraum ausgemessen, aber vergessen das sie auch die Kofferraumklappe zukriegen müssen :???:


    Wenn ich seh wie nicht wenige Leute ihre Hunde einfach auf dem Beifahrersitz auf dem Schoss halten oder gleich frei durchs Auto hüpfen lassen könnt ich :zensur: das ist für mich das selbe als würde ich meine 5jährige Tochter unangeschnallt auf den Beifahrersitz setzen und dann ab auf die Autobahn....