Beiträge von Anishya

    Ja mach das mal, sie zu dass du etwas Flüssiges in kleinen Mengen in das Kleine hineinbekommst. Futter würde ich nicht geben, bevor ihr beim Tierarzt wart.


    LG und viel Glück, dass es nur 'ne kleine Magenverstimmung ist, das haben Welpen öfter mal.

    Meine Hummel und ich gehen meistens mit einem Rudel Rüden spazieren, und wenn sie pinkelt, hockt sie sich hin und hebt das rechte Hinterbein. Neuerdings versucht sie auch im stehen an Bäume zu pullern, aber irgendwie fehlt ihr das Ding zum zielen und sie pieselt sich dabei aufs Standbein :headbash:

    Guten Morgen,


    erst einmal nur deine Frage: Die wievielte Läufigkeit war es denn?


    Ich habe ja nun seit mehr als 30 Jahren Hunde, und oft die Erfahrung gemacht, dss sich eine Scheinträchtigkeit nur nach der ersten Läufigkeit eingestellt hat. Da mein Schwager Veterinär ist habe ich ja das Glück, viele Informationen aus erster Hand zu bekommen. Dieser hat mir einmal erklärt, dass die Hündin im Verlauf der ersten Läufigkeit bis zum errechneten möglichen Wurftermin noch einmal eine hormonelle Umstellung zur erwachsenen Hündin durchmacht, welche eben in der so gefürchteten Scheinträchtigkeit mündet.


    Gerade bei meiner Hummel, meiner jetzigen Hündin, habe ich das nach der ersten Läufigkeit auch wieder ganz extrem gehabt, Milchleiste angeschwollen, Spielzeug angelegt, unruhig das Spielzeug von einem Nest in das andere geschleppt ..... die ganze Palette. Bei der zweiten Läufigkeit war alles völlig normal.


    Daher rate ich, wenn es die erste Läufigkeit/und oder Scheinträchtigkeit sein sollte, vor einer Kastration die nächste Läufigkeit abzuwarten, denn ein solcher Eingriff ist schon recht heftig.


    Wie die anderen User schon sagten, nimm alles Spielzeug weg, lenk sie ab, geh viel mit ihr raus und ignoriere das jammern.


    Lieben Gruss und viel Glück!

    Huhu, aus meiner Sicht ein ganz klarer Fall von "mit den Eltern sprechen", auch wenn das Kind bis zu 10 Jahren alt sein sollte. Da die Kleine ganz offensichtlich nicht weiß, wie man mit anderen Hundebegegnungen umgeht, sind die Eltern dafür zuständig, dies dem Kind beizubringen, ehe sie die Kleine allein mit dem Hund auf die Menschheit und Hundewelt loslassen.


    Ich würde die Kleine auch nach Namen und Anschrift fragen bzw. einmal hinterhergehen und das klären .... auf eine nette Art und Weise natürlich. Es geht ja nicht nur um die Hunde, auch die Kleine kann unter Umständen einen Schaden, ob nun körperlich oder psychisch, erleiden, wenn es einmal zu einem Crash kommt. Und welcher verantwortungsbewusste Hundehalter möchte das schon, egal wie die Schuldfrage dann aussieht.


    Ich hatte ein ähnliches Problem auch einmal, da waren es dann aber Jugendliche, die den Hund geärgert haben, und der Kleine, welcher mit dem Hund unterwegs war, konnte sich nicht wehren.


    LG Anishya

    Also meine darf auch viel, Bett, Sofa, Sessel usw. Ins Bett kommt sie allerdings meistens erst in der Nacht, wenn ich im Tiefschlaf bin, zum Einschlafen will sie lieber in ihrem Körbchen neben dem Bett sein.


    Was sie nicht darf: Betteln, mit in die Küche, wenn ich darin hantiere, an anderen Menschen hochgehen und kläffen in der Wohnung. Macht sie auch alles nicht.


    Und jetzt haben wir ein ganz neues Verbot: Sie darf unsere beiden Wintergäste nicht fressen, wir haben nämlich zur Zeit zwei klitzekleine Igel hier. Das hat sich allerdings nach dem ersten Versuch von selber erledigt, Igel sind aus der Ferne interessant, aber nicht fressbar :lachtot:

    Guten Morgen,


    meine Hummel liebt Regen, alles riecht irgendwie anders, der kleine Entwässerungskanal hat plötzlich Wasser und man kann da zu Frauchens Entsetzen auch mal kurz reinhopsen, sich irgendwo im Schmodder wälzen .... alles suuuper. Ist ja völlig wurscht, wenn Frauchen der Regen oben rein und unten wieder raus läuft. Aber zu Hause dann, wenn der Dreck in der Wanne runter soll, Panik schieben, weil Wasser aus der Dusche ist ja doof :lachtot:


    Meine vorherige Hündin, Dackeline Kora, schaute bei Regen nur kurz aus der Tür, sah mich vorwufsvoll an und gab mir zu verstehen, dass sie keinesfalls müsse und es deswegen auch keinen Grund gibt, rauszugehen. Ehrlich, da habe ich erst einmal gelernt, wie Hunde Darm und Blase kontrollieren können, die musste echt den ganzen Tag nicht.


    LG Anishya

    Ich bin schon seit ca. 25 Jahren beim gleichen Tierarzt, mit allen Hunden und anderem Getier.


    Ich habe immer alle Rechnungen bezahlt, wie es sich gehört, wobei er so kulant war, bei klitzekleinen Sachen wie mal eine Zecke zwischen den Zehen, wo Hundi mich nicht rangelassen hat (Beispiel) nur abgewunken hat.


    Als ich meinen letzten Hund gehen lassen musste, wollten wir unbedingt, dass sie zu Hause auf ihrem Lieblingsplatz einschlafen darf. Sie war 14, topfit und hatte einen schnell wachsenden Tumor in der Schnauze. Sie hat sich so sehr gegen das Sterben gewehrt, dass unser TA zum Schluss noch eine Herzspritze gesetzt hat, ich habe unheimlich dabei gelitten, wie sie die ganze Zeit immer wieder auf meinen Schoß kam und absolut nicht gehen wollte.


    Ich habe nie dafür eine Rechnung bekommen, und als ich ein Jahr später mit meiner jetzigen Hummel das erste mal zum Impfen kam wurde ich begrüsst wie ein lange verschollenes Familienmitglied.
    Als ich ihn wegen der damals nicht gestellten Rechnung ansprach, meinte er nur, es gäbe Situationen im Leben, da tut man bestimmte Dinge einfach nicht.


    Aber ich denke, dass es sich dabei um Ausnahmen handelt, auch wenn es hart klingt, Euthanasie eines Tieres ist leider schlicht und ergreifend eine Dienstleistung, welche auch bezahlt werden muss.


    Übrigens mal an die, welche die/den TE angemotzt haben, wieso man so ein Thema einstellt, ich finde es sehr interessant.


    LG Anishya & Hummel

    Hallo Nicki,


    um jetzt mal wieder auf das Thema zu kommen, einen kleinen Tipp.


    Du kannst versuchen, deinem Racker einmal den Zugang zur Küche zu verweigern, wenn er sich immer dorthin verkrümelt um zu pieseln oder zu koten.


    Klappt das nicht und er sucht sich eine andere Stelle, hilft auch, den kleinen Scheißer unter Kontrolle zu behalten. Das heißt, du lässt ihn auch zu Hause erst mal an der Leine, welche du an dir irgendwie fest machst. So muss er überall hin mit dir mit und kann sich nicht mehr heimlich verdrücken und du merkst sofort, wenn er unruhig wird und kannst mir ihm raus. Vielleicht reicht es sogar, wenn du das nur eine halbe Stunde machst, falls er sich angewöhnt hat, sofort nach dem Gassigang in der Wohnung zu machen.


    Brauchst eben jetzt ein wenig Geduld, von Heute auf Morgen wird es nicht klappen, solche unschönen Angewohnheiten wieder auszubügeln.


    Ich wünsche dir viel Erfolg ;)

    Hallihallo,


    meine Kleine hat am Anfang auch gemäkelt, aber wie! Das ging so weit, dass ich Schiss hatte, sie verhungert wirklich vor dem vollen Napf, ist sie doch nur eine "bis 5 kg" Portion. Ich bin ihr mit Leckereien hinterher gerannt und habe mich voll zum Affen gemacht. Aber mein Schwager, Landtierarzt und nicht gerade zimperlich, meinte, ich solle mich nicht verrückt machen lassen und ihr mal 2-3 Tage gar nichts anbieten. Das habe ich auch durchgezogen, und seitdem geht es prima. Und wenn sie doch mal wieder so einen Meckertag hat, juckt es mich nicht mehr, Futter weg und gut ist es, morgen ist auch noch ein Tag ;P


    Also wenn deiner sowieso ein Moppelchen ist, würde ich auch erst mal das Futter für 1-3 Tage komplett streichen und ihn gleichzeitig von der Couch scheuchen und mehr bewegen, damit er richtig Knast bekommt.


    LG Anishya und Energiebündel Hummel

    Ich kann mich Lunalein hier nur anschließen. Mein Schwager ist Veterinärmediziner und hat mir das auch so erklärt, dass bei jungen Hunden der Gleichgewichtssinn noch nicht entwickelt ist und viele daher auf Bewegungen, welche sie nicht kontrollieren können, mit Übelkeit und Erbrechen reagieren. Dazu gehört vor allem die Bewegung eines Fahrzeuges, in welchem sie sich befinden.


    Bei meiner Kleinen hat letztendlich geholfen, sie in der Hundebox im Auto zu transportieren und zwar so, dass sie auch außerhalb des Autos nichts sehen konnte, um zusätzlichen Stress zu vermeiden. An die Box habe ich sie in der Wohnung gewöhnt, und als das klappte, bin ich so vorgegangen, wie es Lunalein beschreibt, erst mal Trockentraining im Auto.
    Gleichzeitig habe ich mit ihr draußen ein paar Übungen gemacht, die den Gleichgewichtssinn trainieren, wie balancieren auf Baumstämmen oder Ähnlichem. Bei uns im Park sind ein paar uralte Bäume mit rauer Rinde und hoch liegenden Wurzeln, da habe ich ihr Leckerli in der Rinde versteckt, die sie nur rauspolken konnte, wenn sie sich die Wurzeln raufgetraut hat, jedes Mal ein Stückchen höher. Wir hatten da immer beide viel Spaß dabei.


    Soweit ich weiß, haben es die meisten Hunde mit einem Jahr überstanden, also die Hoffnung nicht aufgeben ;)


    LG Sabine und Hummel, die schon lange nicht mehr ins Auto spuckt.