Beiträge von Anishya

    Meine Hummel darf ins Bett, allerdings gibt es da ein Ritual, welches sie (meistens) einhält.


    Abends geht sie in ihre Box, die neben dem Bett steht, da schläft sie dann auch. Morgens stellt sie sich, wenn sie das Gefühl hat, ich wache auf, am Bettrand hoch und schaut mich so lange an, bis ich ein Auge aufmache. Das ist dann das Zeichen, dass sie reindarf, ich sag dann nur "schlafen" und sie trödelt dann mit ihrem Köpfchen in meiner Schlüsselbeingegend mit aus.


    Wenn ich nicht will oder sie läufig ist, drehe ich ihr den Rücken zu und knurre unfreundlich, dann trollt sie sich wieder ;)


    Ich mag es einfach, weil sie so kuschelig ist und sie so gut riecht. Die paar Haare, die sie verliert, mache ich immer gleich mit der Fusselrolle weg und gut isses.

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    Ich habe mich, obwohl bekennender Gamer, ehrlich gesagt nicht sonderlich aufgeregt.


    Sich über einen schlechten, dummen Beitrag bei RTL Exklusiv aufzuregen, ist wie aus der Biotonne zu fressen und zu meckern, wenn man ein Haar findet.


    Das war mein erster völlig freudiger und entspannter Lacher am heutigen stressigen Tag, vielen Dank für den Vergleich, muss ich mir unbedingt merken :lachtot: Mir stehen die Lachtränen in den Augen, da ich eine blühende Fantasie habe und auch genau vor mir sehe, wer gerade aus der Mülltonne frisst.


    LG Anishya und Hummel, die gleich auf die große frisch gemähte Wiese geht und Schreddermäuse sucht :ugly:

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    mit den Fingerspitzen genau zwischen den Augen rauf und runter... da schließt Foc zuerst ein Auge.. dann das andere... und irgendwann macht es "Plumps" und der Kopf liegt auf'm Boden und Monsieur schläft :sleep:



    *OT* Das habe ich bei meinen Söhnen gemacht, als sie noch Babys waren und endlich mal schlafen sollten, hat immer funktioniert :lachtot: *OT*


    Hummel: Ganzkörperkraulen ist angesagt, egal wo und wie, Hauptsache 24/7 , und wenn Ohrenkneten dran ist, bekommt sie einen leicht glasigen Blick und fängt fast an zu schielen vor Glückseligkeit :roll:

    ... ihr eine Decke über den Hund werft? (Reaktion wenn Hund schläft und wenn er irgendwo rumsteht)
    Beim schlafen pennt sie weiter, steht sie rum, wird ein Spiel draus ... rauswurschteln, wieder einwickeln usw.


    ... wenn ein Kleinkind in ihrer Nähe auf den Fussboden herumkrabbelt?
    Wird von Weitem vorsichtig beäugt und dann ein grosser Bogen drum gemacht, kleine Kinder sind gefährlich!


    ... sie bei entsprechenden Wetter 20 Minuten im Auto warten müssten?
    Ein Auto haben wir nicht, aber einen Anhänger fürs Fahrrad, wenn sie darin mal warten muss, schläft sie entweder oder beobachtet die Umgebung, ist aber mucksmäuschenstill.


    ... euch jemand im Dunkeln entgegen kommt?
    zeigt sie kurz an und hört auf Kommando wieder auf.


    ... ihr spazieren geht und kommt an einen See vorbei? (Hund ist ohne Leine)
    Bei heissem Wetter trinkt sie oder legt sich kurz zum Ausruhen in den kühlen schlammigen Schilfbereich unserer Teiche. Ins Wasser geht sie nicht so gerne, da arbeiten wir dran.


    ... ihr hinfallt und nicht gleich aufsteht?
    Oh hatten wir gerade, von der Leiter gefallen und Jochbein angebrochen. Da war sie voll in Panik und ist permanent auf mir rumgekrochen und hat gejammert und mich abgeleckt. Und ich fands so ulkig und konnte nicht mal lachen, weils so weht tat :hilfe:


    ... Wenn plötzlich ein unbekannter Hund kläffend und ohne Leine auf sie zustürmt? (Eigener Hund ist auch ohne Leine)
    Dann verschwindet sie sofort hinter mir, oder wenn sie zu weit weg ist, legt sie sich erst mal hin und wenn das nicht hilft, haut sie sich gleich auf den Rücken und schaut zu mir ... mach mal was, Frauchen.

    Ui da kann ich noch einen draufsetzen. Ich hatte meine Hummel gerade einmal 2 Wochen, da hat sie sich in einem lecker weichen Menschensch...haufen gewälzt, natürlich offline, so dass ich auch nicht die geringste Chance hatte, sie da rauszuzerren.


    Also ab nach Hause, Hundi erst in die Wohnung gelassen, als alle Türen ausser der zum Bad geschlossen waren, mich entkleidet, damit ich sie anfassen konnte. Hund geschnappt und ab inne Wanne. Mir war inzwischen soooo übel, dass mein Mittagessen energisch seine Rückkehr anmeldete, der erste Schwupps ging in die Wanne. Rumgedreht zum Klo, und als ich fertig war, hockte die Stinkemaus friedlich müffelnd in der Wanne und frass MEINE KO..... , da konnte ich den Toilettendeckel gleich wieder anheben.


    Und dann hatte sie so eine Angst vor der Dusche, dass sie ständig versuchte, über meine Schulter aus der Wanne zu hüpfen, im Endeffekt stanken wir dann alle beide gleich und ich musste, nachdem die Hummel fertig war, auch ein Vollbad nehmen :gut:


    Liebe Grüsse von mir und Hummel, die heute Morgen eine schön vergammelte Feldmaus gefunden hat :headbash:

    Meine Hummel, jetzt ein Jahr alt und klein, niedlich, freundlich, darf gestreichelt werden, auch ohne mich zu fragen.


    Dies hat allerdings den Hintergrund, dass sie sich ihre Menschen, die sie anfassen dürfen, selber aussucht, und das sind sehr wenige. Ich würde sie niemals zwingen, sich von jedem antatschen zu lassen, aber wie gesagt, hält sie von alleine Abstand, wenn sie nicht mag, und das hat jeder zu akzeptieren.

    Guten Abend und bitte nicht böse sein, aber ich würde das einem 16 Wochen alten Welpen nicht antun. Der kennt sich doch sowieso in der Welt noch nicht richtig aus, und dann so einen Stress :( :


    Bitte versucht doch solche Situationen zu vermeiden, bis aus einem Baby ein einigermaßen gestandener Junghund geworden ist, wenn es denn schon unbedingt sein muss, ihn/sie mitzuschleppen.


    Ich selber würde in so einer Situation das Kleine aus der Stresssituation rausnehmen, und wenn draußen wieder Ruhe ist, ausgiebig loben.


    LG Anishya und die Hummel

    Ob meine Hummel Kinder mag, kann ich mit Gewissheit jetzt noch nicht so sagen. Sie kennt momentan nur Kinder im Alter bis zu 7 Jahren, und diese sind ihr eindeutig zu, hmm, wie sag ich das jetzt, stürmisch. Da verzieht sie sich lieber hinter mich und betrachtet das Geschehen aus der Ferne.


    Bei Fremden, und da macht sie bei Erwachsenen und Kindern keinen Unterschied, hält sie sich entweder grundsätzlich fern oder sie geht mal kurz schnuppern, und das war es dann. Es gibt nur enige Menschen, von denen sie sich auch streicheln und knuddeln lässt, und das sind dann in der Regel Hundehalter ;)

    Guten Morgen,


    ich bekenne mich hier mal öffentlich, dass ich seit 30 Jahren Hunde halte und auch seit fast 30 Jahren Jägerin bin.


    Zu diesem Thema gab es in den vielen Jahren ebenso viele heisse Diskussionen, und ich muss sagen, dass sich die Einstellungen beider Seiten doch zum positiven geändert hat. Ich wohne im ländlichen Gebiet, und dort war es früher einfach üblich und völlig normal, dass die Dorfhunde frei liefen und in Wald und Feld gemacht haben, was sie wollten. Ich bin so oft in meinem Leben auf gerissenes Wild gestossen und, was noch viel viel schlimmer ist, auf schwer verletztes, bei welchem dann nur noch der Fangschuss möglich war, um es von seinem Leid zu erlösen.


    Heute ist das GsD anders, die meisten HH halten sich an die Regeln, und seids mir nicht böse, aber diese Geschichten von den freilaufenden bösen Jägern, die nur hinterm Busch darauf lauern, einen armen Schosshund abschiessen zu können, ist doch völliger Blödsinn.


    Nach der Wende gab es hier bei uns in Thüringen eine aus meiner Sicht schlimme Zeit, neue Regelungen, Ungewissheiten bei der Verpachtung der Reviere und Neuüberarbeitung der Gesetzeslage. Da gab es schon den einen oder anderen gut betuchten Jäger, der must go Ost und meinte, nur auf Grund seiner finanziellen Situation im Revier die Sau rauslassen zu müssen. Das betraf aber dann nicht nur die frei laufenden Haustiere, sondern auch das Wild, und ich könnte k...., wenn man mit solchen Jägern über einen Kamm geschoren wird.


    Viele Menschen denken, dass ein Jäger halt jagt, draussen Wild schiesst und das war es. Dabei machen Revierpflege, die Hege des Wildes und Naturschutz den grössten Teil eines Jägerlebens aus, und es ist auch nicht wenig Arbeit damit verbunden.


    Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen Jagdfreund, welcher grundlos auf Haustiere schiessen würde, und ich selber habe es nur einmal in den 30 jahren getan. Dabei handelte es sich um eine total räudig wirkende Katze, welche ich vorher schon mehrmals weitab jeglicher menschlicher Behausung im Revier habe räubern sehen.


    Normalerweise läuft es so ab, dass ich, wenn ich einen Hund rumstreunen sehe, entweder weiss, wem er gehört und mir den Halter zur Brust nehme. Passiert es mehrfach und der HH ist uneinsichtig, gibts eine Anzeige oder ich greif mir den Hund und gebe ihn im TH ab und teile es dann dem Halter mit ... das wirkt oft Wunder :pfeif:


    Handelt es sich um einen unbekannten Hund, versuche ich auch, seiner habhaft zu werden und ihn den entsprechenden Behörden oder Organisationen zu übergeben. Aber draufloszuballern, zumal die meisten Ausreisser ja eine Halsung tragen, ich bitte euch, kein normaler Jäger macht sowas.


    Ich finde die Gesetzeslage gut so, wie sie ist, und weitere Verbote sind doch überflüssig. Viel wichtiger ist die Kommunikation, und leider kenne ich deutlich mehr uneinsichtige Hundehalter als Jäger ..... leider.


    In diesem Sinne, lasst die Hunde im Wald an der Leine, und an der Schlepp haben sie auch genug Bewegungsfreiheit :gut:


    LG Anishya und Hummel