Hallo,
auch ich habe früher Literatur noch und noch gewälzt, aber ausser bei der Ernährung mach ich das nicht mehr. Allerdings halte ich auch schon seit 30 Jahren Hunde.
Mit meinen Hunden knuddel ich einfach so, wie sie es mir anbieten, ich denke, man merkt, was sie mögen und was nicht, ich verlass mich da auf mein Bauchgefühl.
Meine vorherige Hündin, ein Rauhaardackel und ausgebildeter Jagdgebrauchshund, mochte knuddeln überhaupt nicht, und auf den Rücken hätte sie sich schon garnicht gelegt zum kraulen. Das höchste der Gefühle war, mal mit aufs Sofa zu kommen und den Kopf auf mein Bein zu legen oder wenn ich am Rechner sass, mich mit der Nase anzustupsen, um sich 2-3 Mal über den Kopf (!) streicheln zu lassen.
Meine kleine Hummel jetzt ist ganz verrückt nach Knuddeleinheiten, und weder scheint sie verängstigt noch unterwürfig, wenn wir schmusen. Wenn ich mich zu ihr auf den Boden setze oder auch auf allen Vieren bin krabbelt sie unter mir duch, zwängt sich unter die Achselhöhlen und lässt sich richtig heftig durchknuddeln. Oder wenn sie es sanfter mag, dann haut sie sich auf den Rücken und lässt sich ruhig kraulen, kneift dabei die Augen zusammen und ich sag immer, wenn sie eine Katze wäre, würde sie schnurren
Also pfeife ich, was das schmusen anbetrifft, auf all die klugen Bücherschreiber, sondern schmuse so, wie es mein Hund mir anbietet. Aufdrängen würde ich mich sowieso nie.
LG Anishya und Hummel