Beiträge von Anishya

    Hallo,


    auch ich habe früher Literatur noch und noch gewälzt, aber ausser bei der Ernährung mach ich das nicht mehr. Allerdings halte ich auch schon seit 30 Jahren Hunde.


    Mit meinen Hunden knuddel ich einfach so, wie sie es mir anbieten, ich denke, man merkt, was sie mögen und was nicht, ich verlass mich da auf mein Bauchgefühl.


    Meine vorherige Hündin, ein Rauhaardackel und ausgebildeter Jagdgebrauchshund, mochte knuddeln überhaupt nicht, und auf den Rücken hätte sie sich schon garnicht gelegt zum kraulen. Das höchste der Gefühle war, mal mit aufs Sofa zu kommen und den Kopf auf mein Bein zu legen oder wenn ich am Rechner sass, mich mit der Nase anzustupsen, um sich 2-3 Mal über den Kopf (!) streicheln zu lassen.


    Meine kleine Hummel jetzt ist ganz verrückt nach Knuddeleinheiten, und weder scheint sie verängstigt noch unterwürfig, wenn wir schmusen. Wenn ich mich zu ihr auf den Boden setze oder auch auf allen Vieren bin krabbelt sie unter mir duch, zwängt sich unter die Achselhöhlen und lässt sich richtig heftig durchknuddeln. Oder wenn sie es sanfter mag, dann haut sie sich auf den Rücken und lässt sich ruhig kraulen, kneift dabei die Augen zusammen und ich sag immer, wenn sie eine Katze wäre, würde sie schnurren :lol:


    Also pfeife ich, was das schmusen anbetrifft, auf all die klugen Bücherschreiber, sondern schmuse so, wie es mein Hund mir anbietet. Aufdrängen würde ich mich sowieso nie.


    LG Anishya und Hummel

    Meine Kleine hat auch gesabbert ohne Ende und dann alles vollgespuckt. Seitdem ich sie in ihrer Transporttasche mitfahren lasse und sie nicht mehr viel von draussen mitbekommt, hat sich das gegeben.
    Gleichzeitig trainiere ich mit ihr ihren Gleichgewichtssinn, über umgefallene Bäume balancieren, oder ein Brett über einen Gegenstand legen, welches dann kippelt, wenn sie drüberläuft. Das macht ihr extrem viel Spass und für ihr Gleichgewicht ist es auch gut :)


    LG Anishya & Hummel

    Guten Abend,


    meiner Meinung nach kannst du das problemlos tun, meine Kampfratte ist am 23. ein halbes Jahr geworden und bekommt auch "nur" noch 2 x am Tag. Die Umstellung verlief völlig problemlos, zumal ich keine festen Fütterungszeiten hatte.
    Solltest du immer pünktlich zu derselben Zeit gefüttert haben, kann es passieren, dass er erst einmal ein paar Tage ein bissel verwirrt ist, aber daran gewöhnt er sich schnell.
    Und aus gesundheitlichen Gründen gibt es auch keine Probleme, solange du das Drittel nicht einsparst :)


    LG Anishya und Hummel

    Meine kleine Kampfratte ist so tiefgelegt, dass die sich bei einem Futterständer wahrscheinlich ne kleine Fussbank zulegen müsste :lol:


    Aber Spass beiseite, für einen gesunden Hund nicht notwendig, wenn es dir besser gefällt, dann ist es auch ok.


    LG Anishya und Hummel

    Der Tip mit Tablette rein und Schluckreflex auslösen ist auch meine erste Wahl, weil beim mörsern oder ähnlichen Varianten kann es passieren, dass er etwas riecht, das er nicht mag und dann wirds noch komplizierter.


    Beim Schluckreflex bekommt er weder den Geschmack noch den Geruch mit, wenn du es flott durchziehst, und übel genommen hat es mir auch noch nie einer meiner Hunde.


    Gute Besserung für das Hascherl !


    LG Anishya und Hummel

    Einfach nur herrlich :lachtot:


    Da sieht man einmal wieder, wie sehr sich Routine bei unseren lieben Kleinen verinnerlicht. Ähnlich ist es mir mit meiner 5 Monate alten kleinen Ratte auch gegangen, da Mensch ja dazu neigt, bei der ersten Runde am Tag bzw. bei der Letzten doch die gleiche Richtung einzuschlagen. Meine gurkt Morgens und Abends IMMER linksrum aus dem Haus, bei allen anderen Gängen setzt sie sich hin und wartet ab, was mir gerade einfällt.


    Ist irgendwie ähnlich wie mit der Sache: Ich wünsche pünktlich um 7 Uhr und 18 Uhr mein Futter im Napf, sonst rappelts im Karton :gut:


    Liebe Grüsse und schönen Abend noch
    Anishya, die nachher von ihrer Kleinen linksrum aus dem Haus geführt wird :ops:

    Hallihallo,


    ich komme hier einmal zum Ursprungsthema zurück und möchte dir einen tipp geben, welcher bei meiner inzwischen leider versorbenen, jagdlich ausgebildeten Rauhhaardackeline gut funktioniert hat. Die fing irgendwann das Gleiche mit mir an ;)


    Den ersten guten Tip hast du ja schon erhalten - beide Hunde getrennt füttern, um Anfangsstress zu vermeiden.


    Wenn du dann den Rüden fütterst, nimm dir einen Stuhl, setz dich NEBEN seinen (leeren) Futternapf und füttere ihn aus einem anderen Gefaäss mit der Hand. So lernt er, dass DU diejenige bist, von welcher er sein Futter bekommt. Wenn du der Meinung bist, dass es reicht (ca. 14 Tage habe ich das durchgezogen) gehe dazu über, den ersten Teil der Fütterung aus der Hand zu geben und den zweiten Teil wieder aus seinem Fressnapf. Wenn du dann soweit bist, dass alles wieder aus dem Napf gefressen wird, bleib noch ein wenig dabei und signalisiere ihm, dass du kein Konkurrent bist.
    So müsste es eigenlich klappen, dass er dauerhaft lernt, dass er seinen Napf nicht verteidigen *muss*.


    An bzw in der Futterkammer hat er nix zu suchen, schliesse eventuell die Tür, wenn das möglich ist bzw. lass ihn woanders absitzen oder er muss sich in einem anderen Raum aufhalten.


    Liebe Grüsse
    Anishya

    Guten Abend,


    für mich würde sich in diesem Fall ebenfalls die Frage stellen, ob ich einem fremden Menschen neben dem Hund auch noch meine Wohnung anvertrauen möchte. Ich bin in dieser Beziehung vielleicht ein wenig komisch, aber ich würde den Hund dann lieber zum Sitten abgeben.


    LG Anishya

    Also das hat mein 4,5 Monate alter Junghund auch mit mir probiert.


    Als sie merkte, dass es raus geht, wenn sie sich brav meldet, saß sie auch alle Viertelstunde, wenn ihr gerade langweilig war, an der Tür und starrte mich mit beschwörendem Blick an. Die ersten Tage habe ich das auch noch mitgemacht, ist ja toll, wenn Wauzi kapiert, dass er Bescheid geben soll, wenn er muss. Aber nachdem die kleine Ratte nur draussen rumgetrödelt ist und nichts gemacht hat, war Ende der Fahnenstange ;) Es ging wie gewohnt alle 2 Stunden raus (inzwischen 3) und gut war es. Ich habe sie übrigens nicht durch spielen abgelenkt (wenn ich an der Tür sitze gehts entweder raus oder Frauchen bespasst mich), sondern einfach ignoriert.


    Also wenn dein Hund gesund ist, lass dich nicht *erpressen* ;)


    LG