Beiträge von cocker-shiva

    Zitat

    Fakt ist aber: Tierschutzorganisationen haben weitaus mehr Zulauf als Menschenrechtsorganisationen.


    Entschuldige, dass ich jetzt einfach diesen Satz aus einem langen Beitrag herausgepflückt habe, aber mich interessiert gerade der Aspekt, nachdem diese Behauptung in meinem privaten Umfeld auch schon mal aufgestellt wurde und ich vergeblich nach Datenmaterial gesucht habe. Woran machst du denn die Aussage fest?


    Für mich persönlich spielt es keine Rolle, ich welchem Bereich sich jemand ehrenamtlich engagiert, da ziehe ich den Hut gern vor jedem, wobei das eine das andere ja gar nicht ausschließt und sich manchmal sogar verbinden lässt. So kenne ich eine liebe Tierschutzfreundin, die mit ihren Hunden Schulen und Kindergärten unterwegs ist und einen guten Umgang vermittelt. Das ist im Sinn der Kinder und der Hunde.


    Wer sein Fleisch nicht mehr aus Massentierhaltung bezieht und vielleicht auch andere zu einem Umdenken bewegt und insbesondere diese Einstellung auch an Folgegenerationen vermittelt, tut zwangsläufig nicht nur etwas im Sinn der Tiere, sondern auch des Menschen.


    Letztlich meine ich, dass jeder für sich leicht seine Nische finden kann, in der er für sich selbst am besten aufgehoben ist. Aus angeblich politisch korrekten Gründen zwangsweise ein anderes Engagment zu verordnen, wird kaum funktionieren.

    Kontakt: [email='info@cosenot.de'][/email] Meine Büronummer: 0911-45099894 (8 bis 17.30 Uhr), Handy: 0176/93155671


    Unser Tierschutzverein hat vor wenigen Tagen eine rote Cocker-Spaniel-Hündin Kara vermittelt, die am 23.01.2011 gegen 19.00 Uhr in 44339 Dortmund-Brechten, Bramey, entlaufen ist.


    Kara ist rund 6 Jahre alt und ängstlich.


    Hier findet ihr Fotos von Kara:
    http://www.cocker-und-setter-i…hp?t=12180&highlight=kara


    Alle üblichen Stellen angefangen von den umliegenden Tierheimen, über die Autobahnmeisterei, Polizei, Förster usw. werden von uns verständigt und Plakate verschickt.


    Es gibt vor Ort Helfer, die suchen, aber unsere Sorge besteht darin, dass bei Sichtungen möglicherweise nicht behutsam vorgegangen wird und die ohnehin ängstliche Hündin weiterzieht.


    Bestimmt gibt es in diesem Riesenforum liebe Fories aus der Umgebung, die die Augen offen halten.

    Wie mein Forenname schon sagt, gehöre ich zur Cocker-Fraktion! :smile: Genauer gesagt, habe ich zwei Cocker Spaniels. Beide zeigen keinen besonderen Jagdtrieb. Sie interessieren sich schon für alles, was in Wald und Flur unterwegs ist, sind aber gut abrufbar. Die Dame des Hauses zeigt grundsätzlich Interesse, unseren Rüden lässt Wild völlig kalt. Er guckt mal und dann ist es gut.


    Außer an Straßen sind die Hunde immer offline unterwegs.


    Beide Hunde haben wir mit unbekannter Vergangenheit aus dem Tierschutz übernommen. Wichtig ist für beide Hunde ausreichende Auslastung, sonst würden sie sich diese anderweitig suchen... Besondere Freude zeigen unsere Hunde an Suchspielen, was bei Stöberhunden ja auch naheliegend ist.


    Wir sind regelmäßig bei größeren Cockertreffen und kennen daher Dutzende Cockerhalter, die auf Freilauf großen Wert legen und damit keine Probleme haben. Mir sind schon auch Einzelfälle bekannt, in denen nachhaltig trainiert werden musste. Dass Jagdtrieb vorhanden ist, muss natürlich in die Überlegungen einbezogen werden.


    Für die Entscheidung zum Cocker kann ich nur gratulieren! Wir wünschen dir alles Gute für das Zusammenleben mit deiner Fellnase!

    Sera schlägt sich tapfer und bleibt offenbar in Esterfeld. Dabei hat sie offenbar eine größere Schwäche für den Ortsteil und weniger für den Forst.


    Am Nachmittag kamen noch drei Sichtungen, die allerdings noch vom Vormittag stammen. Die Leut haben aber erst anschließend die Suchanzeigen gesehen und sich daher erst dann gemeldet.


    Übereinstimmend meinten alle, sie sei flott unterwegs, machte aber einen munteren Eindruck und rannte auch nicht verschreckt quer über die Straße.


    Sera hat sich am Nachmittag einem Hund genähert und nett mit ihm geschnuffelt... so frustierend es ist, dass man sie noch nicht in Sicherheit weiß, aber sie war so dicht an Leuten dran, dass man ihren Adressanhänger lesen konnte... Das wäre die Gelegenheit gewesen, sie am Geschirr zu nehmen, aber... nützt nichts, sich jetzt zu ärgern. Man wusste nicht, dass sie gesucht wird und dann war sie auch schon um die Ecke.


    Morgen wissen noch mehr Leut Bescheid. Die Suchmeldung verteilt sich gut. Gestaunt hab ich über den selbstlosen Einsatz von zwei völlig Fremden. Eine liebe Frau hat sie laufen sehen und hat sich eine Radfahrerin geschnappt, ihr das Plakat in die Hände gedrückt und ihr aufgegeben zu gucken, wo sie hinläuft. Die war eine flotte halbe Stunde unterwegs. Ja, ich weiß, ohne Erfolg letztlich, aber selbstverständlich ist das nicht, im Gegenteil!

    Sollte ein liebes Forenmitglied helfen wollen durch Einrichtung und Kontrolle von Futterstellen am letzten Sichtungspunkt Friedhof, Feldweg zum Esterfelder Forst, wär es lieb, wenn er sich hier melden könnte.


    Allen anderen danke ich herzlich für die gedrückten Daumen!

    Sera wurde vor wenigen Minuten gesichtet in


    49716 Meppen, Ortsteil Esterfeld, Breslauer Straße. Jemand, der unsere Suchanzeige bekommen hat, versucht an ihr dranzubleiben ohne sie zu verscheuchen.


    Die Halter sind unterwegs.


    Liebe Meppener, bitte, bitte, wenn ihr aus dieser Ecke kommt, haltet die Augen offen!