Beiträge von cocker-shiva

Wir haben zwei Cocker Spaniels.

Shiva ist drei Jahre alt und seit 13 Monaten bei uns. Im letzten Jahr hatten wir einen Aufenthalt im Keller eingeplant. Nachdem sie aber bei gelegentlichem Lärm tagsüber völlig ruhig war, blieben wir im Wohnzimmer und unsere first lady hat geschlafen.

Seit drei Wochen haben wir als Zweithund einen 6-jährigen Rüden namens Xic. Er ist die Ruhe selbst.

Allerdings möchte er uns gern lautstark darüber informieren, wenn er meint, jemand mache sich unberechtigt an Haustür oder Briefkasten zu schaffen. Ich leg ihm dann immer so beiläufig die Hand lobend auf die Schulter, sehe nach, ob alles in Ordnung ist und schick ihn auf seinen Platz. Das funktioniert so weit ganz gut.

Da in der Sylvesternacht aber doch einige Nachbarn draussen zu erwarten waren, blieben wir alle zusammen im Wohnzimmer. Aber Pustekuchen: auch der Herr des Hauses lag friedlich da.

Also: Alles in Butter bei uns!

Ich wünsche euch und euren Pfotenträgern einen guten Start ins neue Jahr!

Wir setzen das vetbed als Unterlage im Auto und auch als Schlafplatz im Haus ein.

Unsere Hunde lieben es. Soviel ich weiß, sind sowohl dry- als auch vetbed rutsch- und reissfest und bis 60 Grad waschbar. Dazu kannst du es in beliebiger Größe liefern lassen, da es ohne weiteres und ohne ausgefranste Kanten geschnitten werden kann. Ich habe bisher nichts Besseres gefunden.

Wir haben es hier gekauft:
http://www.hundeshop.de/hundes…964148858562&AnbieterID=1

Etwas genauer sollte man bei dem Thema schon sein. Ein "Amputationsgesetz" gibt es nicht. Neben der medizinischen Indikation sind weitere Ausnahmen vom Verbot vorgesehen.

Hier der maßgebliche Auszug aus § 6 Tierschutzgesetz:

"Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn

....

5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder – soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen – zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird."

Das soll nicht heißen, dass alles, was gesetzlich erlaubt auch richtig ist. Trotzdem sollte man bei der Verwendung von Begriffen wie Strafbarkeit oder bei der Berufung auf die Rechtslage genauer sein, um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken.

Bei dem Thema geht es zwangsläufig heiß her. Wenn Kastrationsgegner mit entsprechendem Engagement ihre Auffassungen vertreten, ist das für mich nachvollziehbar, da für die Autoren der Beiträge der Tierschutz im Vordergrund steht. Wie man selbst dazu steht, muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Die Haltung der Gegner kann ich grundsätzlich verstehen, auch wenn meist unerwähnt bleibt, wie die Hunde mit dem erhaltenden Trieb umgehen, den sie nicht ausleben dürfen.

Für mich selbst hat sich die Frage nicht gestellt, da ich zwei bereits kastrierte second-hand-Hunde aus dem Tierschutz übernommen habe.

Nach § 6 Tierschutzgesetz ist das Entnehmen von Organen grundsätzlich verboten.

Hiervon gibt es mehrere Ausnahmen. Unter anderem gilt das Verbot nämlich nicht, wenn der Eingriff zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder – soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen – zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.

Ich schmeiß mich weg!

Danke, Patrick! Den Spruch werd ich bei der nächsten Gelgenheit mal testen!

Die Antwort von Lina gefällt mir gut!

Ansonsten fand ich die Aussagen der Dame zu absurd, um sie ernst nehmen zu können. Wir wissen doch, wie viele Spinner herumlaufen. Da ist es doch gerade im Endkundenkontakt nur eine Frage der Zeit, bis mal ein besonders gelungenes Exemplar vor einem steht. :wink:

Man muss sich nicht alles gefallen lassen. Schade, dass einem oft erst hinterher eine schlagfertige Antwort einfällt. Vielleicht sollte Lina hierzu eine Auswahl von passenden Antworten für die üblichen doofen Sprüche veröffentlichen.

Vielleicht hätte ich noch gesagt: Herrje, das arme Tier auf ihrem Rücken. Ob man da ein Tierarzt noch was machen kann? :wink: Allerdings traue ich mich selbst nicht mehr, Pelzträger anzusprechen, weil ich die gut gemachten Kunstpelze nicht mehr von den echten unterscheiden kann... Bin ich mal bös im Fettnäppfchen gelandet...na, egal.

Zitat

Jetzt mal was zu Striftung Warentest: Ihr könnt diese Ergebnisse völlig vergessen. Hier wurde die Zusammensetzung des Futters getestet. Das bedeutet wieviele Vitamine; Spurenelemente etc. drinnen sind. Völlig vernachlässigt wurde jedoch wie die Vitamine da rein kommen. Es ist nähmlich ien gewaltiger Unterschied ob die Qualität der einzelnen Komponenten des Futters den Vitamingehalt beeinflussen oder diese synthetisch am Ende der Produktion hinzugefügt wurden sind.

Ich würde mich auch nicht auf das Ergebnis von Stiftung Warentest allein verlassen. Das perfekte Hundefutter für jeden Hund gibt es sicher nicht.

Aber das Problem bei Marengo lag lt. Warentest doch darin, dass der Gehalt an Zink, Kupfer und Selen weit unter dem Bedarf eines Hundes lag. Die Vitamine A und E waren offensichtlich gar nicht nachweisbar. Die Bewertung lautete deshalb letztlich "mangelhaft" - wie bei Frolic.
Die Stellungnahme von Marengo hab ich gelesen. Erstaunlicherweise ist trotz der dort getroffenen Aussagen nicht beabsichtigt, gegen den Bericht vorzugehen.

Die beste Fütterungsart ist nach meiner Auffassung barfen.

Ich denke, wir sind hier - mal wieder - weit vom eigentlichen Thema abgekommen. Andererseits finde ich es bedenklich, Gewalt gegen Kinder zu bagatellisieren. Erwachsene, die den berühmten Klaps als Kinder erlebt haben, verdrängen oft schlicht die Kindheitserfahrung.

Ich sehe auch einen Unterschied zwischen dem Klaps auf die Finger und dem Prügeln - aber eben nur in der Schwere der Gewaltanwendung. Kinder lernen hierdurch im schlimmsten Fall, dass Gewalt gegen Schwächere in Ordnung ist. Hierzu eine andere Auffassung zu vertreten, entspricht einem Rückfall in die Steinzeit und wird in der modernen Erziehung nicht mehr vertreten.

Gewalt gegen Schwächere geschieht aus Hilflosigkeit und Aggression. Es geht auch anders, wie viele der Beiträge hier zeigen.

Zur Frage, wohin uns denn nun die "antiautoritäre" Erziehung bringt habe ich lediglich eine Gegenfrage: wozu hat denn Gewalt in der Kindererziehung früher geführt? Da würde mich schon interessieren welcher Abschnitt in unserer gewaltgeprägten Geschichte damit gemeint sein kann...

So einfach gehts nicht.

Der Ausgangsbeitrag zeigt, wie sich die Fronten zwischen Hunde- und Nichthundehaltern verstärken.

Ich lasse meinen Hund NICHT einfach allein auf Parkbänke zusteuern, auf denen Menschen sitzen. Manche Leute haben - vielleicht aufgrund entsprechender Erfahrungen - Angst vor Hunden. Andere mögen schlicht Hunde nicht. Ist ihr gutes Recht, nicht von Hunden belästigt zu werden. Ein halber Meter ist zu wenig Abstand. Dass dein Hund "nichts tut", weiß doch derjenige nicht, der auf der Bank sitzt.

Das entschuldigt nicht die Reaktion der Frau. Die hier dargestellten Reaktionen sind teilweise aber auch nicht besser. Hundehalter hatten früher mal einen besseren Ruf und die Hunde müssen letztlich darunter leiden.

Ein guter Hundetrainer kann nicht nur mit Hunden, sondern auch mit Menschen umgehen.

Schließlich lernt nicht nur der Hund selbst, sondern der Mensch lernt, richtig mit dem Hund umzugehen. Das Lernverhalten des Menschen wird nicht durch Rumbrüllen gefördert. Sogar auf dem Hundeplatz sollte sich das rumgesprochen haben. Lassen sich denn die anderen Teilnehmer gern anbrüllen? Und welchen Eindruck machen die Hunde, wenn rumgeschrien wird?

Wer nicht gern zur Hundeschule geht, weil der Trainer ein A... ist, wird die negative Einstellung auf den Hund übertragen, vor allem wenn ein unverschämter Kerl das Frauchen anbrüllt.

Ich schließe mich darum den anderen an: anderswo findet sich bestimmt ein Trainer, der mit einem Hunsch-Menschen-Team umgehen kann.

Aber vorher würde ich dem Deppen noch eins auf die Mütze geben (verbal - versteht sich... :wink: )