Beiträge von cocker-shiva

    Zitat

    Als fernküchenpsychologischer Diagnose wage ich mal zu behaupten, dass der junge Mann ohne Vater aufgewachsen ist.


    Also das finde ich jetzt schon etwas gewagt. Viele Kinder wachsen ohne Vater auf ohne sich zwangsläufig negativ zu entwickeln. Im Umkehrschluss müsste man sonst davon ausgehen, dass die Erziehungsmodelle der Vorkriegszeit zu einem besseren Ergebnis geführt hätten und nicht zum 2. Weltkrieg. :wink: (nee, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint...)


    Ich gebe aber offen zu, dass es mir auch völlig wurscht ist, WARUM der Typ zu dem wurde, was er nun ist. Wichtiger ist, wie man Unschuldige vor solchen Irren schützen kann. Aber Opferschutz spielt bei uns eine eher untergeordnete Rolle und insb. jugendliche Täter kommen so leicht davon, dass sie das Verhältnis zwischen ihren Taten und den Konsequenzen als harmlos einschätzen. Der Zusammenhang zwischen Tierquälerei in jungen Jahren und Gewalttaten gegen Menschen ist bekannt. Aber auch wenn das nicht so wäre, würde das die Geschichte nicht besser machen.


    Was mich aber an der Sache vollends in den Wahnsinn treibt: die Hundehalterin hat doch die eigentliche Verantwortung für ihr Tier. Wie in aller Welt kann man so bescheuert sein, seinen Hund in die Obhut einer solchen "Familie" zu geben?!


    Jawohl, die Mutter zähle ich dazu, denn die hat den Hund ja auch nicht von ihrem irren Sohn fernhalten können.


    Der tägliche Wahnsinn.

    Der "Trainer" scheint aus dem Tal der Ahnungslosen zu kommen. Ansonsten müsste man glatt Böswilligkeit unterstellen.


    Hund will also unbedingt zu den Schweinchen hin. Welch Wunder. Als Allheilmittel wird der Hund dann weggetragen, auf den Rücken geschmissen und runtergedrückt. So wird keine Autorität, sondern Hilflosigkeit demonstriert. Andere, und damit meine ich mildere Maßnahmen wurden mangels Bekanntheit offensichtlich nicht versucht.


    Auch nach Steinzeitmethoden hätte man das nicht so gehandhabt. Wenn der "Trainer" mal eine Mücke fangen will, zieht er sicher mit der Kalaschnikow los.


    Meinen Hund hätte der nicht angefasst.

    Der Vergleich von Pebbles mit der Wochenbettdepression ist absolut treffend! Respekt!


    Wahrscheinlich sind deine Ängste ganz normal, vor allem, weil du dich schon so lange auf den Hund gefreut hast. Eher typisch finde ich dabei, dass der Hund gar keine Probleme macht. Ein Hund bedeutet ne Menge Verantwortung und krempelt das Leben ja auch tatsächlich um. Nun ist er da und man fragt sich trotz aller Vorbereitung, ob die Entscheidung die richtige war. Wenn ein langgehegter Wunsch in Erfüllung geht, sieht die Realität trotzdem immer anders als gedacht aus, obwohl gar nichts schief läuft.


    Ich habe mich jahrelang auf einen Hund gefreut. Dann war der third-hand-Hund da und machte am Anfang schon ne Menge Probleme. Darauf war ich aber auch vorbereitet. So 10 Tage nach Übernahme ist - glaub ich- schon genau die Zeit, in der man sich solche Gedanken macht wie du!


    Trotzdem hat es schon einige Wochen gedauert, bis wir "zusammengewachsen" sind. Ich vermute mal ganz stark, dass das bei euch auch so sein wird und du dein Hundi danach nie wieder missen willst!


    Ich wünsche euch alles Gute!

    Schönheits-OPs bei Hunden. Die Verblödung dürfte damit einen neuen Höhepunkt erreicht haben.


    So verwunderlich ist die Entwicklung allerdings auch wieder nicht. An sich selbst lässt die Menschheit sich ja auch gern aus purer Gaudi rumschnippeln (Ausnahmen bestätigen die Regel, wie die von Wakan genannten Beispiele zeigen). Wer sich selbst perfektionieren will (rein äusserlich, versteht sich) wird einen Makel am Hund auch nicht akzeptieren wollen.

    Knoblauch gibts bei uns auch nicht.


    In Zweifelsfällen lasse ich doch lieber die Finger davon.


    Nur weil Futter mit Knoblauch-Zusätzen verkauft werden, heißt das nicht, dass das auch gut für die Hunde ist. (Gibt ja auch Leckerlis mit Zucker drin, was den Hund zwar nicht umbringt, aber halt auch nicht sein muss...)

    Hallo Mudder,


    ich bin auch Hundeanfänger. Wir haben unseren second-hand-cocker seit 7 Monaten. Mein Partner ist aber mit einem Hund aufgewachsen. Wegen seiner Erzählungen ist bei mir der Wunsch entstanden, auch einen Hund zu haben. Von der ersten Überlegung bis zur Anschaffung unseres Hundes hat es rund 1 1/2 Jahre gedauert. In der Zeit sind wir ins Grüne gezogen und ich habe mich mit Hilfe des Nachbarhunds und durch Fachbücher vorbereitet.


    Trotz aller Vorbereitung sieht die Hunderealität doch anders aus als erwartet. Nicht weniger schön, aber doch ganz gut anstrengend. Der Einzug eines Hundes ändert viel an den "alten Gewohnheiten", dabei ist mein Partner den ganzen Tag mit dem Hund zusammen, weil er von daheim aus arbeiten kann. Wobei ich es sehr schön finde, bei Wind und Wetter draussen zu sein. Insofern kann ich die Vorstellung, "dass man an die frische Luft kommt" schon nachvollziehen. Alle Planungen verlaufen allerdings rund um den Hund, d.h. von Biergarten bis Urlaub muss alles hundegerecht ausgerichtet sein.


    Dass es einen "Anfängerhund" gibt, kann ich mir so recht auch nicht vorstellen. Wir kennen einige cocker und die unterscheiden sich recht deutlich. Wichtig ist sicher, dass man weiß, was auf einen zukommen kann und sich vorbereitet. Dass alles nicht unbedingt so läuft, wie man es sich vorstellt, muss auch einkalkuliert werden. Aber dafür gibt es ja Hilfe (erfahrene Hundehalter, Hundeschule und Forum :wink: )


    Vielleicht könntest du dir einen Hund deiner Wunschrasse ja mal life im Bekanntenkreis anschauen? Informieren kann man sich auch im örtlichen Tierheim als Gassigeher. Vielleicht findest du da ja auch deinen Traumhund.


    Ich wünsche dir dabei ganz viel Glück!

    Hm, ich werde mal ein paar Paletten von dem Hundewasser bestellen, sobald ich vom Spaziergang auf dem von uns ausgelegten rosé-farbenen Kunstrasen zurückkomme... :lol:


    Danach bestelle ich noch die Luft in Dosen bei Wakan. Übrigens gibt es wirklich einen Hersteller, der die berühmte "Berliner Luft" in Dosen verkauft!


    Aber im Ernst: gerade das Trinkwasser unterliegt den stärksten Kontrollen. Abstriche bei der Qualität gibt es bei alten Leitungen. Ökologisch macht es jedenfalls keinen Sinn, Wasser in Flaschen Hunderte von Kilometern durch die Gegend zu schippern.