ZitatAls fernküchenpsychologischer Diagnose wage ich mal zu behaupten, dass der junge Mann ohne Vater aufgewachsen ist.
Also das finde ich jetzt schon etwas gewagt. Viele Kinder wachsen ohne Vater auf ohne sich zwangsläufig negativ zu entwickeln. Im Umkehrschluss müsste man sonst davon ausgehen, dass die Erziehungsmodelle der Vorkriegszeit zu einem besseren Ergebnis geführt hätten und nicht zum 2. Weltkrieg. :wink: (nee, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint...)
Ich gebe aber offen zu, dass es mir auch völlig wurscht ist, WARUM der Typ zu dem wurde, was er nun ist. Wichtiger ist, wie man Unschuldige vor solchen Irren schützen kann. Aber Opferschutz spielt bei uns eine eher untergeordnete Rolle und insb. jugendliche Täter kommen so leicht davon, dass sie das Verhältnis zwischen ihren Taten und den Konsequenzen als harmlos einschätzen. Der Zusammenhang zwischen Tierquälerei in jungen Jahren und Gewalttaten gegen Menschen ist bekannt. Aber auch wenn das nicht so wäre, würde das die Geschichte nicht besser machen.
Was mich aber an der Sache vollends in den Wahnsinn treibt: die Hundehalterin hat doch die eigentliche Verantwortung für ihr Tier. Wie in aller Welt kann man so bescheuert sein, seinen Hund in die Obhut einer solchen "Familie" zu geben?!
Jawohl, die Mutter zähle ich dazu, denn die hat den Hund ja auch nicht von ihrem irren Sohn fernhalten können.
Der tägliche Wahnsinn.